In der heutigen Welt ist Mejorada del Campo ein Thema, das immer relevanter und interessanter geworden ist. Seit seinen Anfängen hat Mejorada del Campo die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich gezogen und Debatten, Diskussionen und Analysen in verschiedenen Bereichen ausgelöst. Ob aufgrund seiner Auswirkungen auf die Gesellschaft, seiner historischen Relevanz, seines Einflusses auf die Populärkultur oder seiner Bedeutung im wissenschaftlichen Bereich – Mejorada del Campo ist ein Thema, das unauslöschliche Spuren in der Geschichte hinterlassen hat. In diesem Artikel werden wir alle Facetten von Mejorada del Campo gründlich untersuchen und seine Auswirkungen und Relevanz in verschiedenen Kontexten sowie seine Entwicklung im Laufe der Zeit analysieren.
Gemeinde Mejorada del Campo | ||
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Mejorada del Campo – Luftbild | ||
Wappen | Karte von Spanien | |
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Basisdaten | ||
Land: | Spanien | |
Autonome Gemeinschaft: | Madrid | |
Provinz: | Madrid | |
Comarca: | Cuenca del Henares | |
Gerichtsbezirk: | Coslada | |
Koordinaten: | 40° 24′ N, 3° 29′ W | |
Höhe: | 580 msnm | |
Fläche: | 17,21 km² | |
Einwohner: | 23.897 (1. Jan. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 1.389 Einw./km² | |
Postleitzahl(en): | 28840 | |
Gemeindenummer (INE): | 28084 | |
Verwaltung | ||
Bürgermeister: | Jorge Capa Carralero | |
Website: | Mejorada del Campo | |
Lage des Ortes | ||
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Mejorada del Campo ist eine Stadt und eine zentralspanische Gemeinde (municipio) mit 23.897 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2022) im Osten der Autonomen Gemeinschaft Madrid im Übergang zur Autonomen Region Kastilien-La Mancha. Die Gemeinde gehörte ehemals zur Kulturlandschaft der Alcarria.
Die ca. 830 m hoch gelegene Stadt Mejorada del Campo liegt bei der Einmündung des Río Henares in den Río Jarama im Iberischen Hochland (meseta) südöstlich des Kastilischen Scheidegebirges. Die spanische Hauptstadt Madrid befindet sich gut 22 km (Fahrtstrecke) westlich; die Stadt Alcalá de Henares ist etwa 18 km in nordöstlicher Richtung entfernt. Das Klima im Winter ist gemäßigt, im Sommer dagegen warm bis heiß; die eher geringen Niederschlagsmengen (ca. 450 mm/Jahr) fallen – mit Ausnahme der nahezu regenlosen Sommermonate – verteilt übers ganze Jahr.
Jahr | 1857 | 1900 | 1950 | 2001 | 2019 |
Einwohner | 886 | 1.025 | 1.853 | 15.771 | 23.274 |
Aufgrund der Lage im Großraum Madrid ist die Bevölkerung der ehemaligen Landgemeinde seit den 1950er Jahren enorm gewachsen.
Mejorada del Campo war bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts eine Landgemeinde, deren Bewohner weitgehend als Selbstversorger von den Erträgen ihrer Äcker und Hausgärten lebten. Auch heute noch spielt die Landwirtschaft eine wichtige Rolle, doch haben sich auch mehrere kleinere Gewerbebetriebe angesiedelt.
Die Gründung des Ortes ist für die Zeit nach der Rückeroberung (reconquista) und Wiederbesiedlung (repoblación) der Gebiete nördlich und nordöstlich von Toledo im 11. und 12. Jahrhundert anzunehmen. Nachdem die Einwohner sich im 18. Jahrhundert in die direkte Abhängigkeit vom König begaben, hieß der Ort zeitweise Mejorada del Rey. Einige Jahrzehnte später wurden der Ort und sein Umland an Don Francisco González de Heredia y Gante übergeben, der für einige Jahre Grundherr (señor) blieb.
Weil Martinez alle gespendeten festen Materialien verbaute, beispielsweise auch Ausschusssteine einer benachbarten Ziegelei, oder regelrechten Müll hat das Bauwerk, das offiziell keine Kirche darstellt, ein buntes und abwechslungsreiches Aussehen, von Journalisten auch gern als Villa Kunterbunt bezeichnet. Auch in den 2020er Jahren baut Martinez unermüdlich weiter, nun zusammen mit einem Helfer (sein Pfleger Ángel López, ebenfalls baulicher Autodidakt), den er beauftragt hat, nach seinem Tod weiter an dem Kuppelbau zu arbeiten. Ein junger spanischer Architekt, Alejandro Villagrasa aus Madrid, der auf das Wunderbauwerk aufmerksam wurde, stellte vor einigen Jahren Berechnungen an, um die Standfestigkeit und Sicherheit des Gebäudes zu ermitteln. Das Ergebnis zeigte: das Bauwerk kann nicht „halten“, es könnte einstürzen. Doch bisher ist nie etwas passiert. In den 2010er Jahren unterstützte eine katholische Hilfsorganisation Martinez mit Geldern und mit tatkräftiger Hilfe: Das Innere wurde umfassend aufgeräumt, eine Empore eingezogen, Hinweisschilder für die Besucher angebracht. Das nunmehr gemeinsame Ziel des Bauherrn und der katholischen Organisation besteht darin, dass „hier eines Tages Bedürftigen Hilfe und Obdach gewährt“ werden soll. Der Bürgermeister des Ortes hat Martinez die Ehrenbürgerwürde verliehen und will das Bauwerk, das nun bald eher offiziell als Catedrale bezeichnet wird, zu einem Baudenkmal erklären lassen. Der Architekt Villagrasa hat zusätzlich Entwürfe ausgearbeitet, wie die bisher offene Kuppel, nur getragen von einem Metallskelett, wetterdicht verschlossen werden kann und dennoch von ihrer Leichtigkeit nichts verliert. Er akzeptiert zugleich den Wunsch, die Kirche stets kleinteilig weiterzubauen, sie soll „als Monument des ewig Unvollkommenen“ gelten. – Die Justo-Kathedrale zieht seit vielen Jahren Touristen aus aller Welt in die Kleinstadt.