Jake Angeli

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Jake Angeli mit einem Zeichen der QAnon-Bewegung bei einer Protestaktion in Peoria, Arizona am 25. Oktober 2020

Jacob Anthony „Jake“ Angeli Chansley (* 1. Juli 1987; auch bekannt als QAnon Shaman, Q Shaman, auf Deutsch ‚QAnon-Schamane‘) ist ein amerikanischer Verschwörungstheoretiker aus Phoenix, Arizona. Als Anhänger von Donald Trump und QAnon war er am 6. Januar 2021 am Sturm auf das Kapitol in Washington beteiligt. Aufgrund seiner auffallenden Verkleidung gilt er in zahlreichen Medien weltweit als Symbol der Stürmung. Wenige Tage später wurde er verhaftet.

Angeli bekannte sich am 3. September 2021 schuldig und wurde am 17. November zu 41 Monaten Haft verurteilt. Er war in dem Bundesgefängnis Federal Correctional Institution Safford inhaftiert und wurde am 28. März 2023 in eine Resozialisierungseinrichtung in Phoenix überführt, aus der er am 25. Mai entlassen wurde.

Frühes Leben

Jake Angeli wurde 1987 als Sohn von Martha Chansley geboren. Sein Vater war Kurier, seine Mutter Hautkosmetikerin. Sie versuchte, ihn als Katholik zu erziehen, aber er entdeckte nach eigener Angabe mit fünf Jahren seine Art Spiritualität. Er besuchte die Moon Valley High School in Phoenix und das Glendale Community College in Kalifornien, wo er einige Kurse in Psychologie, Religion, Philosophie und Keramik belegte. Aus der Navy wurde er nach zwei Jahren 2007 wegen Verweigerung einer Impfung entlassen. 2013 beging sein Vater, der Alkoholiker war, Selbstmord, was Angeli dazu bewegte, abstinent zu leben.

Angeli arbeitete vor seiner politischen Tätigkeit nach eigener Aussage als Gelegenheitsschauspieler und Synchronsprecher und führte nach Medienberichten ein Profil auf der Webseite Backstage. Angeli hat zwei selbstveröffentlichte Bücher geschrieben, Will & Power: Inside the Living Library (Volume 1) (unter dem Pseudonym Loan Wolf) und One Mind at a Time: A Deep State of Illusion (unter dem Namen Jacob Angeli). Außerdem produzierte und sprach er elf Videos mit verschiedenen Verschwörungstheorien und lud sie Ende 2020 auf die Plattform Rumble hoch.

Protestaktionen

Frühere

Etwa seit 2019 nahm Angeli regelmäßig an Kundgebungen und Demonstrationen in Arizona teil und verbreitete am Arizona State Capitol Verschwörungstheorien. Dabei trug er bereits die schamanische Kopfbedeckung und häufig ein Schild mit der Aufschrift „Q sent me“ (Q hat mich geschickt). Er sagte, die Aufmachung diene dazu, Aufmerksamkeit zu erregen, damit er mit Leuten über seine Ansichten reden kann. 2020 protestierte er gegen Schutzmaßnahmen und die Schließung von Geschäften aufgrund der COVID-19-Pandemie und gegen die Anerkennung der Wahlergebnisse der Präsidentschaftswahl, in der Joe Biden Arizona gewann. Bei einem Protest 2020 gab er dem ORF ein Interview, in dem er seinen Glauben an eine Kabale zwischen dem Zentralbanksystem, der Regierung und Medien, die eine neue Weltordnung anstreben würden, erläuterte.

Sturm auf das Kapitol

Beteiligung an den Ereignissen

Angeli beteiligte sich am 6. Januar 2021 am Sturm auf das Kapitol in Washington, D.C., als dort die Auszählung der Stimmen der Präsidentschaftswahl zur formalen Bestätigung des gewählten Präsidenten stattfinden sollte. Laut Eigenaussage gegenüber dem FBI reiste er mit einer Gruppe aus Arizona an, auf die Forderung des abgewählten Präsidenten Donald Trump hin, dass alle Patrioten nach Washington kommen sollten.

Er erschien mit unbekleidetem Oberkörper und trug im Gesicht rot-weiß-blaue Farbe (die Farben der Flagge der Vereinigten Staaten), auf dem Kopf eine Schamanen-Kopftracht mit Bisonhörnern und Kojotenfell mit zwei Schwänzen sowie eine Lanze mit der Nationalfahne bei sich. Die zur Schau gestellten Tätowierungen auf Bauch und Brust stellen Valknut, Yggdrasil und Mjölnir dar. Die Mauersteine sollen die von Trump geplante Mauer an der Grenze zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko symbolisieren.

Laut eigener Angabe wurde er zu Beginn von der Polizei zunächst gehindert, das Gebäude zu betreten, dann aber eingelassen und später von der Polizei aufgefordert, es wieder zu verlassen. Im Kapitolgebäude betrat er den Senatsflügel und setzte sich auf den Stuhl des Vizepräsidenten Mike Pence. In der Senatskammer bat er die Randalierer um eine Pause und ein Gebet zu Gott. Auf Pences Schreibtisch soll er einen Zettel mit dem Text „It’s only a matter of time, justice is coming“ hinterlassen haben. („Es ist nur eine Frage der Zeit. Gerechtigkeit ist unterwegs.“) Als Trump drei Stunden nach Beginn der Stürmung eine Videonachricht verbreitete, dass die Randalierer sich auflösen sollten, rief Angeli mittels Megafon in die Menge: „Ich bin hier, um die Botschaft des Präsidenten zu überbringen. Donald Trump hat alle aufgefordert, nach Hause zu gehen. Das ist unsere Anordnung.“ (“I’m here to deliver the president’s message. Donald Trump has asked everybody to go home. That’s our order.”)

Verschwörungstheorien über Angeli

Nach der Erstürmung des Kapitols der Vereinigten Staaten kursierten unter Verschwörungstheoretikern Gerüchte, Angeli stehe mit der Antifa-Bewegung oder der Black-Lives-Matter-(BLM-)Bewegung in Verbindung und habe die Veranstaltung als Agent Provocateur infiltriert, was Angeli selbst auf Twitter dementierte: (Übersetzung) „Ich bin kein Antifa oder Black Lives Matter. Ich bin ein QAnon-Unterstützer und digitaler Krieger. Mein Name ist Jake und ich bin mit der Polizei marschiert und habe gegen BLM und Antifa in Phoenix gekämpft.“ Laut Faktencheckern steht er nicht mit der Antifa in Verbindung und ist ein aktiver Trump-Anhänger.

Juristische Folgen

Festnahme und Verteidigung

Am 8. Januar 2021 schrieb die Polizei 1000 US-Dollar für Informationen zu seiner Identität aus. Angeli begab sich am 9. Januar zum FBI-Büro in Phoenix. Er wurde festgenommen und Anklage gegen ihn erhoben. Ihm wurde vorgeworfen, „sich gewalttätig und unangemessen auf dem Gelände des Kongresses verhalten sowie absichtlich und ohne Befugnis ein abgesperrtes Gebäude betreten zu haben.“ (englischer Wortlaut: „knowingly entering or remaining in any restricted building or grounds without lawful authority, and with violent entry and disorderly conduct on Capitol grounds“)

In Untersuchungshaft weigerte Angeli sich laut seiner Mutter, das ihm vorgesetzte Essen zu sich zu nehmen, da es nicht bio sei, worauf gerichtlich angeordnet wurde, dass er entsprechende Speisen erhalten solle. Sein Anwalt Al Watkins appellierte an Trump, Angeli zu begnadigen und sagte, er sei dazu verpflichtet, da Angeli nur auf eine Einladung des Präsidenten in Washington gewesen sei und gehandelt habe. Watkins argumentierte, Angeli habe nicht an der Gewalt teilgenommen, dafür aber mit den Behörden kooperiert; er sei unbewaffnet, nicht gewalttätig oder zerstörerisch gewesen. Die Staatsanwaltschaft reichte beim Bundesgericht in Phoenix ein Gesuch ein, dass Angeli in Gewahrsam bleiben solle, da dieser geplant habe, auch für die Amtseinführung von Joe Biden nach Washington zu kommen. Nachdem Watkins Anfang Februar ein Notfallgesuch eingereicht hatte, dass Angeli Bio-Lebensmittel erhalten oder vorzeitig entlassen werden solle, weil er sich aufgrund seiner schamanistischen Haltung und Lebensweise mehrere Tage geweigert habe, vom Gefängnis zubereitete Speisen zu essen, wurde Angeli in ein Gefängnis in Virginia verlegt, das seiner Ernährungsweise nachzukommen zugestimmt habe.

Nachdem Trump aus dem Amt geschieden war, ohne Angeli zu begnadigen, sagte sein Anwalt, Angeli bereue sehr, von Trump betrogen worden zu sein und zugelassen zu haben, dass dies ihn dazu gebracht habe, Entscheidungen zu treffen, die er nicht hätte treffen sollen. Später schlug Watkins vor, Angeli solle beim Amtsenthebungsverfahren gegen Trump vor dem Senat als Zeuge auftreten; es sei wichtig, dass die Senatoren jemanden anhören, der von Trump angestiftet worden sei. Zu Beginn des Senatsverfahrens veröffentlichte Angeli über seinen Anwalt ein Statement, dass er enttäuscht von Trump sei, der „viele friedliche Leute fallen gelassen“ habe und nicht ehrenhaft sei, und entschuldigte sich: „Es tut mir leid, dass ich Angst in den Herzen anderer erzeugt habe. Das war falsch. Punkt.“ Sich selbst bezeichnete er als einen der „friedlichen Leute“.

Anfang März 2021 gab Angeli aus dem Gefängnis heraus der Reporterin Laurie Segall ein Interview für das Format 60 Minutes+ auf Paramount+. Darin bestritt er, dass seine Handlungen ein Angriff auf die Nation gewesen seien, und sagte, was er ernsthaft bereue, sei, geglaubt zu haben, dass es in Ordnung war, als sie von Polizisten hineingelassen worden waren. Während er „mit jeder Faser seines Seins“ bereue, das Gebäude betreten zu haben, bereue er nicht seine Loyalität zu Trump. Richter Royce C. Lamberth verurteilte das Interview, weil vorher nicht seine Zustimmung eingeholt worden war, und entschied am 8. März gegen die Entlassung Angelis vor seiner Verhandlung, weil er im Hausarrest weitere Angriffe gegen die Regierung planen könnte. Er zeige eine Entfremdung von der Realität, indem er seine Handlungen als friedlich und harmlos beschreibe, und erkenne nicht den Ernst der Anschuldigungen gegen ihn. Lamberth stimmte außerdem nicht zu, dass Angeli unbewaffnet gewesen sein soll, sondern ordnete den Speer, den Angeli als Flaggenmast mit sich getragen hatte, als gefährliche Waffe ein.

Im Mai 2021 behauptete Watkins, Angeli habe das Asperger-Syndrom und viele weitere am Sturm beteiligte Angeklagte hätten einen Hirnschaden oder seien autistisch. Sie seien über vier Jahre Propaganda in einem Ausmaß unterworfen, wie es die Welt seit Adolf Hitler nicht mehr gesehen habe. Nachdem Watkins in einer Anhörung geäußert hatte, dass die Gefängniszeit sich auf Angelis geistige Verfassung auswirke, ordnete Richter Lamberth eine psychologische Beurteilung an, die bestimmen solle, ob Angeli eine geistige Krankheit oder Störung habe, durch die er geistig nicht in der Lage sei, die Art und Konsequenzen des Verfahrens zu verstehen. Laut einer Aussage von Watkins am 23. Juli hat das Federal Bureau of Prisons diagnostiziert, dass Angeli mehrere psychische Erkrankungen habe, nämlich vorübergehende Schizophrenie, bipolare Störung, Depressionen und eine Angststörung. Angeli sei zu dem Zeitpunkt in Verhandlungen mit der Staatsanwaltschaft gewesen, um eine Verständigung (einen „plea deal“) zu erreichen. Auch habe sich Angeli von QAnon distanziert.

Urteil und Haft

Am 3. September 2021 bekannte sich Angeli zu dem Anklagepunkt Behinderung eines Kongressverfahrens (der Stimmauszählung) schuldig und stimmte als Teil der Einigung zu, das von der Staatsanwaltschaft empfohlene Strafmaß von 41 bis 51 Monaten Gefängnis zu akzeptieren. Zuvor sagte sein Anwalt, Angeli habe sich von QAnon losgesagt und bitte darum, es nicht mehr in Bezeichnungen für ihn zu verwenden. Ein weiteres Gesuch auf Freilassung bis zur Urteilsverlesung, damit Angeli seinen Großvater besuchen könne, während Watkins ihm eine Unterkunft und Pflege für seine geistige Gesundheit stellen wollte, lehnte Richter Lamberth wenige Tage später mit der Begründung ab, dass nicht überzeugend belegt wurde, dass dann keine Fluchtgefahr bestehen würde. In jeweils einem Memorandum, die am 9. November eingereicht wurden, forderte die Bundesanwaltschaft eine Gefängnisstrafe von 51 Monaten mit drei Jahren anschließender Bewährung und eine Entschädigungszahlung von 2000 US-Dollar; Watkins hingegen bat, Angeli nur zu der Zeit zu verurteilen, die er bereits im Gefängnis verbracht hat, was mehr als 300 Tage in Einzelhaft sei.

Am 17. November 2021 verhängte Richter Lamberth eine Haftstrafe von 41 Monaten (etwa dreieinhalb Jahre). Daneben verurteilte er Angeli zu drei Jahren anschließender Bewährung und einer Entschädigungszahlung von 2000 US-Dollar. Lamberth sagte, Angeli habe sich selbst zum Inbegriff des Aufruhrs gemacht („epitome of the riot“). Vor der Urteilsverlesung erklärte Angeli dem Richter, dass er verstehe, warum er bislang in Einzelhaft gehalten wurde, und dass er erkannt habe, dass es falsch gewesen sei, das Kapitol zu betreten; er sei kein Aufrührer oder Terrorist, sondern einfach ein guter Mann, der das Gesetz gebrochen habe.

Ende November 2021 ersetzte Angeli Watkins durch zwei neue Anwälte, William Shipley und John Pierce, der bereits etwa zwanzig wegen der Ereignisse am 6. Januar beschuldigte Personen vertritt, und legte Berufung gegen das Urteil ein. Laut den neuen Anwälten könne er geltend machen, dass Watkins ihm unwirksame Rechtshilfe geleistet habe („ineffective assistance of counsel“). Die Berufung ließ er Anfang Juli 2022 wieder fallen.

Im Januar 2022 wurde er zum Absitzen der übrigen Strafzeit in die Federal Correctional Institution Safford überführt, einem Bundesgefängnis niedriger Sicherheitsstufe für männliche Insassen. Laut behördlichen Unterlagen war seine Entlassung aus dieser im Jahr 2023 nach etwa 30 Monaten Inhaftierung zunächst für den 9. Juli vorgesehen und später auf den 25. Mai 2023 vorgezogen. Am 28. März 2023 wurde er in eine Resozialisierungseinrichtung in Phoenix überführt. Am 25. Mai erfolgte seine Entlassung und begann die Bewährungszeit. Angeli hielt am selben Tag seinen ersten öffentlichen Auftritt nach der Entlassung ab, bei dem er am Arizona State Capitol in der bekannten Aufmachung posierte.

Im März 2023 zeigte der Fox-News-Moderator Tucker Carlson ausgewählte Szenen aus Videomaterial vom 6. Januar 2021, das ihm der Sprecher des Repräsentantenhauses Kevin McCarthy hatte zukommen lassen, in denen Polizisten im Kapitol neben Angeli entlanggingen, und behauptete, die Polizisten hätten sich wie „Tourguides“ verhalten und Angeli friedlich. Seine Darstellung wurde von Sprechern und Mitgliedern der Polizei sowie von Politikern wie Mitch McConnell zurückgewiesen. Angelis ehemaliger Anwalt Watkins beklagte wiederum bei einem Auftritt in Carlsons Show, dass dieses Material, das seines Erachtens entlastend hätte wirken können, ihm nicht zur Ansicht gegeben worden war, was Chansleys Rechte, sich zu verteidigen, verletzt habe. Sein neuer Anwalt William Shipley reichte Ende April einen Antrag ein, dass aufgrund dieses Videomaterials das Urteil gegen ihn aufgehoben werden sollte. Anfang Juni reagierte das Justizministerium mit einem 31-seitigen Schreiben, in dem Assistenzanwältin Kimberly Paschall argumentiert, das Videomaterial verzerre die überwältigende Beweislast gegen Angeli; alle ihm vorgeworfenen Handlungen seien von Kameras eingefangen worden, und zwar zeitlich vor dem von Carlson gezeigten Material. Daher solle Angelis Antrag ohne neue Anhörung abgelehnt werden. Am 20. Juli lehnte Richter Lamberth den Antrag ab. Da Angeli selbst wusste, dass es Momente gab, in denen er im Kapitol umhergehen konnte, ohne dass Polizisten ihn aufzuhalten versuchten, habe er die Fakten, die Carlsons Videoauswahl präsentierte, bereits besessen und dennoch habe er bewusst die Verantwortung für seine Taten übernommen und sich schuldig bekannt. Auch zeigte Lamberth sich enttäuscht, dass Angeli von seiner ursprünglich gezeigten Reue zurückruderte.

Politik

Chansley 2023 beim AmericaFest

Nachdem im Oktober 2023 Debbie Lesko, Mitglied des Repräsentantenhauses für den 8. Kongresswahlbezirk von Arizona, angekündigt hatte, zur Wahl 2024 nicht mehr anzutreten, reichte Chansley November beim Staat von Arizona eine Interessensbekundung ein, als Kandidat für die Libertarian Party antreten zu wollen. Chansley verpasste die Frist am 1. April 2024, gesammelte Unterschriften einzureichen, die notwendig gewesen wären, um zur Wahl gestellt zu werden.

Trivia

  • Das flämische Nachrichtenmagazin Knack wählte im Dezember 2021 Angeli, genannt der Bisonmann, zum Menschen des Jahres als Symbol für den weltweiten Widerstand gegen gewählte Regierungen, Wissenschaft, Journalismus und Vernunft und als Symptom der orientierungslos gewordenen westlichen Welt.

In der Populärkultur

  • Die amerikanische Animationsserie South Park machte Jake Angeli zu einer Figur in dem South ParQ Impfspecial aus dem März 2021, in dem bekannte QAnon-Personen als Homeschooling-Tutoren Verschwörungstheorien unter den Kindern in South Park verbreiten.
  • Im Dezember 2021 erschienen Angeli repräsentierende Figuren in den Spezialfolgen 2020: A Year in Review von It’s Always Sunny in Philadelphia, als zwei der Hauptfiguren Pelze an ihn für seine Aufmachung verkaufen, und The Hunt for QAnon der Polizeiserie Reno 911!, in der die Hauptfiguren auf einer QAnon-Versammlung undercover gehen.

Literatur

Weblinks

Commons: Jake Angeli – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. ¿Quién es Q-Shaman, el joven con cuernos que entró en el Capitolio? 7. Januar 2021, abgerufen am 13. Januar 2021 (spanisch).
  2. Multiple „QAnon Shaman“ videos resurface after Jake Angeli leads siege of Capitol. 8. Januar 2021, abgerufen am 13. Januar 2021 (englisch).
  3. a b Susi Coen: Why the QAnon Shaman wants to return to Capitol Hill – as a congressman. In: Telegraph. 5. Januar 2024, abgerufen am 20. Januar 2024 (englisch).
  4. Mom of furry-hatted Capitol rioter from Arizona defends his „patriotism“. 8. Januar 2021, abgerufen am 13. Januar 2021 (englisch).
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  6. James Clark: The ‘QAnon shaman’ guy got kicked out of the Navy for refusing a vaccine. In: Task & Purpose. 12. Januar 2021, abgerufen am 26. Januar 2021.
  7. What we know about the ‘QAnon shaman’ who stormed the US Capitol. 8. Januar 2021, abgerufen am 13. Januar 2021 (englisch).
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  10. Richard Löwe: Donald Trumps »QAnon-Schamane«. In: Spiegel. 7. Januar 2021, abgerufen am 21. März 2023.
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  19. USAwolfpack tweet. In: Twitter. 6. Januar 2021, abgerufen am 6. Januar 2021 (englisch).
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  21. Dan MacGuill: Was Capitol Rioter in Horns and Furs an Antifa Instigator Who Took Part in BLM Protests? In: snopes.com. 7. Januar 2021, abgerufen am 16. Januar 2021 (amerikanisches Englisch).
  22. Fact check: Man with painted face wearing fur and horns rallied for Trump and QAnon, not Antifa or BLM. In: Reuters. 7. Januar 2021 (reuters.com [abgerufen am 16. Januar 2021]).
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  27. Vandana Rambaran: Shirtless, horned Capitol rioter refuses to eat because jail won’t serve organic food. In: Fox News. 12. Januar 2021, abgerufen am 15. Januar 2021.
  28. Lee Moran: Horned Capitol Rioter Wants Pardon From Trump: Only There At ‘Invitation Of President’. In: Huffpost. 15. Januar 2021, abgerufen am 15. Januar 2021.
  29. Bryan Lowry: Missouri lawyer and Greitens foe takes ‘QAnon Shaman’ case after Capitol riot charges. In: Kansas City. 14. Januar 2021, abgerufen am 17. Februar 2021.
  30. Pete Williams, Adam Edelman: 'Strong evidence' shows rioters intended to 'capture and assassinate elected officials,' prosecutors say. In: NBC News. 15. Januar 2021, abgerufen am 15. Januar 2021.
  31. Caitlin O’Kane: Capitol riot suspect transferred to another jail so he can eat organic meals. In: CBS News. 5. Februar 2021, abgerufen am 6. Februar 2021.
  32. Andy Towle: ‘QAnon Shaman’ and Capitol Insurrectionist Jacob Chansley Regrets Being ‘Duped’ by Trump. In: Towleroad. 22. Januar 2021, abgerufen am 22. Januar 2021.
  33. Aaron Keller: Lawyer for ‘Guy with the Horns and Fur’ Offers to Bring Down Trump by Having ‘QAnon Shaman’ Testify at Impeachment Trial. In: Law and Crime. 28. Januar 2021, abgerufen am 29. Januar 2021.
  34. Joe Sommerlad: ‘QAnon Shaman’ says Trump ‘not honourable’ in apology for part in US Capitol riot. In: Independent. 11. Februar 2021, abgerufen am 17. Februar 2021.
  35. "QAnon Shaman" claims he wasn't attacking the country in first interview since Capitol riot arrest. In: CBS News. 5. März 2021, abgerufen am 8. März 2021.
  36. Richard Ruelas: Judge grills Jake Angeli's attorney over TV interview; no decision yet to release him. In: AZ Central. 5. März 2021, abgerufen am 8. März 2021.
  37. Marshal Cohen, Katelyn Polantz: 'QAnon shaman' must remain in jail, judge rules. In: CNN. 8. März 2021, abgerufen am 8. März 2021.
  38. Matt Shuham: Capitol Rioters’ ‘Trump Defense’ Comes Up Again And Again. Will It Make A Difference? In: Talking Points Memo. 18. Mai 2021, abgerufen am 19. Mai 2021.
  39. Jordan Williams: Judge orders psychological exam for 'QAnon Shaman'. In: The Hill. 21. Mai 2021, abgerufen am 21. Mai 2021.
  40. Sarah N. Lynch: 'QAnon Shaman' in plea negotiations after mental health diagnosis: lawyer. In: National Post. 23. Juli 2021, abgerufen am 23. Juli 2021.
  41. Matt Shuham: Symbol des Kapitol-Sturms Was wurde eigentlich aus dem "Büffelmann"? Abgerufen am 10. Januar 2022.
  42. Mary Papenfuss: Judge Refuses To Release ‘QAnon Shaman’ Jacob Chansley Before Sentencing. In: Huffpost. 11. September 2011, abgerufen am 11. September 2021.
  43. Jordan Williams: Prosecutors recommend 51-month sentence for 'QAnon Shaman'. In: The Hill. 10. November 2021, abgerufen am 16. November 2021.
  44. Tim Stelloh, Pete Williams und Marlene Lenthang: 'QAnon Shaman' is sentenced to over 3 years in prison for role in Capitol riot. In: NBC News. 17. November 2021, abgerufen am 17. November 2021.
  45. Ryan J. Reilly: 'QAnon Shaman' Jacob Chansley, A Capitol Riot 'Flag-Bearer,' Sentenced To Prison. In: Huffpost. 17. November 2021, abgerufen am 17. November 2021.
  46. Olafimihan Oshin: 'QAnon Shaman' hires new lawyers, may seek appeal of three year sentence. In: The Hill. 29. November 2021, abgerufen am 10. Dezember 2021.
  47. Daniel Barnes: Capitol riot's 'QAnon Shaman' appeals guilty plea and 41-month prison sentence. In: NBC News. 30. November 2021, abgerufen am 10. Dezember 2021.
  48. Sabrina Willmer: ‘QAnon Shaman’ Drops Appeal of His Plea and Sentence for Jan. 6 Capitol Riot. In: Bloomberg. 5. Juli 2022, abgerufen am 6. Juli 2022.
  49. QAnon Shaman Jacob Chansley held at FCI-Safford. In: Gila Herald. 20. Januar 2022, abgerufen am 12. Juni 2022.
  50. a b Tom Jackman: Capitol Police chief blasts Tucker Carlson over ‘misleading’ Jan. 6 footage. In: Washington Post. 7. März 2023, abgerufen am 21. März 2023.
  51. Richard Ruelas: 'QAnon shaman' Jake Angeli released from prison to halfway house. In: AZ Central. 30. März 2023, abgerufen am 30. März 2023.
  52. Jared Gans: ‘QAnon Shaman’ released from halfway house. In: The Hill. 25. Mai 2023, abgerufen am 26. Mai 2023.
  53. Richard Ruelas, Perry Vandell: Jake Angeli, icon of the Jan. 6 riots, released from halfway house, returns to Capitol. In: AZ Central. 25. Mai 2023, abgerufen am 26. Mai 2023.
  54. John Bowden, Andrew Feinberg: Tucker and Trump’s problematic new love affair with the QAnon Shaman. In: Independent. 9. März 2023, abgerufen am 3. Mai 2023.
  55. Richard Ruelas: Jake Angeli, QAnon shaman, asks sentence be tossed based on video shown by Tucker Carlson. In: AZ Central. 28. April 2023, abgerufen am 3. Mai 2023.
  56. Kyle Cheney: DOJ counters QAnon Shaman’s bid to toss his Jan. 6 sentence. In: Politico. 6. Juni 2023, abgerufen am 13. Juni 2023.
  57. Richard Ruelas: Judge rejects QAnon shaman Jake Angeli's request to vacate sentence. In: Arizona Republic. 20. Juli 2023, abgerufen am 20. Juli 2023.
  58. Capitol rioter plans 2024 run as a Libertarian candidate in Arizona’s 8th congressional district. In: AP News. 12. November 2023, abgerufen am 13. November 2023 (englisch).
  59. Ian McKinney: Shaman sidelined: Chansley among more than 70 to miss signature threshold. In: Cronkite News. 12. April 2024, abgerufen am 14. April 2024 (englisch).
  60. Knack überrascht: „Mann mit den Bisonhörnern“ zum Menschen des Jahres gewählt. In: BRF. 8. Dezember 2021, abgerufen am 10. Dezember 2021.
  61. Graeme Massie: South Park special skewers QAnon: 'What you believe is really stupid'. In: The Independent. 11. März 2021, abgerufen am 10. Dezember 2021.