Hoobastank

In der Welt von Hoobastank gab es schon immer großes und vielfältiges Interesse. Ob wir über das Leben einer Person, ein aktuelles Thema oder ein historisches Ereignis sprechen, Hoobastank hat im Laufe der Jahre die Fantasie vieler Menschen beflügelt. In diesem Artikel werden wir Hoobastank eingehend untersuchen und seine Auswirkungen, seine Relevanz und seinen Einfluss auf verschiedene Aspekte der Gesellschaft untersuchen. Von seinem Ursprung bis zu seiner heutigen Entwicklung hat Hoobastank einen unauslöschlichen Eindruck in der Welt hinterlassen, und es ist wichtig, seine Bedeutung zu verstehen, um seine Bedeutung in unserem täglichen Leben zu schätzen.

Hoobastank

Dan Estrin, Douglas Robb, Chris Hesse, Josh Moreau (2006)
Allgemeine Informationen
Herkunft Agoura Hills, Kalifornien, Vereinigte Staaten
Genre(s) Alternative Rock, Post-Grunge, Nu Metal
Gründung 1994
Website www.hoobastank.com
Aktuelle Besetzung
Douglas Robb
Dan Estrin
Jesse Charland (seit 2009)
Chris Hesse
Ehemalige Mitglieder
Bass
Markku Lappalainen (bis 2005)
Bass
Josh Moreau (2005–2008)
Jeremy Wasser (bis 2000)
Saxophon
Derek Kwan (bis 2000)
Bass
Dave Amezcua (2008–2009)

Hoobastank ist eine Rockband aus den Vereinigten Staaten, die 1994 gegründet wurde. Sie wurde durch Songs wie Crawling in the Dark (2002), Running Away (2002) und vor allem The Reason (2004) bekannt.

Geschichte

Hoobastank entstanden 1994 in Agoura Hills, Los Angeles County. Der Name hat keine besondere Bedeutung. Hoobastank meint, der Name sei nur eines dieser High-School-Insider-Wörter, die keine Bedeutung haben.

Ursprünglich bestand die Band aus sechs Mitgliedern, Douglas Robb (Gesang), Daniel Estrin (Gitarre), Markku Lappalainen (Bass), Chris Hesse (Schlagzeug) und zwei Saxophonisten: Jeremy Wasser und Derek Kwan. Der Musikstil war überwiegend Ska. Im Laufe der Jahre machten sich Hoobastank im südlichen Teil Kaliforniens einen guten Ruf. So veröffentlichten sie 1998 ohne Plattenfirma, damals noch unter dem Namen Hoobustank, das Album They Sure Don't Make Basketball Shorts Like They Used To…. Dies erregte bei Island Records Aufmerksamkeit, sodass Hoobastank 2000 bei ihnen einen Plattenvertrag unterschrieb.

Die Musikrichtung von Hoobastank änderte sich. Sie beschlossen, Alternative Rock zu machen. Deshalb trennte sich Hoobastank von den Saxophonisten Jeremy Wasser und Derek Kwan. Auch änderten sie ihren Namen von Hoobustank in Hoobastank.

2001 veröffentlichten Hoobastank ihr erstes offizielles Album Hoobastank, das in den USA Platin bekam. Mit den Single-Auskopplungen Crawling in the Dark (US #68) und Running Away (US #44) waren sie recht erfolgreich. Gegen Ende des Jahres 2003 wurde ihr zweites Album The Reason veröffentlicht. Die gleichnamige Single-Auskopplung wurde der bisher größte Erfolg der Band, die Single erreichte sogar Platz 2 der US-Charts und kam auch in Deutschland in die Top 20 (Höchstposition #15). Weitere Singles wie Same Direction und Disappear folgten, konnten jedoch nicht denselben Erfolg wie The Reason erzielen. Das Album The Reason kam bis auf Platz 3 in den Vereinigten Staaten und auf Platz 51 in Deutschland.

Im Jahr 2005 verließ Markku Lappalainen die Band. Er wurde ersetzt durch Josh Moreau, der jetzt den Bass spielt.

Die Besetzung Matt McKenzies, Mitglied der Punk-Rock-Band Tsunami Bomb, als Bassisten verwirrte die meisten, da er nur während der Velvet-Revolver-Tour 2005 als Übergangslösung eingesetzt wurde. Auf einer Internetseite betonte er, dass er nur während der eigenen Bandpause und VR-Tour spielen wird und das wiederum auch nur weil er bei Hoobastank gute Freunde hätte.

Hoobastanks drittes offizielles Album Every Man for Himself (#32 Deutschland) erschien in Deutschland am 5. Mai 2006. Die erste Single-Auskopplung daraus ist If I Were You, die zweite Inside of You und die dritte Born to Lead.

Anfang Oktober 2008 gab die Band bekannt, dass das neue Album nun fertig aufgenommen sei. Die erste Single aus dem Album heißt My Turn und hat am 14. Oktober Radiopremiere gefeiert. Am selben Tag gab die Band bekannt, dass das neue Album For(n)ever heißen und am 27. Januar 2009 veröffentlicht werde.

Am 29. März 2018 gab Hoobastank das Album Push Pull bekannt, das weltweit am 25. Mai veröffentlicht wurde, zusammen mit der ersten Single More Beautiful.

Diskografie

Studioalben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
2001 Hoobastank US25
Platin
Platin

(50 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 20. November 2001
2003 The Reason DE51
(20 Wo.)DE
AT19
(15 Wo.)AT
CH13
(20 Wo.)CH
UK41
Gold
Gold

(5 Wo.)UK
US3
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(67 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 9. Dezember 2003
2006 Every Man for Himself DE32
(3 Wo.)DE
AT68
(1 Wo.)AT
CH45
(4 Wo.)CH
US12
Gold
Gold

(10 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 16. Mai 2006
2009 For(N)ever US26
(3 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 27. Januar 2009
2012 Fight or Flight US66
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 11. September 2012
2018 Push Pull
Erstveröffentlichung: 25. Mai 2018

Kompilationen

  • 1998: They Sure Don’t Make Basketball Shorts Like They Used To
  • 2009: The Greatest Hits: Don’t Touch My Moustache
  • 2010: Is This the Day?
  • 2010: Icon

EPs

  • 1997: Muffins
  • 2002: The Target
  • 2004: Let It Out
  • 2006: La Cigale

Singles

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
2002 Crawling in the Dark
Hoobastank
UK47
(2 Wo.)UK
US68
(19 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 2. April 2002
Running Away
Hoobastank
US44
(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 16. Juli 2002
2004 The Reason
The Reason
DE15
Gold
Gold

(19 Wo.)DE
AT5
(20 Wo.)AT
CH6
(29 Wo.)CH
UK12
Platin
Platin

(7 Wo.)UK
US2
Vierfachplatin + Gold (Mastertone)
×4
Vierfachplatin + Gold (Mastertone)
Vierfachplatin + Gold (Mastertone)

(38 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 27. April 2004
Same Direction
The Reason
DE49
(4 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 5. Oktober 2004
2005 Disappear
The Reason
DE99
(1 Wo.)DE
AT75
(1 Wo.)AT
Erstveröffentlichung: 31. Januar 2005
2006 If I Were You
Every Man for Himself
DE58
(9 Wo.)DE
AT60
(3 Wo.)AT
CH100
(1 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 1. Mai 2006

Weitere Singles

  • 2002: Remember Me
  • 2003: Out of Control
  • 2006: Inside of You
  • 2006: Born to Lead
  • 2008: My Turn
  • 2009: So Close, So Far
  • 2009: The Letter (feat. Vanessa Amorosi)
  • 2010: Never Be Here Again
  • 2010: Is This the Day?
  • 2012: This Is Gonna Hurt
  • 2013: Can You Save Me?
  • 2013: Incomplete
  • 2018: More Beautiful
  • 2018: Push Pull

Beiträge zu Soundtracks

Bei den folgenden Filmen oder Spielen steuerten Hoobastank einen Song (in Klammern) zum Soundtrack bei:

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Goldene Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2004: für das Album The Reason
    • 2004: für die Single The Reason
  • Danemark Dänemark
    • 2022: für die Single The Reason
  • Frankreich Frankreich
    • 2004: für das Album The Reason
  • Italien Italien
    • 2017: für die Single The Reason
  • Japan Japan
    • 2004: für das Album The Reason
  • Singapur Singapur
    • 2020: für das Album The Reason

Platin-Schallplatte

  • Brasilien Brasilien
    • 2024: für die Single The Reason
  • Kanada Kanada
    • 2004: für das Album The Reason
  • Spanien Spanien
    • 2024: für die Single The Reason

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen)
Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Australien (ARIA)  2× Gold2 0! P 70.000 aria.com.au
 Brasilien (PMB) 0! G  Platin1 60.000 pro-musicabr.org.br
 Dänemark (IFPI)  Gold1 0! P 45.000 ifpi.dk
 Deutschland (BVMI)  Gold1 0! P 150.000 musikindustrie.de
 Frankreich (SNEP)  Gold1 0! P 100.000 snepmusique.com
 Italien (FIMI)  Gold1 0! P 25.000 fimi.it
 Japan (RIAJ)  Gold1 0! P 100.000 riaj.or.jp
 Kanada (MC) 0! G  Platin1 100.000 musiccanada.com
 Singapur (RIAS)  Gold1 0! P 5.000 rias.org.sg
 Spanien (Promusicae) 0! G  Platin1 60.000 elportaldemusica.es
 Vereinigte Staaten (RIAA)  2× Gold2  7× Platin7 8.000.000 riaa.com
 Vereinigtes Königreich (BPI)  Gold1  Platin1 700.000 bpi.co.uk
Insgesamt  11× Gold11  11× Platin11

Quellen

  1. a b Chartquellen: DE AT CH UK US

Weblinks