Im heutigen Artikel tauchen wir in die faszinierende Welt von Liste der Europäischen Kulturhauptstädte ein. Dieses Thema ist für ein breites Leserspektrum von großem Interesse, da es Aspekte von der Geschichte bis hin zu aktuellen gesellschaftlichen Auswirkungen abdeckt. In diesem Sinne werden wir die vielfältigen Facetten von Liste der Europäischen Kulturhauptstädte untersuchen und seine Entwicklung im Laufe der Zeit, seine heutige Relevanz und mögliche Zukunftsprognosen analysieren. Ohne Zweifel ist Liste der Europäischen Kulturhauptstädte ein faszinierendes Thema, das die Neugier jedes Menschen weckt, unabhängig von Alter oder Ausbildung. Machen Sie sich also bereit für eine Entdeckungsreise und lernen Sie Liste der Europäischen Kulturhauptstädte kennen.
Die Liste der Europäischen Kulturhauptstädte enthält alle Städte, die seit 1985 von der Europäischen Union (EU) ausgewählt wurden, für ein Jahr den Titel Kulturhauptstadt Europas (bis 1998 Kulturstadt Europas) zu tragen. Die Festlegung erfolgt langfristig im Voraus, damit sich die Bewerberstädte umfassend auf das entsprechende Jahr vorbereiten können. Für die Ausrichtung stellt die EU auch eine finanzielle Unterstützung bereit.
Im Jahr 2000 teilten sich – einmalig – neun Städte den Titel, darunter erstmals vier Städte aus Nicht-EU-Ländern.
Seit 2001 erhalten meist zwei Städte den Titel, was ab 2007 zur Regel wurde. 2010 war jedoch – als dritte – zusätzlich die Stadt eines Nicht-EU-Landes vertreten, was für 2021 und jedes dritte Folgejahr erneut geplant ist. Die zuletzt genannten Städte sollen aus einem (potenziellen) Kandidatenland für den Beitritt zur EU kommen.
Im Herbst 2014 startete an der TU Wien für Österreichs Teilnahme 2024 eine Diskussionsplattform, die hochschulübergreifend agierte, 100 Studierende involvierte und die ab Herbst 2015 mit Wanderausstellungen, Diskussionsveranstaltungen, Website und einem Logo mit Interessierten kommunizierte. Die Rheintalstadt Dornbirn bewarb sich gemeinsam mit Feldkirch und Hohenems sowie der Region Bregenzerwald. Auch das Salzkammergut unter der Federführung der Stadt Bad Ischl reichte eine Bewerbung ein. In St. Pölten wurde durch eine Bürgerinitiative heraus eine Bewerbung eingereicht. Am 12. November wurde Bad Ischl als österreichische Kulturhauptstadt für 2024 ausgewählt.
Im Mai 2016 wurden die EU-Länder zur Auswahl der Städte für die Jahre bis 2033 festgelegt.
Im November 2017 teilte die EU-Kommission mit, dass die geplante Vergabe des Titels für 2023 an eine Stadt des Vereinigten Königreichs im Falle des EU-Austritts nicht erfolgen wird. Da zu diesem Zeitpunkt angenommen wurde, dass das Vereinigte Königreich die EU am 29. März 2019 verlassen haben wird, hielt die EU-Kommission es für sinnvoll, den Bewerbungsprozess abzubrechen.
Als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie schlug die EU-Kommission im August 2020 vor, den Kulturhauptstädten Rijeka und Galway die Möglichkeit einzuräumen, ihr Jahr als Kulturhauptstädte Europas 2020 bis zum 30. April 2021 zu verlängern. Novi Sad sollte nicht im Jahr 2021, sondern 2022 Kulturhauptstadt Europas werden. Für die Städte Timișoara und Eleusis wurde eine Verschiebung von 2021 auf 2023 beschlossen.
Um die deutsche Teilnahme 2025 hatten sich acht Städte beworben: Chemnitz, Dresden, Hannover, Hildesheim, Magdeburg, Nürnberg, Gera und Zittau. Von diesen erreichten am 12. Dezember 2019 Chemnitz, Hannover, Hildesheim, Magdeburg und Nürnberg die zweite Bewerbungsrunde, aus welcher am 28. Oktober 2020 Chemnitz als deutsche Teilnehmerstadt ausgewählt wurde.
Die aktuellen Kulturhauptstädte sind grün hervorgehoben. Ist die Kulturhauptstadt auch Hauptstadt ihres Landes, so ist sie fett hervorgehoben.
Anmerkungen