Johannes Clair

In der heutigen Welt hat Johannes Clair aufgrund seiner Bedeutung und seines Einflusses auf verschiedene Aspekte des Lebens die Aufmerksamkeit vieler Menschen auf sich gezogen. Von seiner Relevanz im Bildungsbereich bis hin zu seinem Einfluss am Arbeitsplatz hat Johannes Clair das Interesse von Akademikern, Experten und Fachleuten aus verschiedenen Disziplinen geweckt. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Facetten von Johannes Clair im Detail untersuchen und seine Entwicklung im Laufe der Zeit, seine Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft und seine Projektion in die Zukunft analysieren. Darüber hinaus werden wir die Chancen und Herausforderungen untersuchen, die Johannes Clair darstellt, sowie die möglichen Auswirkungen, die es auf das tägliche Leben der Menschen hat. Wir sind dabei, uns auf eine Entdeckungs- und Reflexionsreise über Johannes Clair zu begeben, ein Thema, das in der globalen Gemeinschaft immer wieder für Überraschungen und Debatten sorgt.

Johannes Clair bei einem Vortrag am 12. September 2013 in Köln über sein Buch und seine Erlebnisse in Afghanistan

Johannes „Joe“ Clair (* 16. Oktober 1985 in Wiesbaden) ist ein deutscher Autor und Oberstabsgefreiter der Fallschirmjägertruppe der Bundeswehr. Im Oktober 2012 veröffentlichte er sein erstes Buch Vier Tage im November über seinen Einsatz in Afghanistan.

Werdegang

Nach seinem Abitur an der Eichenschule Scheeßel und dem Grundwehrdienst verpflichtete sich Clair für vier Jahre als Soldat auf Zeit in der Laufbahn der Mannschaften des Truppendienstes. Trotz seiner Höhenangst trat er in die Fallschirmjägertruppe ein und diente u. a. im Fallschirmjägerbataillon 313 in Seedorf. Als Infanterist Spezielle Operationen nahm er vom Juni 2010 bis Januar 2011 am Auslandseinsatz in Afghanistan im Rahmen des ISAF-Mandates teil und erlebte den Strategiewechsel der NATO vor Ort mit. Dort wurde er als G3ZF-Schütze eingesetzt und war Teil der ersten Gruppe des G-Zuges im Feldlager Kundus. Über seinen Einsatz und seine Teilnahme an der Operation Halmazag schrieb er das Buch Vier Tage im November (2012). Es war 2013 für 37 Wochen in der Spiegel-Bestsellerliste.

Nach Dienstzeitende begann er Sozialökonomie an der Universität Hamburg zu studieren und hielt nebenbei in ganz Deutschland Vorträge über die Erfahrungen, die er gemacht hatte. Im Zuge seines Engagements für mehr Bewusstsein für Bundeswehrsoldaten war er zu dieser Zeit regelmäßig im Fernsehen präsent. Zudem war er 2013 Protagonist in der Flüchtlingsdokumentation Auf der Flucht – Das Experiment, die im ZDF ausgestrahlt und für die Clair mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde. Clair schrieb außerdem für das JS-Magazin, eine Publikation der evangelischen Kirche für junge Soldaten. Ferner hat er ein Geleitwort für das im Oktober 2014 im Carola Hartmann Miles-Verlag erschienene Buch Armee im Aufbruch verfasst. Zur Bewältigung seiner Erlebnisse im Einsatz befindet sich Clair derzeit in einem Programm für traumatisierte Soldaten der Bundeswehr.

Clair engagiert sich ehrenamtlich in der Veteranenarbeit und wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden des Bundes Deutscher EinsatzVeteranen (BDV) gewählt. Über diese Organisation versucht er, mehr Bewusstsein für Einsatzrückkehrer der Bundeswehr zu schaffen und Betroffenen zu helfen. Seit 2015 hat er sich von den Aufgaben im Veteranenverband aus gesundheitlichen Gründen weitestgehend zurückgezogen.

Bücher

Auszeichnungen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. KulturSpiegel, Ausgabe Januar 2014, Jahresbestseller auf S. 59
  2. Stern-TV-Mitschnitt, Radio-Bremen-Mitschnitt (Memento vom 22. Oktober 2013 im Internet Archive), zuletzt abgerufen am 3. Mai 2013
  3. Clair, Johannes, Deutscher Fernsehpreis 2013, Stand: September 2013.
  4. „Ein toller Lohn für die harte Arbeit“. kreiszeitung.de, 10. Oktober 2013
  5. Artikel „Wo gehts lang?“, JS-Magazin, Ausgabe März 2014
  6. Internetauftritt des Sammelbandes Armee im Aufbruch. Zur Gedankenwelt junger Offiziere in den Kampftruppen der Bundeswehr von Marcel Bohnert und Lukas J. Reitstetter
  7. Umwelt? Natürlich! (Memento vom 24. September 2013 im Internet Archive) Karikaturenwettbewerb 2005, zuletzt abgerufen am 2. März 2014