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Fritz Ringgenberg (* 26. Juli 1891 in Leissigen; † 22. April 1977 in Meiringen) war ein Schweizer Bankangestellter und Bühnenautor in Mundart.
Fritz Ringgenberg war der jüngste Sohn des Landwirts Albrecht Ringgenberg und dessen Ehefrau Susanna Margaritha (geb. Mühlemann). Er war seit 1920 mit Johanna Brügger verheiratet. Die Malerin Züsi Ringgenberg (* 22. April 1921 in Meiringen; † 25. Juni 2007 ebenda) war ihre gemeinsame Tochter.
Nach dem Schulbesuch in Leissigen, verbrachte Ringgenberg 1907 ein Welschlandjahr in Payerne, erhielt von 1908 bis 1911 eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Kantonalbank in Interlaken und war darauf als Bankangestellter in Bern, Delsberg und Ajaccio auf Korsika tätig, bevor er 1915 in die Zweigstelle der bernischen Kantonalbank in Meiringen kam, deren Leiter er von 1920 bis 1957 war.
1926 gründete er, gemeinsam mit dem Maler Arnold Brügger, die Puppenbühne Meiringer Marionetten, die unter anderem das in Berner Oberländer Dialekt verfasste Sagenspiel Drei Meitleni von Isenbolden, mit einer Vertonung von Fritz Leuthold (1869–1946), uraufführten.
Ringgenberg verfasste eine Vielzahl an Festspielen, Dramen, Gedichten und Balladen im Dialekt des Oberhasli, sowie Dramen in Hochdeutsch. Seine kenntnisreichen Texte zur Geschichte und Tradition zeugen von seiner Verbundenheit mit der Region; er betätigte sich auch als Sagensammler, die er als Balladen in seiner Schrift Si sägen, das vor alten Zyten veröffentlichte.
Er publizierte in verschiedenen Tages- und Monatszeitungen seine Geschichten und Gedichte, so unter anderem in Der Bund sowie Artikel mit regionalen Beschreibungen in der Deutschen Alpenzeitung sowie in der Monografie Bern, Land und Leute zwischen Finsteraarhorn und Doubs.
Bei der 600-Jahrfeier 1934 von Oberhasli wurde sein Stück Isen im Fiir mit 1.000 Mitwirkenden aufgeführt, das von Fritz Leuthold vertont worden war; anschliessend plante er, gemeinsam mit dem in Meiringen neu gegründeten Verein der Freilichtspiele Oberhasli, aufgrund der ereignisreichen Geschichte, einen Zyklus von Volksfestspielen zu schaffen. Seine Stücke wurden unter anderem am Restiturm aufgeführt. Seine Stücke, in der er gelegentlich Regisseur und Darsteller war, wurden unter anderem in der Regie von Rudolf Joho aufgeführt sowie als Hörspiele im Radio gesendet.
Der Festchor des Schweizer Gesangfest Meiringen vertonte seine Lieder 2015 auf einer CD.
Sein Nachlass wurde 2001 durch seine Tochter an die Kulturgeschichtliche Sammlung in Meiringen übergeben.
Er war bis 1948 Präsident des Meiringer Verkehrsvereins und bis zu seinem Tod Mitglied im Berner Schriftstellerverein in Schwarzenburg.
Personendaten | |
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NAME | Ringgenberg, Fritz |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Bankangestellter und Bühnenautor in Mundart |
GEBURTSDATUM | 26. Juli 1891 |
GEBURTSORT | Leissigen |
STERBEDATUM | 22. April 1977 |
STERBEORT | Meiringen |