Dario José dos Santos

In der heutigen Welt ist Dario José dos Santos in verschiedenen Bereichen zu einem Thema von Interesse und Debatte geworden. Ob in Politik, Wissenschaft, Kultur oder Gesellschaft im Allgemeinen, Dario José dos Santos hat eine erhebliche Bedeutung erlangt, die nicht ignoriert werden kann. Seine Auswirkungen und sein Ausmaß haben zu widersprüchlichen Meinungen und unterschiedlichen Positionen geführt, was die Bedeutung und Komplexität dieses Themas zeigt. In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit Dario José dos Santos untersuchen, von seinen Ursprüngen bis zu seinen aktuellen Auswirkungen, mit dem Ziel, einen Panoramablick zu bieten, der es uns ermöglicht, die Breite und Tiefe dieses Phänomens zu verstehen.

Dario
Dadá Maravilha in späteren Jahren
Personalia
Voller Name Dario José dos Santos
Geburtstag 4. März 1946
Geburtsort Rio de JaneiroBrasilien
Position Sturm
Junioren
Jahre Station
Campo Grande
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1967–1968 Campo Grande
1968–1972 Atlético Mineiro 55 (32)
1973–1974 Flamengo 31 (8)
1974 Atlético Mineiro
1974–1975 Sport Recife 26 (12)
1976–1977 Internacional 21 (16)
1977–1978 AA Ponte Preta 32 (17)
1978 Atlético Mineiro
1979 Paysandu SC 4 (1)
1980 Náutico Capibaribe 3 (0)
1981 Santa Cruz FC 13 (7)
1981–1982 EC Bahia 14 (8)
1983 Goiás EC 20 (4)
1983–1984 Coritiba FC
1984 Rio Negro
1985 Nacional FC (AM) 21 (8)
1985 XV de Novembro
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1970–1973 Brasilien 7 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Dario José dos Santos, genannt Dario oder auch Dadá Maravilha, (* 4. März 1946 in Rio de Janeiro) ist ein ehemaliger brasilianischer Fußballspieler.

Leben

Nach Arthur Friedenreich mit 1329 Toren, Pelé mit 1284 Toren und Romário mit 1002 erzielten Toren, liegt Dario mit 926 geschossenen Toren an vierter Stelle der brasilianischen Torschützenliste. Bei der Weltmeisterschaft 1970 in Mexiko gehörte er unter Trainer Mário Zagallo zum Aufgebot der brasilianischen Nationalmannschaft, die ihren dritten Weltmeistertitel gewann. Er wurde aber nicht einmal eingesetzt. Diese Berufung soll der „technisch absolut unbrasilianische, aber immens populäre und insbesondere kopfballstarke Angreifer mit seinen viereckigen Füßen“ der ausdrücklichen Fürsprache des damaligen Militärdiktators Staatspräsident Emílio Médici gegenüber Zagallo verdankt haben. Die Nichtnominierung durch Zagallos Vorgänger João Saldanha soll auch einer der Gründe für dessen Entlassung gewesen sein.

Dario hat in seiner langjährigen Karriere insgesamt 21 nationale Titel, einschließlich WM-Titel erworben. Er spielte unter anderem bei folgenden Vereinen:

Der Spitzname Dadá Maravilha („Dadá, das Wunder“) entstand aufgrund seiner Vorliebe für Aphorismen, die der selbstbewusste dos Santos regelmäßig öffentlich deklamierte und in denen sehr häufig Gott und Dadá nebeneinander vorkamen, sowie der Tatsache, dass er „seinen Toren poetische Namen gab, sogar dann, wenn er sie gar nicht selbst erzielt hatte“.

Nach seiner Karriere arbeitete Dario als Sportkommentator bei verschiedenen brasilianischen TV-Sendern.

Erfolge

Nationalmannschaft

Atlético Mineiro

Flamengo

Sport Recife

Internacional

Bahia

Goiás

Nacional

Persönliche Auszeichnungen

Weblinks

Commons: Dario José dos Santos – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c Artikel „Les fous du stade“ in France Football vom 18. Februar 2014, S. 16–25; zu Dario auf S. 24
  2. Alex Bellos: Ask Alex anything about Brazilian football… In: Futebol: The Brazilian way of life. ofutebol.com, Juli 2003, archiviert vom Original am 10. August 2007; abgerufen am 31. Juli 2010.