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Coriún Aharonián (* 4. August 1940 in Montevideo; † 8. Oktober 2017) war ein uruguayischer Komponist und Musiker.
Aharonián, Sohn armenischer Eltern, begann seine musikalische Ausbildung bereits im Alter von fünf Jahren, als er Klavierunterricht erhielt. Ab seinem zehnten Lebensjahr wurde er dann von Kurt Pahlen in Chortätigkeiten unterrichtet. Vier Jahre später wurde er dessen Assistent. Er studierte Musik in Uruguay und vervollkommnete seine Ausbildung in Argentinien, Chile, Frankreich, Deutschland und Italien. Seine Lehrer waren die Komponisten Héctor Tosar, von dem er ab seinem 15. Lebensjahr Kompositionsunterricht erhielt, und Luigi Nono, der Musikwissenschaftler Lauro Ayestarán und die Pianistin Adela Herrera-Lerena. Außerdem hatte er Unterricht u. a. bei Gerardo Gandini, Vinko Globokar, György Ligeti, Gordon Mumma, Folke Rabe, Fernando von Reichenbach, Christian Wolff und Iannis Xenakis.
1984/85 war er Gastkomponist beim Berliner Künstlerprogramm des Deutschen Akademischen Austauschdienstes. Er unterrichtete an der Universidad de la República und am Instituto de Profesores in Montevideo und gab Kurse, Vorlesungen, Seminare, Meisterklassen und Workshops in Lateinamerika, den USA und Europa.
Er war Gründungsmitglied und Exekutivsekretär der Cursos Latinoamericanos de Música Contemporánea, Mitglied des Exekutivkomitees der International Association for the Study of Popular Music und Mitbegründer eines Non-Profit-Plattenlabels in Uruguay.
Aharonián komponierte kammermusikalische und Orchesterwerke, Vokalmusik und Stücke für elektroakustische Instrumente. Daneben veröffentlichte er Artikel und Essays zur Musik und Kultur und mehrere musikwissenschaftliche Bücher. 2004 erhielt er für seine Kompositionen ein Guggenheim-Stipendium.
Personendaten | |
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NAME | Aharonián, Coriún |
KURZBESCHREIBUNG | uruguayischer Komponist |
GEBURTSDATUM | 4. August 1940 |
GEBURTSORT | Montevideo |
STERBEDATUM | 8. Oktober 2017 |