Cockerell Fahrzeugwerke

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Cockerell Fahrzeugwerke AG
Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 1919
Auflösung 1924 oder 1925
Sitz Nürnberg, Deutschland
Leitung Fritz Cockerell
Branche Motorräder, Automobile
Cockerell-Motorrad von 1922
Motorrad im PS-Speicher

Die Cockerell Fahrzeugwerke AG war ein deutscher Hersteller von Motorrädern und Automobilen. Andere Quellen geben die Firmierungen Cockerell Fahrzeug- und Maschinenfabrik, Friedrich Cockerell, Fahrzeugmotorenbau, Cockerell Fahrzeug- und Motorenwerke GmbH und Cockerell-Fahrzeug- und Motorenwerke AG an.

Unternehmensgeschichte

Fritz Cockerell begann 1919 in der Gunzenrainerstraße 6 in München mit der Produktion von Motorrädern. Die Firmierung lautete zunächst Friedrich Cockerell, Fahrzeugmotorenbau. Später hieß das Unternehmen Cockerell Fahrzeug- und Motorenwerke GmbH. Der Sitz war erst an der Schwanthaler Straße 5 in München und später an der Siegfriedstraße 17 in Nürnberg. Abweichend davon sind die Firmierungen Cockerell Fahrzeugwerke AG und Cockerell Fahrzeug- und Maschinenfabrik überliefert. 1924 ergänzten Automobile das Angebot. 1924 oder 1925 wurde das Unternehmen aufgelöst. Eine Quelle gibt an, dass Abako das Unternehmen übernahm. Erst 1927 endete die Produktion durch Fritz Cockerell.

Automobile

1924 erschien als erstes Modell ein offener Zweisitzer. Für den Antrieb sorgte ein Vierzylinder-Zweitaktmotor mit entweder 800 cm³ Hubraum oder 905 cm³ Hubraum. 1926 folgte ein Modell mit einem Zweizylinder-Zweitaktmotor und 1056 cm³ Hubraum. Besonderheit war der Frontantrieb. Eines dieser Zweizylindermodelle erhielt später einen Sechszylindermotor mit 1086 cm³ Hubraum und wurde mit einigem Erfolg bei Autorennen eingesetzt. Es gab auch Pläne für einen Achtzylinder-Zweitaktmotor.

Cockmobil

Das Cockmobil war ein Dreirad, bei dem sich das einzelne Rad vorne befand. Der Motor trieb das Vorderrad an. Vom Cockmobil entstanden fünf Exemplare.

Literatur

  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Cockerell; Gockerell.
  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 321. (englisch)
  • Roger Hicks: Die internationale Enzyklopädie. Motorräder. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-613-02660-5, S. 132–133.
  • Erwin Tragatsch: Alle Motorräder. 1894 bis heute. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1977, ISBN 3-87943-410-7, S. 95–96.
  • S. Ewald: Enzyklopädie des Motorrads. Bechtermünz Verlag, Augsburg 1999, ISBN 3-8289-5364-6, S. 116.

Weblinks

Commons: Cockerell Fahrzeugwerke – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d e Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Cockerell; Gockerell.
  2. a b c S. Ewald (Redaktion): Enzyklopädie des Motorrads. Bechtermünz Verlag, Augsburg 1999, ISBN 3-8289-5364-6, S. 116.
  3. a b c d e f g ErwinTragatsch: Alle Motorräder. 1894 bis heute. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1977, ISBN 3-87943-410-7, S. 95–96.
  4. Michael Wolff Metternich: 100 Jahre auf 3 Rädern. Deutsche Dreispur-Fahrzeuge im Wandel der Zeiten. Neue Kunst Verlag, München, ISBN 3-929956-00-4, S. 72–73.
  5. a b c Roger Hicks: Die internationale Enzyklopädie. Motorräder. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-613-02660-5, S. 132–133.
  6. a b c d e George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 321. (englisch)
  7. a b c Internetseite über Cockerell mit einer Anzeige des Cockmobils (Memento des Originals vom 16. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cockerell.de (abgerufen am 19. Oktober 2012)