Besessen (LaBute)

Es wurde immer gesagt, dass Besessen (LaBute) ein Thema ist, das in der heutigen Gesellschaft großes Interesse weckt. Seit Jahrzehnten ist Besessen (LaBute) Gegenstand von Debatten, Studien und Forschungen, und seine Bedeutung hat im Laufe der Zeit immer weiter zugenommen. Sowohl Experten als auch normale Menschen haben ihre Meinung zu Besessen (LaBute) geäußert, und die Perspektiven dazu sind vielfältig und komplex. In diesem Artikel werden wir uns ausführlich mit diesem faszinierenden Thema befassen und seine verschiedenen Facetten, seine Auswirkungen auf das Alltagsleben und seine Relevanz im aktuellen Kontext analysieren. Machen Sie sich bereit, in die aufregende Welt von Besessen (LaBute) einzutauchen und alles zu entdecken, was es zu bieten hat.

Film
Titel Besessen
Originaltitel Possession
Produktionsland Vereinigte Staaten, Großbritannien
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2002
Länge 98 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Neil LaBute
Drehbuch David Henry Hwang,
Laura Jones,
Neil LaBute
Produktion Len Amato,
David Barron
Musik Gabriel Yared
Kamera Jean-Yves Escoffier
Schnitt Claire Simpson
Besetzung

Besessen (Originaltitel: Possession) ist ein US-amerikanisch-britischer Spielfilm aus dem Jahr 2002. Der Regisseur war Neil LaBute, das Drehbuch schrieben David Henry Hwang, Laura Jones und Neil LaBute anhand des Romans Besessen von A. S. Byatt. Gwyneth Paltrow und Aaron Eckhart spielen zwei Literaturwissenschaftler, die über das Leben der Dichter Christabel LaMotte und Randolph Ash recherchieren, die eine außereheliche Beziehung miteinander hatten. Dabei entwickelt sich zwischen beiden eine große Nähe.

Handlung

Die Literaturwissenschaftler Maud Bailey und Roland Michell erforschen das Leben der im 19. Jahrhundert in England lebenden Dichterin Christabel LaMotte. Sie stellen fest, dass diese eine Affäre mit dem verheirateten Dichter Randolph Henry Ash hatte. In Rückblenden wird die Liebesgeschichte von LaMotte und Ash erzählt und parallel dazu die der modernen Figuren.

Im Verlauf ihrer Recherchen kommen sich Bailey und Michell in einem Hotel näher, doch ein Missverständnis verhindert eine gemeinsame Nacht, reduziert das Verhältnis der beiden auf „gute Freunde“. Eine Ursache sind Mauds Beziehungsängste, die sie aber erst später offenbart. Die Forscher erfahren, dass LaMotte ein Jahr bei ihrer Cousine in Frankreich lebte und in dieser Zeit ein von Ash stammendes Kind gebar, Ash gegenüber jedoch andeutete, das Kind getötet zu haben. In Wirklichkeit wuchs es bei einer Adoptivfamilie auf. Dies offenbarte LaMotte in einem Brief, den Bailey und Michell finden. LaMotte schrieb diesen Brief an den todkranken Ash, bat in einem weiteren Brief Ashs Frau, den Brief ihrem Ehemann zu geben, der jedoch schon verstorben war, bevor die Post eintraf.

Maud bedauert, dass Ash nie von der Existenz seines Kindes erfahren konnte. Sie stellt außerdem fest, dass die Adoptivfamilie Bailey hieß und sie selbst zu den Nachkommen von Christabel LaMotte gehört.

In der letzten Rückblende wird gezeigt, dass Ash seine (mittlerweile etwa siebenjährige) Tochter tatsächlich einmal zufällig traf und anhand von Angaben zu ihrer Familie erkannte. Er gab ihr einen Brief und eine Nachricht für „Tante Christabel“ mit. Das Mädchen wurde jedoch auf dem Nachhauseweg abgelenkt und verlor den Brief, ebenso wie sie dem Anschein nach die Nachricht vergaß.

Veröffentlichungen und Rezeption

Besessen startete am 16. August 2002 in den US-amerikanischen Kinos und spielte dort bei Besucherzahlen von über 1,74 Millionen bis Oktober über zehn Millionen US-Dollar ein. Es folgten Kinostarts in mehreren weiteren Ländern. Während der Film in Großbritannien mit Besucherzahlen von etwa 70.000 kein Erfolg wurde, wurde er beispielsweise in Italien, wo der Film am 4. Oktober 2002 anlief, über 172.000 mal gesehen. Der deutsche Kinostart war der 28. November 2002.

Kritiker nahmen den Film unterschiedlich auf. A. O. Scott bemängelte in The New York Times, der Film sei ein „ehrenhafter und interessanter Reinfall“: „Bei weitem keine Poesie, aber keine schlechte Prosa.“ Roger Ebert schrieb für Chicago Sun-Times eine positive Kritik zum Film. Dieser biete keine ernsthafte Prüfung der Wissenschaft oder der Dichtkunst, aber eine intelligente Romanze. Dass beide Figuren derart attraktiv seien, sei verwirrend.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Lumiere
  2. A.O. Scott: Poetical Flesh and Blood Proves a Strong Tonic, The New York Times, 16. August 2002
  3. Roger Ebert: Possession, Chicago Sun-Times, 16. August 2002