In diesem Artikel werden wir die Auswirkungen von 1814 auf die moderne Gesellschaft untersuchen und wie es unser Leben auf eine Weise geprägt hat, die wir uns vorher nicht hätten vorstellen können. Seit seiner Einführung war 1814 Gegenstand von Debatten und Kontroversen und löste gleichermaßen Aufregung und Besorgnis aus. Im Laufe der Jahre hat sich 1814 als eine mächtige Kraft erwiesen, die die Art und Weise verändert hat, wie wir mit der Welt um uns herum interagieren, kommunizieren und in Beziehung stehen. Durch eine umfassende Analyse werden wir untersuchen, wie 1814 verschiedene Aspekte unseres täglichen Lebens beeinflusst hat, von der Art und Weise, wie wir Informationen konsumieren, bis hin zu der Art und Weise, wie wir mit anderen umgehen. Bereiten Sie sich auf eine faszinierende Reise vor, um die Auswirkungen von 1814 zu entdecken und zu erfahren, wie es unsere Zukunft weiterhin prägen wird.
11. Februar: Montmirail. Napoleon besiegt die Armee Blüchers.
14. Februar: In der Schlacht von Vauchamps setzt sich unter geringen eigenen Verlusten erneut die napoleonische Armee im Sechs-Tage-Feldzug innerhalb der Befreiungskriege gegen Koalitionstruppen des Oberkommandierenden, Feldmarschall Blücher, durch.
4. März: Kongress von Châtillon. Auf ihm schließen die Alliierten ein auf zwanzig Jahre angelegtes Bündnis („Quadrupelallianz von Chaumont“)
7. März: Napoleon und seinen Truppen gelingt in der Schlacht bei Craonne ein letzter (allerdings verlustreicher) Sieg gegen die im Befreiungskrieg auf Paris vorrückenden preußischen und russischen Truppen.
30. März: Die Streitkräfte der sechsten Koalition erstürmen die Höhen des vor Paris gelegenen Montmartre und marschieren nach der Kapitulation der französischen Verteidiger in Paris ein.
2. April: Der französische Senat erklärt Napoleon Bonaparte für abgesetzt. Ludwig XVIII. wird König von Frankreich.
6. April: Napoleon dankt nach seiner Niederlage in den Koalitionskriegen in Fontainebleau als Kaiser der Franzosen zu Gunsten seines Sohnes ab. Den Alliierten reicht dies nicht aus:
11. April: Die Verbündeten der Koalitionskriege legen Napoleon seine bedingungslose Abdankung als Herrscher von Frankreich und von Italien zur Unterschrift vor. Sie regelt seine Verbannung nach Elba. Napoleon unterschreibt den Vertrag zwei Tage später nach einem Suizidversuch in der Nacht davor.
26. Juli: Der Schwedisch-Norwegische Krieg beginnt mit einem Angriff der schwedischen Marine auf die norwegischen Boote in Hvaler. Die norwegischen Schiffe entkommen, können aber im weiteren Verlauf des Kriegs nicht mehr eingreifen.
Die schwedischen Truppen überschreiten die Grenze bei Halden und belagern die nahegelegene Festung Fredriksten, gleichzeitig landen weitere 6000 Mann in Kråkerøy bei Fredrikstad. Die Festung hält der Belagerung stand, die Stadt ergibt sich am nächsten Tag.
5. August: Die Schlacht bei Matrand ist die blutigste Schlacht des Krieges. Sie endet mit einem Abwehrerfolg der Norweger.
9. August: Die Schlacht an der Langnes-Schanze zwischen Schweden und Norwegen ist die bislang letzte kriegerische Auseinandersetzung zwischen skandinavischen Ländern. Die norwegischen Truppen erzielen einen Abwehrerfolg, was an der sich abzeichnenden Niederlage im Krieg gegen Schweden allerdings nichts ändert.
10. August: In Moss beginnen Friedensverhandlungen.
28. März: Die US-Fregatte USS Essex (32 Geschütze) wird nach einer erfolgreichen Kaperfahrt im Pazifik bei Valparaíso (Chile) von einem britischen Verband aus der Fregatte HMS Phoebe (36 Geschütze) und der SloopHMS Cherub (18 Geschütze) gestellt und ergibt sich nach einem verlustreichen Gefecht.
5. Mai: Britische Truppen erobern das amerikanische Fort Oswego am Ontariosee.
5. Juli: Eine amerikanische Brigade besiegt eine britische Truppe in der Schlacht bei Chippewa.
25. Juli: Die verlustreiche Schlacht bei Lundy’s Lane zwischen Briten und Amerikanern bleibt ohne klaren Sieger; sie zwingt die Amerikaner zum Rückzug und damit zur Aufgabe ihrer letzten Invasion in Kanada.
24. August: Eine britische Armee besiegt in der Schlacht bei Bladensburg eine fast doppelt so starke amerikanische Milizarmee und erobert die US-Hauptstadt Washington. Das Kapitol der Vereinigten Staaten wird zerstört und das Weiße Haus beschädigt; US-Präsident James Madison muss mit seiner Regierung nach Virginia fliehen. Die USA erleben damit die größte militärische Demütigung ihrer Geschichte.
14. März: Francisco de la Lastra wird von der Unabhängigkeitsbewegung als Staatsoberhaupt (Director Supremo) Chiles ausgerufen.
19./20. März: Die Spanier werden bei zwei Angriffen auf chilenische Truppenteile zurückgeschlagen.
3. Mai: Die chilenische Unabhängigkeitsbewegung und der Heerführer der spanischen königstreuen Truppen schließen den Vertrag von Lircay, der Chile eine eigene Regierung zusichert, während die chilenische Zugehörigkeit zum spanischen Reich erhalten bleibt. Der Vertrag wird von beiden Seiten wenig später gebrochen.
1./2. Oktober: In der Schlacht von Rancagua siegen die spanischen Royalisten und ziehen bald darauf wieder in der Hauptstadt Santiago de Chile ein. Die meisten Führer der Unabhängigkeitsbewegung fliehen nach Argentinien.
04. Juli: Konrad Gottlob Anton, deutscher Sprachwissenschaftler und Orientalist (* 1745)
04. Juli: Dirk Lohmann, deutscher Orgelbauer (* 1730)
10. Juli: Camillo Marcolini, sächsischer Minister, Generaldirektor der Künste und Kunstakademien sowie Direktor der Meißner Porzellanmanufaktur (* 1739)
12. Juli: William Howe, britischer General (* 1729)
19. Juli: Matthew Flinders, britischer Forschungsreisender (* 1774)