Willy Guhl

In diesem Artikel werden wir die faszinierende Welt von Willy Guhl erkunden, ein Thema, das im Laufe der Zeit die Aufmerksamkeit vieler Menschen auf sich gezogen hat. Von seinen Ursprüngen bis hin zu den neuesten Forschungsergebnissen und Trends werden wir uns mit einer detaillierten Analyse von Willy Guhl und allem, was es umfasst, befassen. Auf diesen Seiten werden wir die vielen Facetten und Perspektiven im Zusammenhang mit Willy Guhl sowie die Meinungen und Erfahrungen von Experten auf diesem Gebiet entdecken. Wir werden uns mit seinen Auswirkungen auf die Gesellschaft, seinen möglichen Auswirkungen auf die Zukunft und den möglichen praktischen Anwendungen befassen, die sich aus seiner Untersuchung ableiten lassen. Machen Sie sich bereit für eine spannende Entdeckungsreise über Willy Guhl und alles, was es umgibt.

Robert Haussmann (links) und Willy Guhl, 1951

Willy Guhl (* 6. Juli 1915 in Stein am Rhein; † 4. Oktober 2004 in Hemishofen) war ein Schweizer Möbeldesigner, Produktgestalter und Innenarchitekt.

Leben

Nach der Primarschule in Stein am Rhein machte Guhl von 1930 bis 1933 eine Lehre als Möbelschreiner. Mit einem Stipendium für den besten Abschluss konnte er anschliessend bis 1938 an der Kunstgewerbeschule Zürich in der Klasse bei Wilhelm Kienzle studieren. 1939 gründete er sein eigenes Atelier in Zürich.

Guhl war 1943 Mitbegründer der Vereinigung Schweizer Innenarchitekten (VSI) und 1966 des Verbandes Schweizer Industrial Designer (SID). Von 1941 bis 1980 unterrichtete er an der Kunstgewerbeschule in Zürich, deren Leiter er von 1951 an war. Dort trieb er die Einrichtung der Fachklasse für Produktgestaltung, eine der wenigen diesbezüglichen Ausbildungsstätten der Schweiz, ab 1971 voran.

Sein Interesse an industrieller Fertigung und neuen Produktionsmethoden brachte ihn immer wieder mit der Industrie in Kontakt, 1959 arbeitete auch die Kunstgewerbeschule aufgrund seiner Initiative erstmals anlässlich der Gartenbauausstellung mit ihm zusammen. Zu nennen ist auch seine Zusammenarbeit mit der Eternit (Schweiz) AG, mit dem Möbelhersteller Dietiker + Co sowie dem Landmaschinenbauer Aebi; als bedeutender Vertreter des schweizerischen Neofunktionalismus wurde Willy Guhl besonders mit der Kreation eines Strandstuhls aus einem Eternitband bekannt; dieser Stuhl wird in einer von Guhl im Jahre 1998 modifizierten Version nach wie vor hergestellt.

Ausstellungen

  • 2022: Willy Guhl – Denken mit den Händen. Museum für Gestaltung Zürich.
  • 1985: Willy Guhl – Gestalter und Lehrer. Schweizer Design-Pioniere, Museum für Gestaltung Zürich.

Literatur

Weblinks

Commons: Willy Guhl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Nachruf auf swissinfo.ch