Wendelin Überzwerch

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Wendelin Überzwerch (eigentlich Karl Wilhelm Fuß; * 25. November 1893 in Memmingen; † 5. März 1962 in Wilhelmsdorf, Oberschwaben) war ein deutscher Schriftsteller, der auch in schwäbischer Mundart dichtete.

Leben

Karl Wilhelm Fuß, der Sohn eines schwäbischen Buchdruckers, verbrachte seine Jugend in Memmingen und Heilbronn.

Sein Studium der Germanistik und Geschichte an der Universität Tübingen wurde durch den Ersten Weltkrieg und eine langjährige Kriegsgefangenschaft in Sibirien unterbrochen. In Tübingen wurde er Mitglied der Studentenverbindung Normannia. 1921 promovierte er mit der Dissertation Untersuchungen über Alexander Puschkin als Politiker und Historiker. Danach arbeitete er als Bibliothekar in der Kruppschen Bücherhalle in Essen und als Leiter des Kulturwerks der Firma Krupp.

Seit etwa 1923 veröffentlichte er unter dem Pseudonym Wendelin Überzwerch Schüttelreime und Humorvolles, oft auf Schwäbisch. Der Nachname seines Pseudonyms entspricht dem schwäbischen Begriff überzwerch, der neben seiner Grundbedeutung „quer“, „über Kreuz“ auch im Sinne einer menschlichen Charaktereigenschaft für „verdreht“, „verkehrt“ oder „nicht richtig im Kopf“ stehen kann und auf seine Vorliebe für Schüttelreime hinweist.

Nach dem Zweiten Weltkrieg und fünfjähriger Kriegsgefangenschaft in Sibirien zog er ins oberschwäbische Wilhelmsdorf und betätigte sich als freier Schriftsteller.

Wendelin Überzwerch war verheiratet mit Alwine Fuß, geb. Glaser. Er starb am 5. März 1962 an einem Herzinfarkt.

Werke (Auswahl)

  • Aus dem Ärmel geschüttelt! Fast 1001 Schüttelreime (1935)
  • Reimchen, Reimchen, schüttle dich! Abermals 1001 Schüttelreime (1936)
  • Das Viergestirn (1950)
  • Uff guat schwäbisch (1951)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Wendelin Überzwerch in der Deutschen Digitalen Bibliothek
  2. http://www.duden.de/rechtschreibung/ueberzwerch_quer_verkehrt, DUDEN-Eintrag zu „überzwerch“ (abgerufen am 23. Mai 2014)
  3. Südkurier 29. Februar 2012. Herbert Guth: Wilhelmsdorf Vor 50 Jahren starb Wendelin Überzwerch (abgerufen am 23. Mai 2014)