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Wen-Sinn Yang (* 1965 in Bern) ist ein Schweizer Violoncellist taiwanischer Abstammung.
Wen-Sinn Yang studierte bei Claude Starck am Konservatorium in Zürich und bei Wolfgang Boettcher an der Hochschule der Künste Berlin. Er besuchte Meisterkurse bei János Starker und David Geringas. 1989 wurde Yang als Erster Solocellist im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks engagiert. 1991 gewann Wen-Sinn Yang den 1. Preis beim Internationalen Musikwettbewerb in Genf.
Yang konzertierte als Solist bereits unter so bekannten Dirigenten wie Lorin Maazel, Sir Colin Davis, Wolfgang Sawallisch und Semjon Bytschkow. Als Kammermusiker ist Wen-Sinn Yang Mitglied im Kandinsky Trio und dem Trio Schäfer, Then-Bergh, Yang. Außerdem spielte er als Partner an der Seite von Julia Fischer, Lisa Batiashvili, Thomas Brandis, Auryn Quartett, Ingolf Turban, Hermann Voss und Eduard Brunner.
Von 1995 bis 1997 unterrichtete er an der Musikhochschule Saarbrücken. Von 1998 bis 2011 war Yang künstlerischer Leiter der Domleschger Sommerkonzerte in der Schweiz. 2005 wurde Wen-Sinn Yang als Professor für Violoncello an die Hochschule für Musik und Theater München berufen.
Die komplette Diskografie steht auf seiner Homepage.
Auswahl:
Personendaten | |
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NAME | Yang, Wen-Sinn |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Violoncellist und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 1965 |
GEBURTSORT | Bern |