Wechselkursmechanismus

In diesem Artikel befassen wir uns mit dem Thema Wechselkursmechanismus, das in den letzten Jahren großes Interesse hervorgerufen hat. _Var1 ist ein Konzept, das in verschiedenen Bereichen, von der Politik bis zur Wissenschaft, Gegenstand von Debatten und Diskussionen war. Im Laufe der Geschichte hat Wechselkursmechanismus eine grundlegende Rolle in der Gesellschaft gespielt und die Art und Weise geprägt, wie Menschen miteinander und mit der Umwelt um sie herum interagieren. In diesem Sinne ist es wichtig, die verschiedenen Aspekte, die Wechselkursmechanismus umfassen, sowie ihren Einfluss auf die Entscheidungsfindung und die Konfiguration der uns umgebenden Realität eingehend zu verstehen. Daher werden wir in diesem Artikel die verschiedenen Ansätze und Perspektiven im Zusammenhang mit Wechselkursmechanismus untersuchen, mit dem Ziel, Licht auf ein Thema zu werfen, das auch heute noch großes Interesse und Neugier weckt.

Der Wechselkursmechanismus ist ein Zahlungsbilanzausgleichsmechanismus, der Zahlungsbilanzüberschüsse bzw. Zahlungsbilanzdefizite über Wechselkursänderungen abbaut und so zur Wiederherstellung des Zahlungsbilanzausgleichs führt.

Voraussetzungen

Der Wechselkursmechanismus erfordert:

  1. Flexible Wechselkurse
  2. die Zahlungsbilanzdefizite dürfen nicht durch die Wirtschaftspolitik anderer Staaten verursacht worden sein (z. B. anhaltende Devisenmarktinterventionen zur künstlichen Abwertung der Währung wie beispielsweise die ironisch als "Bretton-Woods-II-Regime" bezeichnete Währungspolitik asiatischer Staaten).
  3. die Export- und Importnachfrage muss elastisch reagieren (Marshall-Lerner-Bedingung bzw. Robinson-Bedingung)

Wirkungsweise

Auf dem Devisenmarkt ergibt sich das Devisenangebot aus Warenexporten, Dienstleistungsexporten und Kapitalimporten. Die Devisennachfrage ergibt sich aus Warenimporten, Dienstleistungsimporten und Kapitalexporten.

Wenn ein Zahlungsbilanzdefizit besteht, weil mehr importiert als exportiert wurde, dann erhöht sich die Nachfrage nach Devisen. Dies führt zu einem Preisanstieg für ausländische Devisen relativ zur heimischen Währung und also zu einer Abwertung der heimischen Währung. Dies wiederum führt zu einer Verringerung der Exportpreise und zu einer Erhöhung der Importpreise und bei ausreichender Elastizität der Export- und Importnachfrage zu einer Erhöhung der Exporte und einer Verringerung der Importe. Dies führt tendenziell zu einem Ausgleich der Zahlungsbilanz. Weil ein Anstieg der Exporte zu einer Erhöhung des Devisenangebots und ein Rückgang der Importe zu einer Verringerung der Devisennachfrage führt, ergibt sich auch wieder ein Gleichgewicht auf dem Devisenmarkt.

Siehe auch

J-Kurve

Einzelnachweise

  1. Springer Gabler Verlag, Gabler Wirtschaftslexikon, Wechselkursmechanismus
  2. Rainer Fischbach, Volker Letzner, Volkswirtschaftslehre 2: Volkswirtschaftstheorie und -politik, Oldenbourg Verlag, 2010, ISBN 9783486590944, S. 222, 223
  3. Rainer Fischbach, Volker Letzner, Volkswirtschaftslehre 2: Volkswirtschaftstheorie und -politik, Oldenbourg Verlag, 2010, ISBN 9783486590944, S. 222, 223