In diesem Artikel werden wir Walter Hunt (Erfinder) aus verschiedenen Perspektiven und in verschiedenen Kontexten untersuchen. Wir werden uns mit seiner Geschichte, seinen Ursprüngen, seinem Einfluss auf die Gesellschaft und seiner heutigen Relevanz befassen. Wir werden Walter Hunt (Erfinder) aus einem multidisziplinären Ansatz analysieren und dabei kulturelle, soziale, politische, wirtschaftliche und wissenschaftliche Aspekte berücksichtigen. Auf dieser Reise möchten wir eine umfassende und vollständige Vision von Walter Hunt (Erfinder) bieten und dem Leser ein tiefes und bereicherndes Verständnis dieses Themas vermitteln.
einen „emaillierte Hemdkragen“, d. h. „ein dünnes Stück Musselin zwischen zwei Papier-Blättern, welcher nach der Pressung, selbst durch ausgezeichnete Sachverständige nicht von ähnlichen ausschließlich aus Leinwand gemachten Artikeln unterschieden werden konnte“ (zuvor war er an der Herstellung eines reinen Papierkragens gescheitert);
Einigen dieser Erfindungen maß Hunt nicht die spätere Bedeutung bei, als er sie erfand. Von der Sicherheitsnadel, die er ursprünglich „Kleidernadel“ ("Dress-Pin") nannte und am 10. April 1849 in den USA patentieren ließ, hielt er nur wenig und verkaufte sie für 400 US-Dollar an einen Mann, dem er einmal 15 US-Dollar schuldete. Dadurch war er an den erheblichen Gewinnen der späteren Patentinhaber nicht beteiligt.
Aus Furcht, dass die Nähmaschine zu Arbeitslosigkeit der Näherinnen führen könnte, zögerte er mit der Patentierung und scheiterte Jahre später in einer gerichtlichen Auseinandersetzung mit Elias Howe, der die Nähmaschine erneut erfunden hatte.
Walter Hunt ist auf dem Green-Wood Friedhof in Brooklyn begraben.
Literatur
Joseph Nathan Kane: Necessity's Child. The Story of Walter Hunt, America's Forgotten Inventor. McFarland, Jefferson NC u. a. 1997, ISBN 0-7864-0279-2.
Joseph Nathan Kane: Walter Hunt, American inventor. Hunt, New York NY 1935.
↑Friederike Lübke: Patent Nr. 6281. Im April vor 165 Jahren erfand der Techniker Walter Hunt die Sicherheitsnadel. Nachruf auf einen Vergessenen. In: Die Zeit, 10. April 2014, S. 76.