Takebe Ayatari

Dieses Mal werden wir die faszinierende Welt von Takebe Ayatari erkunden. Von seinen Anfängen bis zu seinen Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft war Takebe Ayatari Gegenstand von Studien, Debatten und Bewunderung. Ob durch seine Beiträge in einem bestimmten Bereich, seinen Einfluss auf die Populärkultur oder seine Relevanz in der Geschichte, Takebe Ayatari hat einen unauslöschlichen Eindruck in der Welt hinterlassen. In diesem Artikel werden wir in eine tiefgreifende und detaillierte Analyse von Takebe Ayatari eintauchen, seine vielen Facetten erkunden und eine neue Perspektive auf seine heutige Bedeutung bieten. Machen Sie sich bereit, alles über Takebe Ayatari zu erfahren!

Landschaftsbild von Takebe Ayatari aus der mittleren Edo-Zeit

Takebe Ayatari (japanisch 建部 綾足, wirklicher Name Kitamura Hisamura; * 1719; † 28. April 1774) war ein japanischer Haiku-Dichter und Maler.

Leben und Wirken

Takebe wurde als Sohn Samuraifamilie im Norden Japans geboren. Er war mütterlicher Seits Enkel von Daidōji Yūzan, dem Theoretiker des Bushidō. Wegen einer Affäre mit der Frau seines Bruders musste er im Alter von zwanzig Jahren seine Heimat verlassen und ließ sich als Haiku-Dichter in Edo nieder. Als Haiku-Pseudonyme verwendete er Kasso (葛鼠), Toin (都因) und Ryōtai (涼袋). Er betrieb Kokugaku-Studien bei Kamo no Mabuchi und studierte chinesische Malerei im Nanga-Stil bzw. deren Nanpin-Schule. Als einer von wenigen Malern nahm er außer bei japanischen Meistern auch Unterricht bei einem chinesischen Maler, Fei Han-yuan.

Unter dem Namen Ryōtai veröffentlichte er dann mehrere Bände mit Holzdrucken chinesischer Werke und eigener Gemälde. Neben Landschaftsgemälden im chinesischen Stil schuf er auch zahlreiche der Haiku-Ästhetik verpflichtete Haiga-Gemälde, die er in späteren Werken bis zu einzelnen Linien vereinfachte. 1768 veröffentlichte er den dreiteiligen Roman Nishiyama monogatari (西山物語).

Einer seiner Schüler war der Maler Kakizaki Hakyō.

Literatur

  • Lawrence Edward Marceau: Takebe Ayatari: a Bunjin Bohemian in early modern Japan, University of Michigan, 2004, ISBN 9781929280049
  • S. Noma (Hrsg.): Takeba Ayatari. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X, S. 1813.

Einzelnachweise

  1. a b 田中善信: 建部綾足. In: 朝日日本歴史人物事典 bei kotobank.jp. Asahi Shimbun Shuppan, abgerufen am 12. Februar 2012 (japanisch).
  2. a b c Stephen Addiss, Fumiko Y. Yamamoto: Haiga: Takebe Sōchō and the Haiku-Painting Tradition. University of Hawaiʻi Press, 1995, ISBN 0-8248-1750-8, S. 44–45 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. a b Conrad D. Totman: Early Modern Japan. 2. Auflage. University of California Press, 1995, ISBN 0-520-20356-9, S. 414 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. a b 蠣崎波響. In: 日本大百科全書 bei kotobank.jp. Abgerufen am 31. Oktober 2015 (japanisch).