Sentenz ist seit langem ein Thema von Interesse und Debatte in der Gesellschaft. Seit seiner Gründung hat es die Neugier und das Nachdenken verschiedener Menschen auf der ganzen Welt geweckt. Im Laufe der Jahre hat sich Sentenz weiterentwickelt und verschiedene Bedeutungen und Ansätze angenommen und ist zu einem Thema geworden, das ein breites Spektrum an Ideen und Meinungen umfasst. Vom akademischen bis zum sozialen Bereich war Sentenz Gegenstand von Studien und Forschungen und hatte großen Einfluss auf die Art und Weise, wie wir verschiedene Aspekte des Lebens verstehen und angehen. In diesem Artikel werden wir einige der Perspektiven und Ansätze untersuchen, die sich rund um Sentenz entwickelt haben, sowie seine Relevanz in der heutigen Gesellschaft.
Eine Sentenz (von lateinisch sententia „Meinung, Sinn, Beschluss“) ist ein knapper, treffend formulierter, autoritätshaltiger und auf viele konkrete Fälle anwendbarer Sinnspruch, der eine vorher geschilderte Situation oder Erkenntnis in einem Satz zusammenfasst und zu allgemeiner Bedeutung erhebt. Sentenzen sind zumeist aus einem ursprünglichen literarischen Kontext der Prosa, Gedankenlyrik oder des Dramas herausgelöst.
Sentenzen sind oft sehr einprägsam. Das liegt unter anderem an ihrer syntaktischen Geschlossenheit und kurzen Präzision. Viele so genannte geflügelte Worte sind Sentenzen.
Im Gegensatz zum Aphorismus ist eine Sentenz allgemein verständlich.
Die Sentenz „ist ein auf einen bestimmten Fall angewandter allgemeiner Satz von meist geringer Ausdehnung und leicht einprägbarer Fassung“.
In der antiken Rhetorik wurden die ersten Sentenzen gebraucht, etwa bei Tacitus, Seneca und Juvenal.
Das Sentenzenwerk des Petrus Lombardus – eine umfangreiche, mehr als tausend Kapitel umfassende Sammlung von Texten und Meinungen der christlichen Kirchenväter – war ein einflussreiches Lehrbuch der mittelalterlichen Theologie (Hochscholastik) und wurde von zahlreichen Theologen des Mittelalters, so bei Bonaventura und Thomas von Aquin, kommentiert.
Bei Juden und Arabern ist die Sentenz „der Inbegriff der Sittenlehre und Lebensweisheit“, die „theils auf dem Wege der Abstraction, theils auf dem einer freien Reflexion gewonnen“ wird.
Vorwiegend Friedrich Schiller hat das Stilmittel der Sentenz (im antiken Sinne) in der Weimarer Klassik eingesetzt. Zahlreiche Sentenzen finden sich auch in den Werken Shakespeares.
Eine hohe Rolle spielt die Sentenz neben der Redewendung in der chinesischen Sprachkultur, wo Kenntnis und Verwendung oft jahrtausendealter Sentenzen zur gehobenen Bildung gehört, etwa derer aus den Fünf Klassikern.
Die Sentenz ist ein sogenanntes Apophthegma.