In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit Schlägel untersuchen und analysieren. Von seinem Ursprung und seiner Geschichte bis zu seiner heutigen Relevanz, über seine Auswirkungen auf die Gesellschaft und seinen Einfluss auf verschiedene Bereiche des täglichen Lebens. In diesem Sinne werden wir uns eingehend mit Schlägel befassen, um seine Bedeutung und Auswirkungen zu verstehen und über seine Rolle in der heutigen Welt nachzudenken. Durch eine detaillierte und umfassende Analyse werden wir versuchen, Licht in dieses Thema zu bringen und dem Leser eine bereichernde Perspektive zu bieten.
Ein Schlägel, früher Schlegel, ist ein Gerät oder Werkzeug zum Schlagen.
Schlägel und Schlegel leiten sich von althochdeutsch slegil ‚Werkzeug zum Schlagen‘ über mittelhochdeutsch slegel ab. Der Begriff steht in Bedeutungsverwandtschaft zu Flegel, aber auch zu Keule. Die Reform der deutschen Rechtschreibung von 1996 legte die Schreibweise auf Schlägel fest, weil der Wortstamm schlagen ist (im Gegensatz zum Hähnchenschlegel).
Schlägel steht konkret für mehrere Handwerkzeuge. So für den keulenförmigen Holzhammer, der in der Bildhauerei für das Schnitzen üblich ist und der auch als Knüpfel (Klöppel) bezeichnet wird. Auch ein Schlaghammer (mit viereckigem Querschnitt und hölzernem Stiel) im Bergbau, wie der Fäustel (Fausthammer) trägt diese Bezeichnung (siehe dazu auch Schlägel und Eisen). Entsprechend der bergmännischen Terminologie gehören Schlägel und Eisen zum Gezähe des Bergmanns.
Auch aus anderen Handwerksberufen ist dieser Name für Spezialhämmer überliefert, wie etwa für Dreschflegel-ähnliche Geräte zum Brechen des Flachses. Eine Spaltaxt, also eine Axt mit schwerem, breitem – hammerförmigem – Kopf, nennt man Schlegelhacke oder auch Mösel.