In diesem Artikel tauchen wir in die faszinierende Welt von Rudolf Presber ein. Wir werden ihre Ursprünge, ihren Beitrag zur Gesellschaft und ihren Einfluss auf die Populärkultur untersuchen. Wir erfahren ausführlich über seine Erfolge und Herausforderungen sowie die aktuellen Trends, die ihn umgeben. Rudolf Presber ist seit langem Gegenstand von Interesse und Debatten, und auf diesen Seiten werden wir versuchen, seine Bedeutung und Relevanz in verschiedenen Bereichen zu beleuchten. Von seiner Entstehung bis zu seiner Entwicklung hat Rudolf Presber einen unauslöschlichen Eindruck in der modernen Welt hinterlassen, und sein Einfluss ist weiterhin Anlass zum Nachdenken und Analysieren.
Hermann Otto Rudolf Presber (* 4. Juli 1868 in Frankfurt am Main; † 30. September 1935 in Potsdam) war ein deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Drehbuchautor.
Der Sohn des Lehrers und Schriftstellers Hermann Presber (1830–1884) schrieb bereits als Primaner am Gymnasium in Karlsruhe ein Festspiel zur 300-Jahr-Feier der Schule. Nach dem Abitur studierte er Philosophie, Literatur und Kunstgeschichte an den Universitäten in Heidelberg und Freiburg im Breisgau. 1892 wurde er mit einer Dissertation über Arthur Schopenhauer zum Dr. phil. promoviert. 1894 wurde Presber Feuilletonredakteur beim Frankfurter General-Anzeiger. Er veröffentlichte dort zahlreiche Theaterkritiken. Seine Feuilletons „Frankfurter Spaziergängen“ fanden bei der Leserschaft großen Anklang. 1898 siedelte er nach Berlin über, blieb aber noch für ein Jahr als Berichterstatter für den Frankfurter General-Anzeiger tätig. 1898 zog er nach Berlin, wo er eine Anstellung bei der Zeitung Die Post erhielt. Dort war er als Redakteur für den Feuilleton-Teil und als Theaterkritiker tätig, bevor er 1905 Schriftleiter der Lustigen Blätter wurde. Für diese Zeitschrift arbeitete er 30 Jahre bis zu seinem Tod. Zwischenzeitlich war er als freischaffender Schriftsteller tätig.
Von 1892 bis 1899 war er mit Hedwig Dietz verheiratet. 1909 heiratete er in zweiter Ehe Emma Otten aus Holland, mit der er eine nach eigenen Plänen errichtete Villa in Berlin-Grunewald bezog und die Ferien oft im eigenen Ferienhaus in Morcote am Luganersee verbrachte. Mit seiner dritten Frau Lucie Ernst verbrachte er die Ferienzeit oft in Graal an der Ostsee.
Noch vor dem Ersten Weltkrieg feierte Presber erste Erfolge als Schriftsteller und Bühnenautor. Mehrere seiner Stücke liefen an verschiedenen Theatern in Berlin. Nach seinem Kriegseinsatz entwickelte er sich zu einem viel gelesenen Autor.
Bereits zu Beginn der 1930er Jahre schlug er sich auf die Seite der Nationalsozialisten. Nach der Machtübernahme unterschrieb Rudolf Presber im Oktober 1933 gemeinsam mit weiteren 87 Schriftstellern das Gelöbnis treuester Gefolgschaft für Adolf Hitler.
Von seinen Büchern wurde 1935 Liselotte von der Pfalz von Carl Froelich verfilmt. Er schrieb selbst mehrere Drehbücher, unter anderem 1917 das für Dornröschen (1917). 1935 verfasste er zusammen mit dem bekannten Lustspielautor Leo Lenz die Komödie Hofjagd in Steineich. Im selben Jahr starb Rudolf Presber während einer Bruchoperation im St.-Josephs-Krankenhaus in Potsdam. Er wurde auf dem Neuen Friedhof Potsdam beigesetzt. Im Frankfurter Stadtteil Dornbusch ist eine Straße nach ihm benannt.
1946 wurde sein Buch Ein delikater Auftrag (Brunnen-Verlag, Berlin 1934) in der Sowjetischen Besatzungszone auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Presber, Rudolf |
ALTERNATIVNAMEN | Presber, Rudolf Otto Hermann (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Drehbuchautor |
GEBURTSDATUM | 4. Juli 1868 |
GEBURTSORT | Frankfurt am Main |
STERBEDATUM | 30. September 1935 |
STERBEORT | Potsdam |