Robert Spiske

In diesem Artikel werden wir das Thema Robert Spiske im Detail untersuchen und seine Ursprünge, Entwicklung und Relevanz in der heutigen Gesellschaft analysieren. Wir führen die Leser in die Geschichte und den Kontext von Robert Spiske ein und befassen uns mit seinen vielen Facetten und Dimensionen, von seinen kulturellen Auswirkungen bis hin zu seinen Auswirkungen auf das tägliche Leben. Durch einen umfassenden Ansatz werden wir die unterschiedlichen Perspektiven und Meinungen zu Robert Spiske untersuchen und einen Panoramablick bieten, der es uns ermöglicht, seine Bedeutung im zeitgenössischen Panorama zu verstehen. Wir hoffen, dass die Leser am Ende dieser Lektüre ein umfassenderes und umfassenderes Verständnis von Robert Spiske erlangt haben und sich gleichzeitig motiviert fühlen, über seine eigene Bedeutung und Relevanz in ihrem Leben nachzudenken.

Robert Spiske, Foto um 1855

Robert Spiske (* 29. Januar 1821 in Lissa bei Breslau; † 5. März 1888 in Breslau) war ein polnischer, katholischer Priester und Gründer der Hedwigschwestern.

Leben

Robert Spiske besuchte ab 1831 in Breslau als Zögling des St.-Johannes-Hospitals für die Sängerknaben des Breslauer Domes die Domschule, ab 1835 das Matthias-Gymnasium, wo er 1843 die Reifeprüfung ablegte. Er empfing nach philosophischen und theologischen Studien an der Universität Breslau am 18. Juni 1846 durch Fürstbischof Melchior von Diepenbrock das Sakrament der Priesterweihe. Er war als Seelsorger im Bistum Breslau tätig, zunächst als Kaplan und Kuratus an verschiedenen Gemeinden, von 1864 bis 1883 als Pfarrer an St. Dorothea in Breslau. 1875 wurde er Erzpriester und Stadtdeckan von Breslau, 1883 Domherr, Domprediger und Rat im Generalvikariat Breslau.

Ein besonderer Schwerpunkt seines pastoralen Wirkens galt der Jugendarbeit und der Rückgewinnung jener Gläubigen, die sich der Kirche entfremdet hatten. Um verwaisten Kindern eine Heimat zu geben, gründete er in Breslau die Ordensgemeinschaft der Hedwigschwestern, die vier Jahre nach Robert Spiskes Tod von Papst Leo XIII. zu einer Kongregation päpstlichen Rechts erklärt wurde. Wegen seines Engagements für die Benachteiligten nannte man Robert Spiske in Breslau „Engel der Caritas“. Er starb am 5. März 1888 und wurde im Breslauer Dom beigesetzt. 1984 wurden seine Gebeine in die Kirche des Ordensmutterhauses der Hedwigschwestern überführt.

1993 wurde in Breslau der Seligsprechungsprozess eingeleitet. Der Abschluss des diözesanen Verfahrens und die Übergabe der Prozessakten nach Rom erfolgten im Jahr 2000. Am 17. Januar 2009 bestätigte Benedikt XVI. per Dekret den heroischen Tugendgrad Spiskes.

Weblinks

Commons: Robert Spiske – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Vita auf hedwigschwestern.de
  2. Bulletin des Presseamtes des Heiligen Stuhls vom 17. Januar 2009 (italienisch)