Reck

Dieser Artikel befasst sich mit dem Problem Reck, das heute von größter Bedeutung und Relevanz ist. Reck war in verschiedenen Bereichen Gegenstand von Debatten und Analysen, da sein Einfluss verschiedene Aspekte des täglichen Lebens beeinflusst. Im Laufe der Geschichte war Reck eine Quelle des Interesses für Forscher, Spezialisten und Enthusiasten, die Zeit und Mühe darauf verwendet haben, seine Bedeutung und seinen Umfang zu verstehen. In diesem Sinne zielt dieser Artikel darauf ab, die vielfältigen Facetten und Dimensionen zu erkunden, die Reck umgeben, und bietet eine umfassende und ausgewogene Vision, die es dem Leser ermöglicht, sich mit seiner Komplexität und Relevanz heute auseinanderzusetzen.

Turner an einem Spannreck

Das Reck ist ein Turngerät beim Gerätturnen.

Es besteht aus einer waagerechten 230–240 cm langen Stange, die verschiedenartig montiert sein kann und einen Durchmesser von 2,8 cm (nach FIG, nach DIN: 2,8–4 cm) aufweist. Heute üblich ist das Spannreck. Hier wird die Reckstange an zwei senkrechten Stangen montiert, die mit jeweils zwei oder vier Spannseilen gehalten werden. Das Reck wird dadurch elastisch, was für moderne Übungen sehr hilfreich ist. Bei Wettkämpfen liegt die Höhe bei 260 cm (Landemattenoberkante ↔ Stangenunterkante) bzw. 280 cm (Boden ↔ Stangenunterkante). Das Reck wurde von Friedrich Ludwig Jahn eingeführt. Es gehört zu den Turngeräten der Männer und kommt in der olympischen Reihenfolge als sechstes und damit letztes Gerät. Es ist seit 1896 olympisch. Mehrfach wurden keine Einzelmedaillen vergeben, da es nur einen Einzelmehrkampf gab. 1896 gab es auch einen Mannschaftskampf am Reck.

In den letzten Jahren gewann das Reckturnen durch die Aufnahme von drei und mehr Flugelementen pro Übung (zum Beispiel Doppelsalti zum Wiederfangen) noch mehr an Artistik und Attraktivität. Die Vorführungen der Frauen am Stufenbarren ähneln dem Reckturnen der Männer.

Zum Schutz vor Hautblasen und zum besseren Halt tragen die Turner an den Händen vielfach Turnriemchen.

Übungen und Griffe

Typische Übungen am Reck sind Felgaufschwung, Kippe, Felgumschwung, Riesenfelge oder Kontergrätsche. Übungen, die aus Flugteilen bestehen, sind z. B. der Jägersalto, die Tkatschow-Grätsche oder der Gienger-Salto. Schwierigere Flugteile sind dann der Kovaczsalto oder der Bretschneider.

Am Reck gibt es mehrere Griffarten: Ristgriff, Kammgriff, Zwiegriff, Kreuzgriff und Ellgriff.

Olympiasieger am Reck

Reckturner Matthias Brehme bei den DDR-Meisterschaften 1967

Einzel

Mannschaft

Siehe auch

Versenkreck

Einzelnachweise

  1. a b MAG – Apparatus Control Form A. (PDF; 11,95 MB) In: FIG Apparatus Norms : Edition 2022. Fédération Internationale de Gymnastique (FIG), August 2022, S. 153, abgerufen am 31. März 2023 (englisch, französisch, russisch).
  2. Turngeräte – Reck – Sicherheitstechnische Anforderungen und Prüfverfahren. DIN EN 12197:1997.
  3. Ilona E. Gerling: Gerätturnen für Fortgeschrittene Band 2: Sprung-, Hang- und Stützgeräte, Verlag Meyer & Meyer, 2015, ISBN 9783898999571, S. 382–383

Weblinks

Wiktionary: Reck – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Commons: Reck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien