In der heutigen Welt ist Rückzug für ein breites Spektrum von Menschen zu einem Thema von großer Relevanz und Interesse geworden. Seine Wirkung und sein Einfluss erstrecken sich über verschiedene Bereiche und wirken sich sowohl auf die Gesellschaft als Ganzes als auch auf spezifischere Aspekte des täglichen Lebens aus. Seit seiner Entstehung hat Rückzug eine Reihe von Debatten und Überlegungen über seine Bedeutung, seine Implikationen und seine möglichen Konsequenzen ausgelöst. In diesem Artikel werden wir die Rolle, die Rückzug in der heutigen Welt spielt, eingehend untersuchen, indem wir seine Relevanz in verschiedenen Kontexten und seinen Einfluss auf verschiedene Aspekte des modernen Lebens analysieren.
Rückzug oder taktischer Rückzug (richtig: Ausweichen) bezeichnet in der Militärtaktik das gefechtsmäßige Lösen vom Feind.
Es handelt sich um eine überwiegend geordnete Absetzbewegung. Die Flucht verläuft dagegen ungeordnet, unkoordiniert, teilweise ziellos und/oder planlos, mitunter panisch.
Ein Ausweichen kann durch einen Angriff von überlegenen Kräften notwendig werden, wenn der Druck auf die eigenen Truppen zu groß wird. Er wird zumeist erforderlich, wenn die Einkesselung der eigenen Truppe droht oder die aktuelle Front oder Stellung keine optimale Ausgangsposition für weitere Aktionen (offensiv sowie defensiv) bietet, dem Feind dagegen aber gute Möglichkeiten eröffnet (z. B. einen Frontbogen zu schließen). Es wird auch von Ausweichen gesprochen, wenn eine angreifende Truppe nicht erfolgreich ist und sie angewiesen wird, ihren Angriff zu beenden und in ihre Ausgangsstellung zurückzukehren. Ausweichen wird meistens durch eine Nachhut gedeckt.
Ausweichen ist auch eine Gefechtshandlung eines Jagdkampfzuges im Jagdkampf aus dem Versteck oder bei überraschendem Zusammentreffen mit auch unterlegenen Feindkräften, um selbst die Initiative zu behalten und sich nicht in passiven Gefechtshandlungen binden zu lassen.
Geregelter Rückzug unter ständiger Feindeinwirkung wird oft als das schwierigste militärische Manöver überhaupt bezeichnet.
Der Scheinrückzug ist eine Kriegslist. Er wird schon in den 36 Strategemen genannt, die in China wohl im 5. Jahrhundert verfasst wurden: "Ausgeruht den erschöpften Feind erwarten". Durch einen Scheinrückzug gewannen am 14. Oktober 1066 die französischen Normannen die Schlacht bei Hastings (Herzog Wilhelm der Bastard besiegte die Angelsachsen unter ihrem König Harald II.).
Auch zur mongolischen Kriegführung gehörte der Scheinrückzug.
Hitler mischte sich immer wieder in geplante oder laufende Rückzugsoperationen seiner Generäle ein und glaubte, durch Durchhalteparolen oder -befehle wie "bis zum letzten Mann" (oder Stein oder Blutstropfen) etwas bewirken zu können. Das führte häufig dazu, dass Truppenteile in Festen Plätzen eingekesselt wurden oder der Rückzug überstürzt "in letzter Minute" (befohlen bzw. genehmigt oder ungenehmigt) erfolgte. Die Wehrmacht führte zahlreiche Rückzugsgefechte