In diesem Artikel werden wir das Thema Réti-Manöver aus verschiedenen Perspektiven betrachten, mit dem Ziel, eine umfassende und bereichernde Sicht auf dieses heute so relevante Thema zu bieten. In diesem Sinne werden wir seine Auswirkungen auf die Gesellschaft, seine Auswirkungen auf verschiedene Bereiche und die möglichen Lösungen oder Alternativen analysieren, die vorgeschlagen werden können. Réti-Manöver ist ein Thema, das in letzter Zeit großes Interesse und Debatten hervorgerufen hat. Daher ist es wichtig, seine verschiedenen Facetten zu erkunden, um es vollständig zu verstehen. Wir hoffen, dass dieser Artikel als Quelle wertvoller Informationen und als Raum für Reflexion und kritische Analyse über Réti-Manöver dient.
Das Réti-Manöver ist ein nach Richard Réti benanntes Schachmotiv. Ein König nähert sich durch Ziehen entlang einer Diagonalen zwei Zielen gleichzeitig und erzwingt dadurch das Erreichen von einem der beiden. Das Manöver beruht auf der Eigenheit der Schachbrettgeometrie, dass der Weg eines Königs über eine Schräge genauso lange dauert wie über eine Gerade.
Benannt wurde das Manöver nach Rétis berühmtester Studie. Sie ist unter Schachspielern sehr bekannt, weil sie als praxisrelevant und ästhetisch anspruchsvoll gilt. Die Idee der Studie widerspricht der Alltagsweisheit: „Man kann nicht gleichzeitig zwei Hasen jagen, sonst werden beide weglaufen“.
Die Forderung von Rétis Studie aus dem Jahr 1921 sieht auf den ersten Blick unerfüllbar aus, da der weiße König den schwarzen Bauern scheinbar nicht mehr einholen kann, der schwarze König den weißen Bauern aber schon. Der weiße König muss also zwei Ziele gleichzeitig verfolgen:
Falls sich der schwarze König mit Kb6 dem weißen Bauern nähert, dann gewinnt der weiße König einen Zug Zeit, sich dem Quadrat des gegnerischen Bauern zu nähern. Zieht dagegen Schwarz nur seinen Bauern nach vorne, dann hat der weiße König genug Zeit, seinen eigenen Bauern zu unterstützen und beide Bauern wandeln sich im gleichen Zugpaar in eine Dame um. Der Schachmeister und Autor Savielly Tartakower lobte Rétis Studie als „Quadratur des Kreises“.
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Lösung:
Oder 2. … h4–h3 3. Kf6–e7, und der König hilft seinem Bauern, gleichzeitig mit dem schwarzen einzuziehen.
Das ist die Pointe. Weiß erreicht nun entweder rechtzeitig seinen Bauern, oder er fängt den schwarzen Bauern ab nach 3. … Kb6xc6 4. Ke5–f4
Die Bauern werden gleichzeitig einziehen - Remis.
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Diese Alternativfassung von Réti selbst ist wegen des materiellen Übergewichts von Schwarz fast noch verblüffender als die Erstversion. Weiß zieht 1. Kh5–g6 und hält in allen Varianten Remis: 1. … Ka6–b6 (1. … h5 2. Kxg7 h4 3. Kxf6; 1. … f5 2. Kxg7 f4 3. Kf6 f3 4. Ke6) 2. Kg6xg7 h6–h5 (2. … f5 3. Kf6 f4 4. Ke5 f3 5. Kd6) 3. Kg7xf6 Kb6xc6 4. Kf6–e5 nebst Remis.
Inspiriert wurde Réti durch eine Partie von Carl Schlechter gegen Georg Marco, die in Wien 1893 gespielt und seinerzeit in der Zeitschrift Deutsches Wochenschach publiziert wurde.
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Wegen des eingedrungenen schwarzen Königs scheint die Partie für Weiß verloren, sein Gegenspiel kommt aber gerade noch rechtzeitig: 52. Kf5–e6 Kc3xb3 53. Ke6–d7 Kb3xc4 54. Kd7xc7 Kc4xd5 4 Kc7xb6! Kd5–c4 56. Kb6xb7 d6–d5 57. a3–a4 Kc4–b4 58. Kb7–b6 Remis
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Obwohl das Manöver schon in dieser viel älteren Studie vorkam, wurde es nach Réti benannt, weil seine Studie viel bekannter wurde. Hier scheint Weiß am Zug Remis durch Dauerschach erzwingen zu müssen, denn wie sollen die Bauern aufgehalten werden? Es hilft jedoch das Réti-Manöver: Der weiße König hilft seinem Turm am Damenflügel, um anschließend den Bauern g3 zu erobern!
Lösung:
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Diese Bearbeitung scheint noch schwerer lösbar als die Studie von Réti zu sein, da Schwarz noch über einen Läufer verfügt. Der paradoxe Lösungsweg besteht darin, zuerst zwei Tempi zu opfern, um den gegnerischen Freibauern nach vorne zu drängen, wo er dann mit Hilfe eines Réti-Manövers abgefangen werden kann.
Lösung:
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Lösung:
Ein weiteres Beispiel für ein Réti-Manöver ist bei der Abdrängung zu finden.