Provinz Mizque

In der heutigen Welt ist Provinz Mizque ein Thema, das die Aufmerksamkeit und das Interesse vieler Menschen auf der ganzen Welt geweckt hat. Von seinen Auswirkungen auf die Gesellschaft bis hin zu seiner Relevanz in der Populärkultur hat Provinz Mizque ein breites Spektrum an Diskussionen und Debatten ausgelöst. Mit einer jahrzehntelangen Geschichte hat sich Provinz Mizque weiterentwickelt und an Veränderungen in der Gesellschaft angepasst und seinen Einfluss auf zahlreiche Aspekte des täglichen Lebens beibehalten. In diesem Artikel werden wir die Bedeutung von Provinz Mizque und seine Rolle in der modernen Welt untersuchen und seine Auswirkungen und Relevanz in verschiedenen Bereichen analysieren.

Provinz Mizque

Basisdaten
Staat Bolivien
Departamento Cochabamba
Sitz Mizque
Fläche 2730 km²
Einwohner 35.586 (Volkszählung 2012)
Dichte 13 Einwohner pro km²
ISO 3166-2 BO-C
Koordinaten: 18° 0′ S, 65° 35′ W

Mizque ist eine von sechzehn Provinzen im zentralen südlichen Teil des bolivianischen Departamento Cochabamba. „Mizqui“ ist ein Quechua-Wort und bedeutet „süß, mild“.

Lage

Die Provinz liegt auf den Hochflächen zwischen der bolivianischen Cordillera Oriental und Cordillera Central und reicht nach Süden hin bis zum Río Grande. Sie grenzt im Nordwesten an die Provinz Punata, im Westen an die Provinz Esteban Arce, im Südwesten an das Departamento Potosí, im Südosten an die Provinz Narciso Campero, im Nordosten an die Provinz Carrasco, und im Norden an die Provinz Arani.

Die Provinz erstreckt sich etwa zwischen 17° 41' und 18° 25' südlicher Breite und 65° 40' und 66° 16' westlicher Länge, ihre Ausdehnung von Westen nach Osten beträgt 60 Kilometer, von Norden nach Süden 90 Kilometer.

Klima

Durchschnittstemperatur 16 bis 18 °C in der Talschaft, kühler in den Bergen; 300 bis 700 mm Niederschlag, Regenzeit von Dezember bis März

Wirtschaft

Die Landwirtschaft bildet den wichtigsten Wirtschaftszweig. Hauptsächliche Kulturen sind: Kartoffeln, Mais, Weizen, Gerste, Erdnüsse, Zwiebeln, seit kurzem auch Karotten.

Nach einer Statistik der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) liegt das Einkommen der Mizqueos, d. h. der Einwohner der Provinz, bei rund 1100 US-$ pro Kopf und Jahr, wobei gleichzeitig rund zwei Drittel sehr arm und fast die Hälfte Analphabeten sind.

Mindestens beim Einkommen dürfen erhebliche Zweifel angemeldet werden, denn eine 5-köpfige Familie müsste so über 5000 US-$ verdienen, was im allerbesten Fall für einige wenige Familien zutreffen könnte. So verdient zum Beispiel ein Lehrer weniger als 200 US-$ pro Monat, ein Agronom 300 US-$, einzelne Händler kommen vielleicht auf etwas mehr. Vielleicht drücken die Minen von Vila Vila den Durchschnittsverdienst in die Höhe.

Bevölkerung

Die Einwohnerzahl der Provinz Mizque ist in den vergangenen beiden Jahrzehnten um knapp ein Drittel angestiegen, stagnierte jedoch letztens:

Jahr Einwohner Quelle
1992 27.959 Volkszählung
2001 36.181 Volkszählung
2012 35.586 Volkszählung

43,5 Prozent der Bevölkerung sind jünger als 15 Jahre, der Alphabetisierungsgrad in der Provinz beträgt 52,2 Prozent. (1992)

Nur 37,3 Prozent der Bevölkerung sprechen Spanisch, 95,0 Prozent Quechua, und 0,9 Prozent Aymara. (1992)

94,3 Prozent der Bevölkerung haben keinen Zugang zu Elektrizität, 95,0 Prozent leben ohne sanitäre Einrichtung (1992).

90,8 Prozent der Einwohner sind katholisch, 5,0 Prozent sind evangelisch (1992).

Gliederung

Die Provinz Mizque gliederte sich bei der letzten Volkszählung von 2012 in die folgenden drei Municipios:

Ortschaften in der Provinz Mizque

Einzelnachweise

  1. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 1992
  2. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2001
  3. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2012 (Memento des Originals vom 2. April 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/censosbolivia.ine.gob.bo

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