Pomona (Zeitschrift)

In der heutigen Welt ist Pomona (Zeitschrift) immer relevanter geworden. Ob aufgrund seiner Auswirkungen auf die Gesellschaft, seines Einflusses auf die Populärkultur oder seiner Relevanz im wissenschaftlichen Bereich, Pomona (Zeitschrift) ist für ein breites Publikum zu einem Thema von allgemeinem Interesse geworden. In diesem Artikel werden wir Themen im Zusammenhang mit Pomona (Zeitschrift) untersuchen und seine Bedeutung, seine Auswirkungen und seine Entwicklung im Laufe der Zeit analysieren. Von seinen Anfängen bis heute war Pomona (Zeitschrift) Gegenstand von Debatten, Kontroversen und Faszination, und in den folgenden Zeilen werden wir versuchen, Licht auf dieses Thema zu werfen, das in der heutigen Welt so relevant ist.

Pomona (Vollständiger Name: „Pomona für Teutschlands Töchter“.) war eine deutsche monatliche Frauenzeitschrift in der Zeit der Aufklärung. Die erste Ausgabe erschien 1783 in Speyer, die Zeitschrift wurde 1784 eingestellt.

Im Vorwort der ersten Ausgabe schrieb Sophie von La Roche: „Das 'Magazin für Frauenzimmer' und das 'Jahrbuch für Denkwürdigkeiten für das schöne Geschlecht' zeigen meinen Leserinnen, was teutsche Männer uns nützlich und gefällig erachten, 'Pomona' wird Ihnen sagen, was ich als Frau dafür halte“.

Während es in anderen Frauenjournalen dieser Zeit um Mode, Schönheit und darum ging, wie sich Frauen zu verhalten haben, standen bei Pomona philosophische Texte über Erziehung und Bildung im Vordergrund. Die Leserinnen bekamen Informationen über die Themen Gesundheit, Medizin, Ernährung, Kunst und Porträts erfolgreicher Frauen sowie eine Leserbrief- und Ratgeberkolumne.

La Roche gab Hinweise für Haushalt und Schlafzimmer, womit sie den weiblichen Nerv der Zeit traf. Die russische Zarin Katharina die Große, Vertreterin des Aufgeklärten Absolutismus, kaufte kurzerhand 500 Abonnements der Zeitschrift, um sie an ihrem Hof zu verteilen. Schon im Vorwort des ersten Heftes macht La Roche klar, dass sie den von Männern herausgegebenen Frauenzeitschriften ein Blatt gegenüberstellen will, das von einer Frau geleitet ist. Mit „Pomona“ wollte La Roche vor allem die weibliche Bildung verbessern. Dazu dienten auch Sonderhefte zu einem bestimmten Land, die mit kulturhistorischen Betrachtungen gefüllt waren. Auch weitere Lektüre-Empfehlungen wurden gegeben.

Die Zeitschrift gehörte zu einer ersten Gruppe von deutschen Frauenzeitschriften, die eine weibliche Leserschaft aus dem gehobenen Bürgertum und ländlichem Adel mobilisierten und bald auch Frauen die – zumeist anonyme – Publikation von Beiträgen ermöglichten.

Ausgaben

Digitalisate

Literatur

Siehe auch

  • Pomona – Göttin des Herbstes

Einzelnachweise

  1. a b Juliane Ziegler: Eine unabhängige Frau. In: chrismon. Das evangelische Magazin. Ausgabe 01.2015, S. 41.