Heute werden wir uns mit Organisationales Commitment befassen, einem Thema, das in letzter Zeit die Aufmerksamkeit vieler Menschen auf sich gezogen hat. Organisationales Commitment ist ein Thema, das viele Interessenbereiche abdeckt, von Wissenschaft bis Unterhaltung, einschließlich sozialer und kultureller Themen. In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit Organisationales Commitment untersuchen, von seinen Auswirkungen auf die Gesellschaft bis hin zu den Fortschritten, die in diesem Bereich erzielt wurden. Darüber hinaus werden wir die Kontroversen und Herausforderungen besprechen, mit denen Organisationales Commitment derzeit konfrontiert ist, sowie mögliche Lösungen und Zukunftsaussichten. Machen Sie sich bereit, tiefer in die faszinierende Welt von Organisationales Commitment einzutauchen!
Organisationales Commitment (dt. Einstandspflicht, Bekenntnis, Hingabe) bezeichnet das Ausmaß der Identifikation einer Person mit einer Organisation.
Die Identifikation, beispielsweise eines Arbeitnehmers mit seinem Unternehmen, kann in dreierlei Hinsicht erfolgen:
Einschlägige Studien belegen positive Zusammenhänge zwischen Commitment und Leistung, Motivation und Anwesenheit am Arbeitsplatz; negative Zusammenhänge bestehen zwischen Commitment und Stress, der Absicht, das Unternehmen zu verlassen, sowie dem tatsächlichen Verlassen des Unternehmens. Hier wird die große Bedeutung von Commitment deutlich. Allerdings bezeichnen sich nur 11 % der vom Meinungsforschungsinstituts Gallup befragten Arbeitnehmer als emotional stark an ihre Organisation gebunden.
Ein klassischer Kurz-Fragebogen zur Erfassung des Commitments ist der „Organizational Commitment Questionnaire – OCQ“. Auf einer siebenfach abgestuften Antwortskala von „stimme überhaupt nicht zu“ bis „stimme stark zu“ schätzen Mitarbeiter dabei 15 Aussagen u. a. zu Loyalität und Engagement ein. Im Fragebogen von Allen und Meyer (1990) sind zu bewertende Aussagen jeweils einer der drei Commitment-Komponenten (affektiv, normativ, fortsetzungsbezogen) zugeordnet.
William W. Bartley kritisiert Commitment als justifikatorisches Festhalten am Bestehenden. Es gebe einen weitverbreiteten Metakontext, der sich über Commitment als Methode definiere und der Positionen und Institutionen lediglich vertrete, um sie zu erhalten. Dies sei irrational; Bartley spricht abwertend von der „Flucht ins Commitment“. Rational sei hingegen ein Metakontext, der Positionen und Institutionen neu zu schaffen und bestehende zu verbessern sucht.