In der modernen Welt hat Neuropathischer Schmerz eine grundlegende Rolle in unserem Leben eingenommen. Seit seiner Entdeckung bzw. seinem Erscheinen hat Neuropathischer Schmerz erhebliche Auswirkungen auf Gesellschaft, Kultur, Wirtschaft und Technologie. Sein Einfluss hat sich weltweit ausgeweitet und wirkt sich direkt oder indirekt auf alle Menschen aus. In diesem Artikel werden wir die Rolle von Neuropathischer Schmerz in verschiedenen Aspekten des Alltags und seine Bedeutung in der heutigen Welt untersuchen. Von seinem Ursprung bis zu seinen aktuellen Auswirkungen hat Neuropathischer Schmerz einen unauslöschlichen Eindruck in der Geschichte hinterlassen und ist auch heute noch ein relevantes Thema.
Klassifikation nach ICD-10 | |
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G53.0 | Neuralgie nach Zoster (mit Kreuzkode Zoster B02.2+) |
G54.6 | Phantomschmerz |
G58.0 | Intercostalneuropathie |
G95.85 | Deafferentierungsschmerz bei Schädigungen des Rückenmarkes |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
Neuropathischer Schmerz (Nervenschmerz) ist eine direkte Folge einer Schädigung (Läsion) von Nerven des somatosensorischen Systems. Er kann sowohl innerhalb von Gehirn und Rückenmark (Zentralnervensystem) als auch außerhalb davon (peripheres Nervensystem) auftreten. Im ersteren Fall wird er auch Zentraler Schmerz genannt und im letzteren Fall auch Neuralgie. Die Häufigkeit (Prävalenz) beträgt etwa 7 bis 10 Prozent.
Für viele neuropathische Schmerzen konnte gezeigt werden, dass durch Schädigung der Nerven ihre Spontanaktivität abweichende Muster entwickelte. Anhaltende derartige Veränderungen führten zu einem Ungleichgewicht zwischen erregenden und hemmenden Impulsen, was im Ergebnis eine Empfindung von Schmerz auslöste.
Verschiedene Arten von Medikamenten können Nervenaktivität so beeinflussen, dass es zu einer beträchtlichen Minderung neuropathischer Schmerzen kommt. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) empfiehlt in ihrer Leitlinie von 2019 folgende Mittel der ersten Wahl:
Der Stand der Forschung zur Wirkung von Cannabinoiden bei neuropathischen Schmerzen wurde in der DGN-Leitlinie ausführlich beschrieben und führte zu folgender Empfehlung:
„Cannabinoide können zur Therapie neuropathischer Schmerzen jeglicher Ursache nicht empfohlen werden, da ihr Effekt eher gering ausgeprägt ist und die Nebenwirkungsrate hoch ist. Nur in Einzelfällen kann bei Versagen anderer Schmerztherapien der Einsatz von Cannabinoiden als Off-label-Therapie im Rahmen eines multimodalen Schmerztherapiekonzepts erwogen werden.“