Dieser Artikel befasst sich mit dem Thema Monica Theodorescu, das im Laufe der Geschichte in verschiedenen Kontexten von großem Interesse und Relevanz war. Seit seinen Anfängen hat Monica Theodorescu bei Experten und Fans Neugier und Debatten geweckt und unzählige Theorien, Studien und Forschungen hervorgebracht, die darauf abzielen, seine Bedeutung und Auswirkungen auf die Gesellschaft vollständig zu verstehen. Im Laufe der Jahre hat Monica Theodorescu in verschiedenen Bereichen, von Kultur und Kunst bis hin zu Wissenschaft und Technologie, eine grundlegende Rolle gespielt und einen unauslöschlichen Eindruck in der Menschheit hinterlassen. In diesem Sinne ist es wichtig, Monica Theodorescu, seine vielfältigen Facetten und seinen Einfluss auf die heutige Welt zu analysieren und zu reflektieren.
Monica Theodorescu (* 2. März 1963 in Halle (Westf.)) ist eine ehemalige deutsche Dressurreiterin und derzeitige Trainerin. Seit 2012 ist sie die Bundestrainerin der deutschen Dressurreiter.
Monica Theodorescu bekam ihr erstes Turnierpferd namens Colorado im Alter von 12 Jahren. Mit ihm entwickelte sie sich bis zur Grand-Prix-Reife und nahm an den Europameisterschaften der Junioren teil. Ihr erster großer Erfolg war der Sieg beim Dressur-Derby. Mit 19 Jahren startete sie das erste Mal beim CHIO Aachen. Ihr nächstes Pferd war Lexikon, mit dem sie die Juniorenmeisterschaften gewann.
Sie gewann mit deutschen Dressurmannschaften bei den Olympischen Spielen 1988 (mit Ganimedes), 1992 (mit Grunox) und 1996 jeweils die Goldmedaille. 1988 erreichte sie in der Einzelwertung den 6. Platz, 1996 den 4. Platz. Bei Weltreiterspielen 1990 gewann sie Gold mit der Mannschaft und Bronze in der Einzelwertung. Zuvor hatte sie im selben Jahr mit Ganimedes die Deutsche Meisterschaft der Dressurreiterinnen gewonnen.
Beim Weltcupfinale in Göteborg 1992 wurde sie Dritte, 1993 und 1994 gewann sie das Weltcupfinale mit Ganimedes. Bei den Europameisterschaften 1993 in Lipica erreichte sie mit der Mannschaft den Gewinn der Goldmedaille und in der Einzelwertung Silber. Bei den Europameisterschaften 2007 in La Mandria kam sie mit der Mannschaft auf den 2. Platz, im Einzel wurde sie mit Whisper Siebte im Grand Prix Spécial und Elfte in der Grand Prix Kür. Bei den Europameisterschaften 2009 in Windsor gewann sie mit der Mannschaft Bronze, in der Einzelwertung erreichte sie die Plätze 13 (GP Spécial) und Neun (GP Kür).
1992 wurde sie mit dem Bambi ausgezeichnet. Außerdem ist sie Trägerin des Silbernen Lorbeerblattes.
Seit dem 1. Oktober 2012 ist Theodorescu die Bundestrainerin der deutschen Dressurreiter. Sie folgte damit auf Jonny Hilberath, der das Amt kommissarisch nach dem Tod von Holger Schmezer im April 2012 übernommen hatte.
Monica Theodorescu betrieb zunächst weiterhin ihre Reitanlage bei Sassenberg-Füchtorf. Seit Februar 2017 ist Theodorescu im Bundesleistungszentrum Warendorf tätig. Die Ausbildung der Pferde erfolgt durch Angestellte, um Interessenkonflikte mit ihrer Trainertätigkeit zu vermeiden.
In den folgenden Jahren konnte sie keine größeren internationalen Erfolge feiern, Ausnahme war hierbei der Sieg im Finale des Nürnberger Burg-Pokals 2005. Ende 2006 kehrte sie mit Whisper, einem Württemberger Fuchs-Wallach (* 1998) im Besitz von Ann-Kathrin Linsenhoff, in den internationalen Sport zurück.
(alle aufgeführten Erfolge aus den Jahren 2007 bis 2011 mit Whisper)
Ihre Eltern waren gleichfalls erfolgreiche Reiter. Ihr Vater George (* 1. Oktober 1925 in Bukarest † 2007) nahm 1956 für Rumänien an den Olympischen Spielen teil. Ihre Mutter Inge Theodorescu, gebürtige Fellgiebel, (* 18. Oktober 1925; † 11. April 2010) war eine Spring- und Dressurreiterin, die kurze Zeit mit Hans Günter Winkler verheiratet war. Deren Vater war der deutsche Landstallmeister und Hippologe Hans Fellgiebel.
Monica Theodorescu ist gelernte Übersetzerin. Seit Mai 2011 ist sie verheiratet.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Theodorescu, Monica |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Dressurreiterin und Trainerin |
GEBURTSDATUM | 2. März 1963 |
GEBURTSORT | Halle (Westf.) |