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Milan Begović (* 19. Januar 1876 in Vrlika; † 13. Mai 1948 in Zagreb) war ein kroatischer Schriftsteller und Dramaturg.
Begović besuchte die Volksschule in Vrlika und das Gymnasium in Split (1888–1894). Anschließend studierte er an der philosophischen Fakultät der Universität Zagreb 1894–1896 und Wien 1897–1903, wo er in Slawistik und Romanistik abschloss. Daneben schon als Hilfslehrer in Split und Zadar tätig. 1909 begann er im Hamburger Deutschen Schauspielhaus als Volontär und 1910 als Dramaturg. Daneben arbeitete er an der Theaterakademie mit. 1912 war Begović Dramaturg und Regisseur an der Neuen Wiener Bühne in Wien und 1913 am Srpsko narodno pozorište in Novi Sad. Während des Ersten Weltkrieges lebte er in Wien,[Anm. 1] danach ab 1920 in Zagreb, wobei er aber viele Reisen durch Europa unternahm. 1927 wurde er Leiter des Theaters Drama, 1929 wurde er in den Gymnasialdienst versetzt, und 1932 wurde er pensioniert. Seit 1936 war er korrespondierendes Mitglied der Akademie.
Nach seinem Tod wurde er auf dem Mirogoj-Friedhof in Zagreb beigesetzt.
Begović betätigte sich in allen Dichtungsgattungen, seine besondere Liebe aber galt dem Theater. Als Dramatiker wurde er auch im Westen bekannt und auf ausländischen Bühnen aufgeführt. Westlicher Einfluss ist auch in seinen übrigen Werken spürbar (Ibsen, Pirandello). Häufige psychologische Problematiken in seinem Werk lassen auch den Einfluss von Sigmund Freud erkennen. Er verwendete manchmal Pseudonyme wie Tugomir Cetinski, Xeres de la Maraja oder Stanko Dušić. Begović übersetzte zahlreiche Dramen der Weltliteratur ins Serbokroatische.
Personendaten | |
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NAME | Begović, Milan |
KURZBESCHREIBUNG | jugoslawischer Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 19. Januar 1876 |
GEBURTSORT | Vrlika |
STERBEDATUM | 13. Mai 1948 |
STERBEORT | Zagreb |