Michl Lang

In der heutigen Welt ist Michl Lang zu einem Thema von großer Relevanz und Interesse geworden. Seit seiner Entstehung hat Michl Lang die Aufmerksamkeit von Experten und Enthusiasten auf sich gezogen und in verschiedenen Bereichen Debatten und Überlegungen ausgelöst. Seine Auswirkungen sind nicht unbemerkt geblieben, was zum Teil auf seinen Einfluss auf die heutige Gesellschaft zurückzuführen ist. In diesem Artikel werden wir in die faszinierende Welt von Michl Lang eintauchen, ihre vielen Facetten erkunden und ihre Bedeutung in verschiedenen Kontexten hervorheben. Durch eine detaillierte Analyse werden wir die Auswirkungen und den Umfang von Michl Lang in der heutigen Welt entdecken.

Michl Lang, auch Michael Lang (* 16. Januar 1899 in Kempten (Allgäu); † 21. Dezember 1979 in München), war ein deutscher Volksschauspieler. Er verkörperte in seinen Rollen den humorvoll-spitzbübischen Charakter.

Leben

Michl Lang war der Sohn eines Schreiners und sollte den väterlichen Betrieb übernehmen. Doch den Jungen zog es zum Schauspiel. Ohne die elterliche Unterstützung schlug er sich zunächst als Käser, Stallknecht und Kellner durch. Ab 1917 leistete er Kriegsdienst bei der bayerischen Feldartillerie.

Karriere

Bühne

Nach dem Ende seiner Militärzeit kam Lang 1919 nach München, wo sein Onkel Direktor der Bühne Platzl war. Dieser schickte ihn an das Bauerntheater in Bad Reichenhall, wo er als Requisiteur begann und 1921 seine erste Rolle übernahm. Frühzeitig spezialisierte er sich auf die Darstellung von älteren, kauzigen, schlitzohrigen Typen. Auf einer Gastspielreise lernte er in Bremerhaven Fanny Pröll kennen, die er 1923 heiratete. Die Ehe hielt bis zu seinem Tod.

1927 kehrte Lang an das Münchner Platzl zurück. Der legendäre Leiter dieser Bühne mit Restaurationsbetrieb und Hotel, Weiß Ferdl, war hier sein Partner und bestimmte ihn schließlich zu seinem Nachfolger. Lang leitete 22 Jahre lang die Geschicke des Hauses. Er hatte inzwischen nicht nur alle gängigen einschlägigen Rollen verkörpert, sondern auch selbst diverse Einakter verfasst. Daneben trat er gelegentlich am Staatstheater am Gärtnerplatz und an den Münchner Kammerspielen auf. Lang stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda.

Rundfunk, Film und Fernsehen

Langs Filmlaufbahn begann in den 1930er Jahren mit Rollen in Bauernschwänken des Regisseurs Franz Seitz senior. Der endgültige Durchbruch gelang dem Schauspieler über das Radio mit den Brumml-G'schichten (1947–1953) als grantelnder Familienvater Xaver Brumml an der Seite von Liesl Karlstadt im Bayerischen Rundfunk unter Regisseur Kurt Wilhelm, den der Schauspieler Rudolf Vogel mit Lang bekannt gemacht hatte.

Es folgten Rollen in Heimatfilmen und Komödien. In den 1950er und 1960er Jahren war er Mitglied des Ensembles des erfolgreichen Komödienstadels, in dem er neben Gustl Bayrhammer, Max Grießer und Maxl Graf zahlreiche Rollen spielte. Vor allem seine Verkörperung des Verkauften Großvaters machten ihn einem großen Publikum bekannt. In der gleichen Zeit trat Lang auch in einigen Kinofilmen auf, zum Beispiel mehrmals als Onkel Filser in den Lausbubengeschichten.

Krankheit und Tod

Nach Ende der Dreharbeiten zu Die Lokalbahn 1972 zog sich Michl Lang aus gesundheitlichen Gründen von der Bühne zurück und erledigte als Direktor des Platzl nur noch Verwaltungsarbeiten. 1972 wurde er mit dem Bayerischen Poetentaler ausgezeichnet. Kurz vor Weihnachten 1979 starb er 80-jährig in seiner Wahlheimat München. Seine letzte Ruhe fand er auf dem Friedhof von Pullach im Isartal.

Filmografie

Grabstätte von Michl Lang

Kino

Fernsehen (Auswahl)

Hörspiele (Auswahl)

Diskografie (Auswahl)

Alben

  • Ein Münchner mit Herz (Isarton)
  • Wenn’s Christkindl kommt. Michl Lang singt Weihnachtslieder. (Isarton)

Literatur

  • Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 4: H – L. Botho Höfer – Richard Lester. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 577 f.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lang, Michl. In: Theodor Kellenter: Die Gottbegnadeten : Hitlers Liste unersetzbarer Künstler. Kiel: Arndt, 2020, ISBN 978-3-88741-290-6, S. 318f.