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Marie Luise Knott (geb. am 11. August 1953 in Köln) ist eine Journalistin, Autorin und Übersetzerin. Sie war die Mitgründerin und erste Leiterin der deutschsprachigen Ausgabe von Le Monde diplomatique.
Marie Luise Knott studierte Romanistik und Politikwissenschaften in Köln und Konstanz. Von 1978 bis 1986 arbeitete sie als Lektorin zunächst im Otto Maier Verlag in Ravensburg, danach beim Rotbuch Verlag in Berlin. Es folgten zehn Jahre als freie Übersetzerin, Herausgeberin und Publizistin. Seit 1986 forscht und publiziert sie zum Werk und Denken von Hannah Arendt.
1995 gründete sie in der taz die deutschsprachige Ausgabe der französischen Zeitung Le Monde diplomatique, deren Leitung sie bis 2006 innehatte. 2006 war sie zusammen mit Barbara Hahn (aus Berlin und Nashville Tennessee) Kuratorin der Ausstellung „Hannah Arendt – Von den Dichtern erwarten wir Wahrheit“, die in den Literaturhäusern Berlin und Frankfurt sowie im Gasteig München zu sehen war. Seitdem schreibt und spricht sie auch wieder zunehmend Beiträge in der FAZ, dem perlentaucher, der taz, der Frankfurter Anthologie und dem Deutschlandfunk.
2011 erschien ihr Essay-Band Verlernen. Denkwege bei Hannah Arendt, der für den Leipziger Buchpreis nominiert war. Darin skizziert sie Erkenntniswege, mit deren Hilfe sich Hannah Arendt, die Theoretikerin der Freiheit, kollektive Lebenslügen und vorgefasste Meinungen austreibt, die am Denken hindern. Die Kraft der Bilder und der Begriffe machen den Denkraum Hannah Arendts zu einem verlässlichen Ort, in dem der Leser seine eigene denkerische Ratlosigkeit aufgehoben weiß und sich selbst in wesentliche gedankliche Prozesse verwickeln kann. In den vier Kapiteln: „Lachen“, „Übersetzen“, „Verzeihen“ und „Dramatisieren“ erweisen sich Arendts Wege des Verlernens als Anstöße zu politischem Handeln und Urteilen. In einer Kritik der englischen Ausgabe hieß es:
“It is hard to think of any other book on Arendt that gives out half as much light not to mention joy.”
Marie Luise Knott ist seit 2009 im Vorstand des Deutschen Übersetzerfonds; sie unterrichtet an der dortigen Akademie für Übersetzungskunst zum Übersetzen von Lyrik (gemeinsam mit Ulf Stolterfoht) und zu Creative Writing (gemeinsam mit Uljana Wolf).
Im Perlentaucher hat sie eine monatliche Kolumne zu zeitgenössischer Lyrik, Tagtigall.
In ihrem Essayband Dazwischenzeiten – 1930. Wege in der Erschöpfung der Moderne, der 2017 erschien, untersuchte sie die künstlerischen Suchbewegungen von Erwin Piscator, Karl Wolfskehl, Bertolt Brecht und Paul Klee in der Krise des Jahres 1930. 2022 erschien ihr Langessay 370 Riverside Drive, 730 Riverside Drive, in dem sie ausgehend von einem Brief von Hannah Arendt an den Schriftsteller Hintergründe und Denkbewegungen zu Fragen der Colorline im Werk von Hannah Arendt erkundet. In einer Besprechung heißt es:
„Marie Luise Knott schreibt elegant, einfühlsam, gedankenreich. Sie spricht von Arendts "Sang und Klang" - und hat ihren eigenen. Sie packt heikle Themen an und tut dies zugleich behutsam und bestimmt.“
Sie wurde hierfür 2022 mit dem Tractatus-Preis ausgezeichnet.
Marie Luise Knott lebt in Berlin, ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Personendaten | |
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NAME | Knott, Marie Luise |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schriftstellerin, Übersetzerin, Publizistin |
GEBURTSDATUM | 11. August 1953 |
GEBURTSORT | Köln |