Männliches Geschlecht

In diesem Artikel wird das Thema Männliches Geschlecht behandelt, das in der heutigen Gesellschaft großes Interesse hervorgerufen hat. Im Laufe der Geschichte war Männliches Geschlecht Gegenstand von Debatten und Analysen und weckte die Neugier von Forschern, Akademikern und Menschen im Allgemeinen. Von seinen Anfängen bis heute hat Männliches Geschlecht in verschiedenen Aspekten des täglichen Lebens eine wichtige Rolle gespielt und die Art und Weise beeinflusst, wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen. In diesem Artikel werden wir versuchen, die verschiedenen Facetten von Männliches Geschlecht zu untersuchen und seine Auswirkungen in verschiedenen Bereichen sowie seine heutige Relevanz zu untersuchen.

In der Biologie steht das Marssymbol für das männliche Geschlecht

Das männliche Geschlecht ist bei der zweigeschlechtlichen Fortpflanzung dasjenige Geschlecht, das die größere Menge an Keimzellen (Samenzellen, Spermien) bereitstellt, mit denen die weiblichen Keimzellen (Eizellen) befruchtet werden und einen oder mehrere Nachkommen (Mehrlinge) entstehen lassen. Es wird mit dem Marssymbol ♂ gekennzeichnet. Viele Tiere und Pflanzen benötigen zwei Geschlechter zu ihrer Fortpflanzung: das weibliche (feminine) und das männliche (maskuline) – im Unterschied zu Arten mit Selbstbefruchtung. Die Zweigeschlechtlichkeit hat sich im Laufe der Evolution mehrmals unabhängig voneinander entwickelt (siehe dazu auch Nachteile der geschlechtlichen Fortpflanzung, Grundlagen des weiblichen Geschlechts und Geschlechtsdetermination).

Mensch

Beim Menschen wird das männliche Geschlecht durch vier biologische Kennzeichen bestimmt:

Bei intergeschlechtlichen Personen (früher: Zwitter, Hermaphroditen) sind die primären Geschlechtsmerkmale weniger stark ausgeprägt und lassen sich nicht eindeutig dem männlichen oder weiblichen Geschlecht zuordnen, teilweise sind auch weibliche Geschlechtsmerkmale vorhanden (Gynandromorphismus; siehe auch Drittes Geschlecht, Divers).

Eine Vermännlichung (Virilisierung) liegt bei den Geschlechtern vor, wenn androgene Sexualhormone ausgeprägte Körper- und Geschlechtsmerkmale bedingen (vor allem Behaarungen), die deutlich vom normalen Erscheinungsbild (Phänotyp) ihres Geschlechts abweichen (zur Verweiblichung von männlichen Personen siehe Effemination).

Andere Tiere

Bei Tieren bestimmen unterschiedliche körperliche und genetische Mechanismen das Geschlecht eines Individuums:

  • männliche Bienen (Drohnen) entwickeln sich aus unbefruchteten Eiern, die weiblichen Bienen aus befruchteten (siehe Geschlechtsdetermination)
  • bei Vögeln haben Männchen zwei gleiche Geschlechtschromosomen, Weibchen dagegen ungleiche
  • bei einigen Krokodilen und anderen Reptilien wird das Geschlecht durch die Bruttemperatur der Eier bestimmt

Pflanzen

Bei Samenpflanzen wird danach unterschieden, ob ein Individuum

Weblinks

Commons: Männer, Männchen (males) – Geschlecht (gender) – Sammlung von Bildern und Mediendateien
Wiktionary: männlich – Geschlecht – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen