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Lympne Castle ist eine mittelalterliche Burg in der Nähe des Dorfes Lympne auf einem Felskopf über der Romney Marsh in der englischen Grafschaft Kent. English Heritage hat sie als historisches Gebäude I. Grades gelistet.
Der Standort der Burg im Südosten Englands war schon in römischer Zeit strategisch wichtig. Anstelle des römischen Sachsenküstenkastells Portus Lemanis wurde im 12. Jahrhundert, nach anderen Quellen erst im 13. Jahrhundert, von Lanfranc eine neue Befestigung im Lympne errichtet. Die Überreste der ursprünglichen Burg (Stutfall Castle), deren Steine zum Bau einer Abtei und einer Kirche und der neuen Burg genutzt wurden, kann man noch etwas unterhalb der heute bestehenden Burg sehen. Der größte Teil dieser Burg stammt aus den 1360er-Jahren. Lange Zeit war sie Sitz des Erzdekans von Canterbury. In der Tudorzeit wurde sie als Landgut genutzt, 1860 vom Erzdekanat verkauft und danach dem Verfall preisgegeben. Im Jahre 1905 erwarb Sir Richard Lorimer die Ruine und ließ sie restaurieren. In der Folge verfiel sie aber erneut.
Während des Zweiten Weltkrieges diente die Burg, von der aus man bei gutem Wetter bis zur französischen Küste sehen kann, als militärischer Beobachtungsposten.
Seit Februar 2023 befindet sich die Burganlage im Besitz des kanadischen Paares Ann and Stephen Mulholland, Mulimillionäre, die zwischen ihren elf Luxusanwesen umherherreisen. Die Räumlichkeiten werden vorwiegend für Seminare und Hochzeitsfeiern genutzt. Herzkosten im Winter: £15.000 monatlich . Lympne Castle soll auch regelmäßig von Geistern heimgesucht werden und wurde daher über die Jahre auch öfters von Geisterbeschwörern und Geisterjägern aufgesucht.
Das auf einem Felsfundament stehende Lympne Castle ist ein zweistöckiges Gebäude und besitzt an jedem Ende ein Paradeschlafzimmer und dazwischen einen Rittersaal. Das gewölbte Schlafzimmer (englisch Vaulted Chamber) liegt im quadratischen Turm (Square Tower), in der Crown Post Chamber schlief vermutlich der Erzdekan.
Ein Teil der Burgmauer vor dem Rittersaal wurde mit einer besonders hohen Brüstung gebaut, um die Fenster des Rittersaals vor Angriffen zu schützen. Der Rittersaal selbst ist teilweise holzvertäfelt und hat hölzerne Dachbalken, gotische Spitzbogenfenster und -türen. In der Tudorzeit wurde der zentrale Herd durch einen offenen Kamin ersetzt.
Im September 1978 arbeitete Paul McCartneys Band Wings dort an Musikstücken und nahm einige Sessions für ihr Album Back to the Egg von 1979 auf der Burg auf.
Koordinaten: 51° 4′ 20″ N, 1° 1′ 25″ O