Lucien Adrion

In diesem Artikel wird das Thema Lucien Adrion ausführlich behandelt, seine Hauptaspekte analysiert und die verschiedenen Perspektiven angesprochen, die es zu diesem Thema gibt. Lucien Adrion ist ein Thema, das aufgrund seiner Relevanz und Wirkung in verschiedenen Bereichen sowohl in der akademischen Gemeinschaft als auch in der Gesellschaft im Allgemeinen großes Interesse geweckt hat. Auf diesen Seiten wird Lucien Adrion aus verschiedenen Ansätzen untersucht, mit dem Ziel, eine umfassende und bereichernde Sicht auf dieses Thema zu bieten. Durch die Durchsicht verschiedener Quellen und die Darstellung spezifischer Fälle wird dem Leser ein umfassendes Verständnis von Lucien Adrion und seinen heutigen Auswirkungen vermittelt.

Paris, La rue Royale, 1921

Lucien Adrion (* 25. Mai 1889 in Straßburg; † 9. August 1953 in Paris) war ein französischer Maler (Öl, Aquarell), der sich insbesondere der Landschaftsmalerei und dem Stillleben verschrieb.

Leben

Mit achtzehn Jahren verließ Adrion 1907 seine Heimatstadt Straßburg und ging nach Paris, wo er als Modezeichner Beschäftigung fand. Adrion reiste nach London, München und Frankfurt. Als der Erste Weltkrieg ausbrach, ging er nach Berlin und studierte bei Hermann Struck, der auch Chagall unterrichtete. Bis zum Ende des Ersten Weltkriegs blieb er in Berlin.

Im Alter von 30 Jahren begann er, signierte Lithographien zu schaffen. Bald nach seiner Rückkehr nach Paris stellte ihn der Händler Chéron im Februar 1921 in einer Einzelausstellung aus. Adrion nahm sich ein Studio im Pariser Viertel Montparnasse und hatte Kontakt mit jungen osteuropäischen Malern wie Chaim Soutine, Krémègne und Kikoine. Über den lebhaften Stil Adrions schrieb der Kritiker Galtier-Boissiére: „Er hat einen Sinn für die Bewegung der Menschen im Gedränge, für die Bewegung des Lebens.“

Adrion ging in die Normandie, deren Landschaften zu seinem Lieblingsmotiv wurden. Er wurde mit diesen Landschaften sehr populär. 1926, im Alter von 37 Jahren, stellte Adrion erstmals im Salon des Indépendants aus.

Von 1940 an stellte er im Salon d’Automne und im folgenden Jahr dem Salon des Tuileries aus.

Er war von Maurice Utrillo und Henri Rousseau beeinflusst.

Retrospektiven

  • 1959: Gedächtnisausstellung in der Galerie Spik-Berger in Bad Kissingen
  • 1973: Gemälde-Galerie Abels, Köln

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lucien Adrion | artnet. Abgerufen am 18. Oktober 2020.
  2. a b Lucien Adrion - Biography. Abgerufen am 18. Oktober 2020 (englisch).
  3. Auktionshaus Mehlis - Auktionen. Abgerufen am 18. Oktober 2020.
  4. Adrion, Lucien. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 1: A–D. E. A. Seemann, Leipzig 1953, S. 13 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).
  5. Adrion, Lucien. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 1: A–D. E. A. Seemann, Leipzig 1953, S. 229 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).
  6. Datensatz der KunstBibliothek Köln zu Lucien Adrion. Abgerufen am 27. Oktober 2020.
  7. Arbres en Fleurs - Lot 4. Abgerufen am 18. Oktober 2020.