Literaturjahr 1805

In diesem Artikel wird das Thema Literaturjahr 1805 aus verschiedenen Perspektiven betrachtet, um seine Auswirkungen auf die aktuelle Gesellschaft zu analysieren. Im Laufe der Geschichte war Literaturjahr 1805 ein Thema ständiger Debatten und sein Einfluss hat Grenzen und Kulturen überschritten. Mit diesem Text möchten wir uns eingehender mit Literaturjahr 1805 befassen, seine Bedeutung im aktuellen Kontext verstehen und seine Implikationen und Konsequenzen untersuchen. Ziel ist es, durch Reflexion und Analyse eine umfassende Vision von Literaturjahr 1805 und seiner Relevanz in verschiedenen Bereichen zu bieten und Fragen und Überlegungen zu stellen, die zum Nachdenken und zur Debatte über dieses heute so relevante Thema einladen.

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Übersicht der Literaturjahre
Weitere Ereignisse

Dieser Artikel behandelt das Literaturjahr 1805.

Literaturjahr 1805
Louise Bertin (1805–1877)
Ida Hahn-Hahn (1805–1880)
Hans Christian Andersen (1805–1875)
Adalbert Stifter (1805–1868)
Friedrich Schiller (1759–1805)
Julie Friederike Henriette Clodius (1755–1806), Gemälde von Ernst Gottlob nach Anton Graff, 1769, Gleimhaus Halberstadt
Gedichte von Friedrich Schiller Band 2. Herausgegeben von Siegfried Lebrecht Crusius, 1805, Titelblatt
Johann Georg Meusel (Hrsg.): Lexikon der vom Jahr 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller. Band 5, Titelblatt

Ereignisse

William Harrison Ainsworth (1805–1882)
Sarah Flower Adams (1805–1848)
Robert Reinick (1805–1852)
Heinrich Kurz (1805–1873)
František Cyril Kampelík (1805–1872)
Guido Görres (1805–1852)
  • Der italienische Dichter und Dramatiker Silvio Pellico lebt zwischen 1805 und 1809 in Lyon, wo er sich besonders mit der modernen französischen Literatur beschäftigt.
  • Salomone Fiorentino verfasst sein in vierzig Terzinen geschriebenes Werk Giornata d’Austerlitz, das erst 1840 postum in Livorno veröffentlicht wird.
  • Dem deutschen Maler Philipp Otto Runge gelingt der künstlerische Durchbruch mit Radierung zu seinen Scherenschnitten in dem Zyklus Die Zeiten in einer Auflage von gerade einmal 25 Exemplaren. Eines erwirbt Johann Wolfgang Goethe, der damit sein Musikzimmer schmückt und es „zum rasend werden, toll und schön zugleich“ beschreibt.
  • Goethes Übersetzung von Diderots Rameaus Neffe erscheint in Leipzig im Verlag Göschen als erste Veröffentlichung des Dialogs überhaupt. Eine Rückübersetzung ins Französische folgt 1821 in Paris.

Neuerscheinungen

Prosa

Drama

Lyrik

Sachliteratur

L. Ferdinand Huber: Das Urtheil der Welt. Titelblatt

Geboren

Louis Schneider (1805–1878)
Heinrich Börnstein (1805–1892)
Adolf Fuchs (1805–1885)
Ernestine von Wildenbruch (1805–1858) nach einem Gemälde von Eduard Magnus, 1848
Marie d’Agoult (1805–1876), Gemälde von Henri Lehmann

Gestorben

Mihály Csokonai Vitéz (1777–1805)
Georg Wolfgang Panzer (1729–1805)
Ernst Brückner (1746–1805), Kreidezeichnung von Caspar David Friedrich (um 1798)
Isabelle de Charrière (1740–1805)

Weblinks

Commons: Literarische Werke des Jahres 1805 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Karl Ludwig Friedrich Gödeke: Grundrisz zur Geschichte der deutschen Dichtung aus den Quellen. Dritter Band, Erstes Heft, L. S. Ehlermann, Dresden 1863, S. 148.
  2. Altius Directory: Thesaurus-Day 2011 (englisch), aufgerufen am 13. Dezember 2012.
  3. Süddeutsche Zeitung: Die Romantik kehrt zurück. Nummer 105, 7./8. Mai 2011, S. 22.
  4. In: Taschenbuch für das Jahr 1805. Der Liebe und Freundschaft gewidmet. Frankfurt am Main 1805, S. 85.