Das Thema Kommunalwahlen in Thüringen 2014 ist in der heutigen Gesellschaft von großer Bedeutung. Viele Menschen haben unterschiedliche Meinungen zu Kommunalwahlen in Thüringen 2014, und in diesem Artikel werden wir verschiedene Perspektiven und Standpunkte zu diesem Thema untersuchen. Kommunalwahlen in Thüringen 2014 ist seit Jahren Gegenstand von Debatten und seine Relevanz ist auch heute noch gültig. Mit diesem Artikel werden wir versuchen, Licht auf die verschiedenen Dimensionen und Aspekte im Zusammenhang mit Kommunalwahlen in Thüringen 2014 zu werfen, mit dem Ziel, unseren Lesern eine umfassende und bereichernde Vision zu bieten.
Die Kommunalwahlen in Thüringen 2014 fanden am 25. Mai 2014 gemeinsam mit der Europawahl in Deutschland 2014 statt. Dabei wurden die Kreistage der Thüringer Landkreise, die Stadträte der kreisfreien Städte sowie Stadt- und Gemeinderäte der kreisangehörigen Gemeinden neu gewählt. Gemäß der Entscheidung des Thüringer Verfassungsgerichtshofes vom 11. April 2008 gab es keine Fünf-Prozent-Hürde.
Gewählt wurden die Kreistage der 17 Thüringer Landkreise, die Stadträte der sechs kreisfreien Städte sowie Stadt- und Gemeinderäte in 838 kreisangehörigen Städten und Gemeinden. In fünf Kommunen wurde ein hauptamtlicher, in vierzehn ein ehrenamtlicher Bürgermeister gewählt. Zur Wahl standen außerdem 837 Ortschafts- und Ortsteilbürgermeister.
Für die 1.032 Sitze in den 17 Kreistagen und Stadträten der sechs kreisfreien Städte kandidierten 4.600 Bewerber. Für die 8.300 Sitze in den Stadt- und Gemeinderäten der 838 kreisangehörigen Kommunen traten rund 17.000 Bewerber an.
Die Wahlbeteiligung lag bei den Kreistags- und Stadtratswahlen der kreisfreien Städte bei 51,4 % und damit unter der Wahlbeteiligung von 2009 (53,2 %). Am höchsten war sie im Saale-Holzland-Kreis mit 58,3 %.
Die Stadt- und Gemeinderatswahlen der kreisangehörigen Städte und Gemeinden hatten eine Beteiligung von 51,5 %, die zeitgleich statt findende Europawahl thüringenweit 51,6 % Wahlbeteiligung.
Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Die unten aufgeführten landesweiten Ergebnisse dienen lediglich zum Überblick und sind eine rein rechnerische Größe. Diese Ergebnisse haben keinen Einfluss auf die Zusammensetzung der Parlamente, sie bilden jedoch aussagekräftig die landesweiten Veränderungen im Wählerverhalten gegenüber den Kommunalwahlen 2009 ab.
Landesweite Ergebnisse – Diese Ergebnisse haben keinen Einfluss auf die Zusammensetzung der Parlamente. Sie dienen lediglich zum Überblick und sind eine rein rechnerische Größe.
Gewählt wurden haupt- bzw. ehrenamtliche Bürgermeister in 19 Gemeinden:
Gemeinde | Bürgermeister | Amt | Ergebnis |
---|---|---|---|
Auengrund | René Pfötsch (WG Vereine Auengrund) | hauptamtlich | 58,7 %* |
Bollberg | Bernd Ebel (FWG) | ehrenamtlich | 65,4 % |
Crispendorf | Axel Weiser | ehrenamtlich | 74,2 % |
Crossen an der Elster | Uwe Berndt (DIE LINKE) | ehrenamtlich | 70,5 %* |
Freienbessingen | Heinrich Penzler (Bauernverband) | ehrenamtlich | 91,7 % |
Friedrichswerth | Monika Bech (FWG) | ehrenamtlich | 57,8 % |
Großneuhausen | Torsten Köther | ehrenamtlich | 97,3 % |
Hellingen | Christopher Otter (CDU) | ehrenamtlich | 57,3 % |
Ifta | Wolfgang Uth (UWG) | ehrenamtlich | 63,1 % |
Ilmtal | Peer Schulze (WG Niederwillingen) | ehrenamtlich | 50,8 % |
Ilmtal-Weinstraße | Thomas Gottweis (CDU) | ehrenamtlich | 58,7 % |
Kaltennordheim | Erik Thürmer (CDU/Bürger für die Obere Rhön) | hauptamtlich | 65,5 %* |
Kleinwelsbach | Jan Opitz (WG Kleinwelsbach) | ehrenamtlich | 53,0 % |
Krayenberggemeinde | Ingo Jendrusiak (parteilos) | hauptamtlich | 65,7 % |
Osthausen-Wülfershausen | Klaus Kolodziej (CDU) | ehrenamtlich | 55,5 % |
Ringleben (Kyffhäuserkreis) | Lutz Fensterer (parteilos) | ehrenamtlich | 51,6 %* |
Walpernhain | Günter Weihmann (Bauernverband) | ehrenamtlich | 96,7 % |
Weberstedt | Simone Stiebling (CDU) | ehrenamtlich | 68,9 % |
Wildenspring | Karsten Schellenberg (parteilos) | ehrenamtlich | 58,3 % |
* Stichwahl
Soweit erforderlich fanden die Stichwahlen am 8. Juni 2014 (Pfingstsonntag) statt.