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Klaus Antoni (* 19. Januar 1953 in Tübingen) ist ein deutscher Japanologe und Kulturwissenschaftler.
Nach Anfängen in der Rechtswissenschaft studierte Antoni in Freiburg Japanologie, Sinologie und Ethnologie. 1981 promovierte er und wechselte im gleichen Jahr an die Universität München, wo 1985 die Habilitation für das Fachgebiet Japanologie erfolgte.
Nach Lehrstühlen in Hamburg (1987) und Trier (1993) übernahm er 1998 den Lehrstuhl für Japanologie mit dem Schwerpunkt Kulturwissenschaft am Seminar für Japanologie der Universität Tübingen.
Antoni hält sich regelmäßig in Japan auf, erstmals bereits 1969/70 als Austauschschüler, später zu Studien- und Forschungszwecken, u. a. 1992/93 als Gastprofessor an der Städtischen Universität Osaka. 1991 erhielt er an der Universität Wien den ersten internationalen Forschungspreis der Tamaki-Foundation. Von Oktober 2000 bis 2004 war Antoni Dekan der Fakultät für Kulturwissenschaften, von 2004 bis 2010 gewähltes Mitglied des Senats der Universität Tübingen. Im Sommer 2005 erfolgte ein Forschungsaufenthalt als Gastwissenschaftler am Reischauer Institute of Japanese Studies der Harvard University. Nach der Emeritierung wurde Antoni durch die Universität Tübingen im Jahr 2021 zum Seniorprofessor ernannt. Seit 2022 leitet er das Projekt „Sacred Narrative – die politische Dimension der japanischen Mythologie“ im Rahmen der DFG-Forschungsgruppe „De/Sakralisierung von Texten“ (FOR2828).
Antonis Forschungsschwerpunkte liegen auf dem Gebiet der Geistes- und Religionsgeschichte Japans; insbesondere geht er der Frage nach dem Verhältnis von Religion (Shintō) und Ideologie in Japan nach. Einzelschwerpunkte der Forschung liegen hier auf den Themengebieten der sakralen Schriften Japans (Kojiki), der vergleichenden Mythenforschung (insbes. die Izumo-Mythologie betreffend), sowie der japanischen Erzählforschung (Sagen, Legenden, setsuwa). Darüber hinaus befasst er sich mit der japanologischen Kulturtheorie (u. a. Stereotypen-Forschung) wie auch den historischen und kulturellen Beziehungen Japans zu Asien, mit einem Regionalschwerpunkt auf Ryûkyû (Okinawa). In der allgemeinen Kulturwissenschaft gilt sein Interesse der interkulturellen Kommunikation.
Zur wissenschaftlichen Würdigung und internationalen Diskussion des Gesamtwerkes von Klaus Antoni vgl. die Anfang 2018 erschienene Monografie Religion, Politik und Ideologie.
Personendaten | |
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NAME | Antoni, Klaus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Japanologe und Kulturwissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 19. Januar 1953 |
GEBURTSORT | Tübingen |