Kikeriki

Im nächsten Artikel tauchen wir in die faszinierende Welt von Kikeriki ein. Wir werden seine Ursprünge, seine Entwicklung im Laufe der Zeit und seine Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft untersuchen. Kikeriki war Gegenstand des Interesses und des Studiums von Experten aus verschiedenen Bereichen und löste Debatten und Forschungsarbeiten aus, die zur Bereicherung des Wissens rund um dieses Thema beigetragen haben. In diesem Artikel werden wir uns mit seinen verschiedenen Aspekten befassen und versuchen, seine Bedeutung für unser tägliches Leben zu verstehen.

Kikeriki

Titelzeile
Beschreibung österreichische Satirezeitschrift
Sprache Deutsch
Erstausgabe 1861
Einstellung 1933
Chefredakteur Ottokar Franz Ebersberg u. a.

Der Kikeriki war eine in Wien erscheinende Satirezeitschrift.

Geschichte und Profil

Sie wurde 1861 von Ottokar Franz Ebersberg gegründet, einem Journalisten und Dramatiker, der unter dem Pseudonym O. F. Berg schrieb. Das Blatt war bis in die Zeit der Ersten Republik hinein erfolgreich und populär. In den besten Zeiten betrug die Auflage 25.000 Exemplare.

Bis in die 1880er Jahre hatte das Blatt eine liberale Ausrichtung. Unter dem zunehmenden Einfluss der Christlichsozialen um Karl Lueger wurde der Kikeriki scharf antisemitisch. Nach dem Ersten Weltkrieg näherte sich das Blatt politisch den Deutschnationalen und seit Mitte der 1920er Jahre auch der österreichischen NSDAP an. 1933 wurde der Kikeriki wegen seiner Parteinahme für die am 30. Januar an die Macht gelangten reichsdeutschen Nationalsozialisten von der austrofaschistischen Regierung Dollfuß verboten.

Literatur

  • Julia Schäfer: Vermessen – gezeichnet – verlacht. Judenbilder in populären Zeitschriften 1918-1933. Campus Verlag, Frankfurt a. M. 2005. ISBN 3-593-37745-4.

Weblinks

Commons: Kikeriki – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien