In diesem Artikel werden wir die faszinierende Welt von Karl R. H. Frick und alles, was es zu bieten hat, erkunden. Von seinen Anfängen bis zu seiner heutigen Relevanz werden wir in eine breite Palette von Informationen eintauchen, die es uns ermöglichen, dieses Thema besser zu verstehen. Wir werden seine verschiedenen Facetten analysieren, seine Auswirkungen auf die Gesellschaft untersuchen und über seine Zukunft nachdenken. Begleiten Sie uns auf dieser fantastischen Tour und entdecken Sie alles, was Karl R. H. Frick uns beibringen kann.
Karl Richard Hermann Frick (* 12. Juni 1922 in Cottbus; † 17. Dezember 2012 in Velden am Wörther See) war ein deutscher Sachbuchautor zu den Themen Satanismus und Esoterik.
Frick, der Sohn eines praktischen Arztes, studierte nach Beendigung seines Dienstes bei der Kriegsmarine in Kiel Medizin und Kultur- und Marinegeschichte. Er engagierte sich Ende der 1940er Jahre in der Europa-Union Deutschland und wurde Vertrauensmann von Wilhelm Hermes. In Kiel wurde er 1953 mit seiner Arbeit Das Bronchialcarcinom im Sektionsmaterial des Pathologischen Instituts der Bergbau-Berufsgenossenschaft in Bochum zum Dr. med. promoviert. In Anschluss lebte und arbeitete er in Bochum als Assistenzarzt beziehungsweise praktischer Arzt. Von 1956 bis 1984 arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer Forschungsabteilung in der Pharmaindustrie, zuletzt als klinischer Pharmakologe. Seit seinem Ruhestand lebte Frick in Göriach in der Gemeinde Velden am Wörther See in Kärnten. Zusammen mit Hans Viertler organisierte er das Heimatarchiv der Gemeinde Velden am Wörther See neu.
Frick beschäftigte sich ab Ende der 1950er Jahre zunächst intensiv mit der Geschichte der Alchemie, später der Freimaurerei und des Satanismus. 1959 erschien sein Artikel über Die alchemistischen Studien des Bochumer Arztes und Jobsiade-Dichters Dr. Carl Arnold Kortum (1745–1824). 1960 folgte ein weiterer Aufsatz mit dem Titel Der Tübinger Alchemist und Professor der Mathematik Johann Conrad Creiling (1673–1752). Ab den 1970er Jahren widmete sich Frick den Freimaurern. 1973 veröffentlichte er das erste Buch hierzu Die Erleuchteten. Es folgten 1975 und 1978 die Bücher Licht und Finsternis I und II. Ab den 1980er Jahren schließlich vertiefte sich Frick in das Thema Satanismus. Seine Arbeiten über die Alchemie erschienen in Sudhoffs Archiv und wurden gelegentlich in wissenschaftlichen Werken rezipiert. Für den Esoteriker Hans-Dieter Leuenberger sind Fricks Bücher zur Geschichte der Esoterik die Standardwerke in deutscher Sprache.
In einigen wissenschaftlichen Veröffentlichungen werden Frick bezüglich seiner Sachbücher zu Freimaurertum und Satanismus Unwissen, Irrtum, Fehler und Lückenhaftigkeit nachgesagt. Der Religionswissenschaftler Antoine Faivre bezeichnet die Trilogie Fricks, die sich hauptsächlich mit esoterischen Gesellschaften befasst, als enzyklopädisch.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Frick, Karl R. H. |
ALTERNATIVNAMEN | Frick, Karl Richard Hermann (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Sachbuchautor und Arzt |
GEBURTSDATUM | 12. Juni 1922 |
GEBURTSORT | Cottbus |
STERBEDATUM | 17. Dezember 2012 |
STERBEORT | Velden am Wörther See |