Heute werden wir über Kanazawa sprechen, ein Thema, das die Aufmerksamkeit von Menschen auf der ganzen Welt erregt hat. Kanazawa ist ein Konzept, das in verschiedenen Bereichen, von der Politik bis zur Populärkultur, Gegenstand von Debatten und Diskussionen war. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Facetten von Kanazawa und seine Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft untersuchen. Von seinem Ursprung bis zu seinen alltäglichen Auswirkungen werden wir uns mit einer detaillierten Analyse von Kanazawa befassen, um seine Bedeutung und Relevanz in der modernen Welt besser zu verstehen. Ohne Zweifel ist Kanazawa ein Thema, das niemanden gleichgültig lässt und dessen Einfluss mit der Zeit immer weiter zunimmt. Begleiten Sie uns auf dieser faszinierenden Reise, um mehr über Kanazawa zu erfahren!
Kanazawa-shi 金沢市 | ||
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Geographische Lage in Japan | ||
Region: | Chūbu | |
Präfektur: | Ishikawa | |
Koordinaten: | 36° 34′ N, 136° 39′ O | |
Basisdaten | ||
Fläche: | 467,77 km² | |
Einwohner: | 462.479 (1. Dezember 2020) | |
Bevölkerungsdichte: | 989 Einwohner je km² | |
Gemeindeschlüssel: | 17201-4 | |
Symbole | ||
Flagge/Wappen: | ||
Baum: | Ume | |
Rathaus | ||
Adresse: | Kanazawa City Hall 1-1-1, Hirosaka Kanazawa-shi Ishikawa-ken 920-8577Japan | |
Webadresse: | https://www4.city.kanazawa.lg.jp/index.html | |
Lage der Gemeinde Kanazawa in der Präfektur Ishikawa | ||
Kanazawa (japanisch 金沢市, -shi) ist eine Großstadt, Seehafen und Verwaltungssitz der Präfektur Ishikawa auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Kanazawa liegt etwa 150 km nördlich von Nagoya an der Küste zum japanischen Meer und ist mit über 450.000 Einwohnern die größte Stadt in der Region Hokuriku.
Historisch war Kanazawa das Zentrum der Ikkō-ikki (一向一揆; „Ikkō-Aufstände“) in der Provinz Kaga. Die sogenannte buddhistische Ikkō-shū (一向宗) hatte im 15. Jahrhundert den Fürsten gestürzt und fast ein Jahrhundert autonom regiert. 1580 unterwarf Oda Nobunaga die buddhistische Regierung des sogenannten „Bauernkönigreichs“. 1583 zog schließlich Maeda Toshiie als Daimyō des Lehens Kaga in der Provinz Noto in Kanazawa ein. Er erhielt von Toyotomi Hideyoshi für sein Lehen zusätzlich Teile der Provinzen Kaga und Etchū (heutige Präfekturen Ishikawa und Toyama). Es war das größte Lehen der damaligen Zeit.
Die Einnahmen der Daimyō wurden in Reis, gemessen in Koku, vom Machthaber im Lande festgesetzt, zunächst von Toyotomi Hideyoshi, dann nach 1600 von den Tokugawa. Da die Maeda zu den Gegnern der Tokugawa gehörten, wurden sie mit hohen Zuwendungen, mit einer Million Koku, auf Japanisch Hyakumangoku, in das politische System eingebunden. Sie waren damit die reichsten Daimyō in Japan. Noch heute erinnert der Name einer großen Straße in Kanazawa an diese Tatsache.
Die Region blieb in den 300 Jahren der Maeda-Regierung von Krieg und schweren Naturkatastrophen verschont, so förderten die Fürsten sehr Kultur, Literatur, Sado, Theater, Gartenkunst und so weiter. Unter der Maeda-Regierung erlebte die Stadt eine kulturelle Blüte, was ihr bis heute den Namen Sho-Kyōto (Klein-Kyōto) eintrug.
Als nach dem Ende des Tokugawa-Shogunates die Lehen (Han) abgeschafft und die Präfekturen gegründet wurden, wurde Kanazawa die Hauptstadt der neuen Präfektur Ishikawa.
Im damaligen Schloss von Kanazawa wurde die siebte Hochschule Japans gegründet, die nach dem Zweiten Weltkrieg Universität Kanazawa genannt wurde.
Sehenswert ist der Kenrokuen, ein Park, der zu den drei perfekten Gärten Japans gezählt wird, die neu errichtete Burg Kanazawa mit dem Ishikawa-mon, dem einzigen Überbleibsel der Originalburg, und das Samurai-Viertel, wo bis heute ehemalige Samurai-Villen erhalten sind.
Ninja-dera, Omicho-Markt, Teramachi und das Higashiyama Chaya (Teeviertel) sollten bei einem Besuch ebenfalls nicht ausgelassen werden.
Die Strecke des Hokuriku-Shinkansen ist seit März 2015 bis Kanazawa in Betrieb. An der Weiterführung wird gebaut. In Vorbereitung für den Schnellverkehr wurde unter anderem im Jahr 2005 der Hauptbahnhof völlig neu errichtet.
Die wichtigsten Wirtschaftszweige sind neben dem Maschinenbau und der Textilindustrie das Kunsthandwerk. Berühmt sind vor allem das Blattgold aus Kanazawa, Töpferwaren (Kutani-yaki, Ohi-Yaki), Seidenmalerei (Kaga-Yuzen) und Lackwaren (Wajima-nuri) aus dem nahegelegenen Wajima auf der Noto-Halbinsel.
Es gibt in Kanazawa zwei staatliche und vier Privatuniversitäten.
Kanazawa listet folgende sieben Partnerstädte auf:
Seit 2003 besteht zwischen dem Century College Kanazawa und der Völker-Schule e. V. Osnabrück eine Schulpartnerschaft für die Ausbildung von Ergotherapeuten und Physiotherapeuten.
Die Universität Kanazawa ist verbunden mit der Universität Regensburg, der Universität Siegen und der Heinrich Heine Universität Düsseldorf. Es gibt ein Partneruniprogramm, KUSEP (Kanazawa University Short Term Exchange Programm).
Auch die Deutsch-Japanische Gesellschaft Regensburg und die Japanisch-Deutsche Gesellschaft Kanazawa unterhalten eine Partnerschaft.