In diesem Artikel werden wir Justus Erich Walbaum aus verschiedenen Perspektiven untersuchen und seine Bedeutung in verschiedenen Kontexten sowie seine Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft analysieren. Justus Erich Walbaum ist ein Thema/Element/eine Person, das die Aufmerksamkeit verschiedener Sektoren auf sich gezogen hat und zu Debatten und Überlegungen über seine heutige Relevanz geführt hat. In diesem Artikel werden wir wichtige Aspekte im Zusammenhang mit Justus Erich Walbaum untersuchen und seinen Einfluss in verschiedenen Bereichen sowie seine Zukunftsaussichten hervorheben. Durch eine detaillierte und kritische Analyse werden wir versuchen, in die Komplexität von Justus Erich Walbaum einzutauchen und dem Leser eine vollständige und mehrdimensionale Sicht auf das Thema zu vermitteln. Begleiten Sie uns auf dieser Reise, um das wahre Wesen von Justus Erich Walbaum und seine Auswirkungen auf unsere heutige Gesellschaft zu entdecken!
Justus Erich Walbaum, eigentlich Johann Gebhard Justus Erich Walbaum, (* 25. Januar 1768 in Steinlah bei Haverlah; † 21. Juni 1837 in Weimar) war ein deutscher Schriftentwerfer, Schriftgießer und Stempelschneider.
Nach einer Lehre bei dem Gewürzhändler und Konditor Grabenhorst in Braunschweig fertigte Walbaum zunächst Backmodeln. Dadurch kam er auch mit der Stahlgravur in Berührung, wurde später Noten- und Kupferstecher, Metallgraveur und erlernte das Stempelschneiden. Außerdem fertigte er Gedenkmünzen. 1796 gründete er in Goslar durch den Erwerb des Unternehmens Ernst Wilhelm Kircher eine eigene Schriftgießerei, die er 1803, nachdem ihm von Herzog Carl August eine Konzession erteilt worden war, nach Weimar verlegte. Walbaum wurde Hauptlieferant für Friedrich Justin Bertuch und schnitt für diesen später berühmt gewordene Schriften. Im Jahr 1828 übergab er sein Geschäft an seinen Sohn Heinrich Theodor Walbaum (1798–1836). Dieser war ebenfalls Metallgraveur. Als dieser noch jung verstarb, entschloss sich Walbaum, seine Schriftgießerei 1836 an den Verlag F.A. Brockhaus zu verkaufen. Sie wurde 1843 nach Leipzig verlegt und schließlich 1918 von der H. Berthold AG in Berlin übernommen. Durch die Übernahme einiger Matrizen aus seinem Bestand sind viele Walbaum-Schriften im Original erhalten geblieben.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Walbaum, Justus Erich |
ALTERNATIVNAMEN | Walbaum, Johann Gebhard Justus Erich (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Typograf, Schriftgießer und Stempelschneider |
GEBURTSDATUM | 25. Januar 1768 |
GEBURTSORT | Steinlah, Haverlah |
STERBEDATUM | 21. Juni 1837 |
STERBEORT | Weimar |