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Josef Maria Camenzind (* 27. Februar 1904 in Gersau; † 19. September 1984 im Missionshaus Bethlehem zu Immensee, Gemeinde Küssnacht am Rigi) war ein Schweizer katholischer Geistlicher und Schriftsteller.
Camenzind studierte am Priesterseminar der Missionsgesellschaft Bethlehem (SMB) in Wolhusen und empfing 1931 die Priesterweihe. Danach war er für diese Brudergemeinschaft als Redakteur, Regens und Religionslehrer tätig.
Camenzinds schriftstellerisches Vorbild war Heinrich Federer. Viele seiner Werke stehen in der Tradition dieses Volkserzählers und sind dem christlichen Glauben verhaftet. Mehr als die Hälfte von Camenzinds Erzählungen sind stark autobiographisch gefärbt, einige Bücher tragen dorfhistorischen Charakter (Gersau) und zwei Werke stellen seine missionarische Heimat (Mandschurei) ins Zentrum.
Mit seinen Jugenderinnerungen knüpft er an die schweizerischen Dorfgeschichten des 19. Jahrhunderts an. Seine frühe, oft idyllische Heimatliteratur gehört in die Zeit der Geistigen Landesverteidigung, schliesst aber eine kritische Betrachtungsweise nicht aus. Nach dem Zweiten Weltkrieg erzählt Camenzind, der nicht nur für die kleine Welt seines Dorfes einen Sinn hat, wie Fremde in Gersau und Gersauer in der Fremde bereits im 19. Jahrhundert eine Orientierung auch nach aussen, nach dem europäischen Ausland, vermittelt haben. Diese Offenheit für die Welt lässt ihn zudem mit Sensibilität und Empathie in das in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts von Kriegswirren, Banditenunwesen und Naturkatastrophen heimgesuchte Nordostchina eintauchen, wo seine Mitbrüder der Missionsgesellschaft Bethlehem und Ingenbohler Schwestern seelsorgerlich und vorbehaltlos humanitär wirken.
Camenzind war einer der letzten Vertreter einer Erzähltradition, die sich noch an eine kirchlich verwurzelte, von hektischem und multimedialem Literaturbetrieb nicht beeinflusste Leserschaft richtet. Seine Werke sind deshalb und auch als historische Zeugnisse lesenswerte Zeitdokumente.
Camenzind wurde für sein Werk 1935 und 1954 durch die Schweizerische Schillerstiftung geehrt und erhielt 1971 den Literaturpreis der Innerschweiz als «Dichter der Heimat und der Welt».
Personendaten | |
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NAME | Camenzind, Josef Maria |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer katholischer Geistlicher und Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 27. Februar 1904 |
GEBURTSORT | Gersau |
STERBEDATUM | 19. September 1984 |
STERBEORT | Küssnacht am Rigi |