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Johann Friedrich Hiller (* 21. März 1718 in Öhringen; † 24. Juli 1790 in Wittenberg) war ein deutscher Pädagoge, Rhetoriker und Philosoph.
Geboren als Sohn des Kammerrats und Amtmannes Johann Wolfgang Hiller, studierte seit dem 13. Juni 1735 an der Universität Wittenberg und erwarb hier am 17. Oktober 1740 den höchsten philosophischen Grad eines Magisters. Er hielt sich in der Aussicht auf ein akademisches Lehramt mit Privatvorlesungen finanziell über Wasser und fand am 18. Oktober 1743 als Adjunkt Aufnahme in die philosophische Fakultät. Hiller hatte versucht an der sächsischen Universität eine Professur zu erlangen, konnte aber aufgrund privater Schulden nicht das Vertrauen Oberkonsistoriums in Dresden gewinnen.
Stattdessen wurde er auf Empfehlung von Johann Wilhelm von Berger Konrektor an der Wittenberger Stadtschule. Er bewarb sich noch im selben Jahr um die vakant gewordene Stelle des Rektors, wozu er am 20. Oktober 1744 gewählt und am 7. Januar 1745 eingeführt wurde. Hiller besaß eine ausgesuchte Bibliothek. Mit einem breiten philosophischen und philologisches Wissen bemühte er sich, das Niveau der Schule zu heben. So waren während seiner Zeit die späteren Professoren Ernst Gottfried Christian Schröder sowie Christian Gottlieb Hommel seine Schüler.
In Würdigung seiner Rektorentätigkeit erhielt Hiller am 13. Januar 1749 eine außerordentliche Professur der Altertumswissenschaften, wurde am 17. August 1750 Professor für Natur- und Völkerrecht und hielt erfolgreich Vorlesungen über das gesamte Spektrum der Philosophie. Obwohl er keine besondere Neigung zur Poesie hatte, legte er sein Schulamt am 26. Dezember 1756 nieder, um eine ordentliche Professur der Poetik zu übernehmen. Auf Anregung des Vizepräsidenten am sächsischen Oberkonsistorium in Dresden arbeitete Hiller 1766 den Entwurf zur Gründung eines Seminars für zukünftige Lehrer aus.
Diese Einrichtung nahm noch im selben Jahr ihren Betrieb auf und Hiller hat ihr bis zu seinem Tode als Direktor vorgestanden. Nach dem Tod von Christian Crusius wechselte Hiller 1767 auf die Professur der Rhetorik und wurde zu einem führenden Vertreter der Wittenberger philosophischen Fakultät. Mehrfach verwaltete er das Dekanat der Fakultät und führte im Sommersemester 1770 das Rektorat der Universität.
Personendaten | |
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NAME | Hiller, Johann Friedrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Pädagoge, Rhetoriker und Philosoph |
GEBURTSDATUM | 21. März 1718 |
GEBURTSORT | Öhringen |
STERBEDATUM | 24. Juli 1790 |
STERBEORT | Wittenberg |