In diesem Artikel befassen wir uns mit dem Thema Jean Echenoz, einem Konzept, das die Menschheit seit Jahrhunderten fasziniert. Von seinem Ursprung bis zu seiner Relevanz in der heutigen Gesellschaft war Jean Echenoz in vielen Bereichen Gegenstand von Debatten und Faszination. Im Laufe der Geschichte hat Jean Echenoz eine entscheidende Rolle bei der Bildung von Gedanken, Handlungen und Überzeugungen in verschiedenen Kulturen auf der ganzen Welt gespielt. Darüber hinaus erstreckt sich sein Einfluss auf so unterschiedliche Bereiche wie Wissenschaft, Religion, Politik und Populärkultur. In diesem Artikel werden wir in die faszinierende Welt von Jean Echenoz eintauchen und ihre vielen Facetten und ihre Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft erkunden.
Jean Echenoz ist der Sohn eines Psychiaters und wuchs im Département Aveyron auf. Er studierte Soziologie und ließ sich 1970 in Paris nieder. International bekannt wurde er durch seinen Roman Ich gehe jetzt, für den er 1999 mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet wurde. Sein Roman Cherokee erhielt den Prix Médicis und darüber hinaus zahlreiche weitere Literaturpreise. 2016 wurde er mit dem Preis der Bibliothèque nationale de France ausgezeichnet.
Echenoz lebt in Paris und war mit der deutschen Autorin und Übersetzerin Anne Weber verheiratet.
Werke
Le Méridien de Greenwich, 1979. Übersetzt von Christiane Baumann und Gisela Lerch: Das Puzzle des Byron Caine. Manholt, Bremen 1987, ISBN 3-924903-62-X
Kritisches Lexikon der fremdsprachigen Gegenwartsliteratur KLfG, Artikel von Isabel Beisenkötter. München: Edition text und kritik (fortlaufend)
Klaus Semsch: Banaler Alltag in exotischer Begegnung. Versuch über postmoderne Erzähllust im Romanwerk von Jean Echenoz. in: Romanistische Zeitschrift für Literaturgeschichte 23, 1999, S. 171–195
ders.: Digitale List. Narrative Invention in den Romanen von Jean Echenoz. in: ders.: Diskrete Helden. Strategien der Weltbegegnung in der romanischen Erzählliteratur ab 1980. Meidenbauer, München 2006, S. 95–135
ders., Anatopies du moi – Essai sur la biofiction dans Au piano, Ravel et Courir de Jean Echenoz. in: W. Asholt u. a.: Un retour des normes romanesques dans la littérature française contemporaine, Paris 2011, S. 232–251.
Christiane Baumann & Gisela Lerch Hgg.: Jean-Luc Benoziglio, Philippe Djian, Jean Echenoz, François Bon, Leslie Kaplan, Valère Novarina, Marie Ndiaye. in: Extreme Gegenwart. Französische Literatur der 80er Jahre. Beiträge aus Anlass von Berlin, Kulturhauptstadt Europas 1988. Manholt, Bremen 1989, ISBN 3-924903-70-0 Jeweils mit Eigen- und Fremdbeiträgen (z. B. Werkauszügen, Interviews) der Genannten; Verlagsausgabe eines Tagungsbandes. Echenoz S. 175–198
Irina O. Rajewsky: „Diaphanes Erzählen. Das Ausstellen der Erzähl(er)fiktion in Romanen der jeunes auteurs de Minuit und seine Implikationen für die Erzähltheorie“, in: Im Zeichen der Fiktion. Aspekte fiktionaler Rede aus historischer und systematischer Sicht. Festschrift für Klaus W. Hempfer zum 65. Geburtstag, hg. v. Irina O. Rajewsky u. Ulrike Schneider, Stuttgart: Steiner, 2008, S. 327–364.
Daniel Zimmermann: „Jean Echenoz – ein ‚jeune auteur‘ zwischen Nouveau Roman und Neuem Realismus. Zu Gestaltung und Funktion spezifischer Erzählverfahren“, in: Zeitschrift für französische Sprache und Literatur 126 (2016) , S. 247–286.