Heutzutage ist Ibibio (Sprache) ein Thema, das die Aufmerksamkeit vieler Menschen auf der ganzen Welt erregt hat. Ob aufgrund seiner Auswirkungen auf das Alltagsleben, seiner historischen Relevanz oder seines Einflusses auf verschiedene Sektoren, Ibibio (Sprache) hat heute eine erhebliche Bedeutung erlangt. Von seinen Anfängen bis zu seiner Entwicklung im Laufe der Zeit war Ibibio (Sprache) Gegenstand von Studien, Debatten und Überlegungen von Experten und Fans gleichermaßen. In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit Ibibio (Sprache) untersuchen und seine Bedeutung, seine Auswirkungen und seine Relevanz in der heutigen Gesellschaft analysieren.
Ibibio ist die Sprache des Ibibio-Volkes im südöstlichen Nigeria. Sie gehört zu jenen Sprachen Nigerias, die seit den 1970er Jahren als Minderheitensprachen von den regierungseigenen Radio- und Fernsehsendern gefördert werden.
Es handelt sich um eine Cross-River-Sprache innerhalb der Benue-Kongo-Sprachen, eines Zweigs der Niger-Kongo-Sprachen. Ibibio hat ca. fünf Millionen Sprecher und unterteilt sich in etwa ein Dutzend Dialekte: Ibiono, Uruan, Uyo, Iman, Ikot Abasi/Mkpat Enin und Ikono (nach Urua 2004) und Enyong, Central Ibibio, Itak und Nsit (nach Gordon 2005).
Bisher existieren nur wenige Arbeiten zur Sprachsynthese afrikanischer Tonsprachen. Mit der Ibibio-Synthese beschäftigt haben sich bisher Gibbon et al. (2006) und Bachmann (2006, 2007).
Literatur
Aufsätze
Mark Baker: Agreement in Ibibio. From every head to every head. In: Syntax. A journal of theoretical, experimental and dinterdisciplinary research, Bd. 13 (2010), Heft 2, S. 99–132, ISSN1368-0005.
Okon E. Essien: The nature of tenses in African languages. A case study of the morphemes and their variants. In: Archiv Orientálni. Quarterly Journal of African, Asian and Latin American Studies, Bd. 59 (1991), S. 1–11, ISSN0570-6815.
Dafydd Gibbon, Eno-Abasi E. Urua und Moses Ekpenyong: Problems and solutions in African tone language Text-To-Speech. In: Justus Roux (Hrsg.): ISCA Workshop on Multilingual Speech and Language Processing (MULTILING 2006) (Stellenbosch University paper 014.2006). Center for Language and Speech Technology, Stellenbosch, S.A. 2006.
Eno-Abasi E. Urua: Ibibio. In: International Phonetic Association (Hrsg.): Journal of the international phonetic association, Bd. 34 (2004) Heft 1, S. 105–109, ISSN0025-1003.
Arne Bachmann: Ein quantitatives Tonmodell für Ibibio. Entwicklung eines Prädiktionsmoduls für das BOSS-Sprachsynthesesystem. Magisterarbeit, Universität Bonn 2006/2007.
Okon E. Essien: A grammar of the Ibibio language. University Press, Ibadan 1990, ISBN 978-249153-5.
Raymond G. Gordon (Hrsg.): Ethnologue. Languages of the World. 15. Aufl. SIL International, Dallas, Tx 2005, ISBN 1-55671-159-X.
Elaine Marlowe Kaufman: Ibibio dictionary. Neuaufl. African Studies Centre, Leiden ASC 1985, ISBN 90-70110-46-6 (EA Leiden 1972).