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Hiten | |||||||||||||
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Hiten Raumsonde | |||||||||||||
NSSDC ID | 1990-007A | ||||||||||||
Missionsziel | Erdmond | ||||||||||||
Betreiber | ISAS | ||||||||||||
Trägerrakete | Mu-3S2 | ||||||||||||
Startmasse | 200 kg (inklusive Treibstoff) | ||||||||||||
Verlauf der Mission | |||||||||||||
Startdatum | 24. Januar 1990 | ||||||||||||
Startrampe | Uchinoura Space Center | ||||||||||||
Enddatum | 14. Mai 1994 | ||||||||||||
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Hiten (jap. 第13号科学衛星ひてん(MUSES-A), Dai-13-gō kakaku eisei Hiten (Muses-A), dt. „Wissenschaftssatellit Nr. 13 Hiten (Muses-A)“) war eine japanische Raumsonde, die zwischen 1990 und 1993 in der Nähe des Erdmondes aktiv war.
Bei Hiten handelte es sich um ein Technologieexperiment. Die Sonde trug lediglich einen S-Band Transponder als Nutzlast. Die wissenschaftliche Mission beschränkte sich auf die Messung von Staubpartikeln zwischen Erde und Mond. Hiten sollte zunächst von einem Erdorbit nahe am Mond vorbeifliegen und dort die Tochtersonde Hagoromo (はごろも) aussetzen. Später wurde Hiten selbst mit Hilfe eines Swing-by-Manövers an der Erde in eine Umlaufbahn um den Mond befördert.
Hiten trug vor dem Start den Namen Muses-A und wurde mit einer Mu-3S2-Trägerrakete ins All befördert. Die Sonde wog 200 kg.
Die Mission Hiten wurde von den Japanern im Großen und Ganzen als erfolgreich gewertet, obwohl der Transponder der Sonde bereits am 21. Februar 1990 versagte und die Kommunikation mit Hagoromo nicht klappte. Eine detaillierte Erforschung des Mondes durch Japan war mit der Mission LUNAR-A für 1997 und SELENE für 2007 angekündigt worden. Allerdings erwies sich die Entwicklung der Penetratoren für Lunar-A schwieriger als gedacht. Aus diesem Grund wurde der Start der Sonde mehrfach verschoben. Das Mutterschiff selbst wurde eingelagert. Anfang 2007 wurde der Start auf Grund des Verfalls der Sonde ganz aufgegeben. Japan plant die entwickelten Penetratoren in andere Missionen zu integrieren. SELENE wurde 2007 gestartet.