In der heutigen Welt ist Hermann Quistorf ein Thema von großer Relevanz und Interesse für ein breites Spektrum von Einzelpersonen und Bereichen der Gesellschaft. Ob aufgrund seiner Auswirkungen auf Wirtschaft, Gesundheit, Politik oder Kultur, Hermann Quistorf ist weltweit zu einem zentralen Diskussions- und Debattenpunkt geworden. Im Laufe der Geschichte hat Hermann Quistorf zu endlosen Forschungen, technologischen Fortschritten und bedeutenden Veränderungen in der Art und Weise geführt, wie wir dieses Thema wahrnehmen und angehen. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Facetten von Hermann Quistorf untersuchen und über seine Rolle in der heutigen Gesellschaft nachdenken.
Hermann Quistorf (* 6. Mai 1884 in Hamburg; † 7. Oktober 1969 ebenda) war ein deutscher Schriftsteller und Übersetzer sowie Volks- und Gewerbeschullehrer.
Hermann Quistorf besuchte von 1890 bis 1899 die Volksschule, belegte daran anschließend bis 1905 das Lehrerseminar und arbeitete bis zu seiner Pensionierung 1946 im Hamburger Schuldienst, daneben ehrenamtlich an Gewerbeschulen. So war er ab 1920 zunächst als Gewerbeoberlehrer, von 1926 bis 1933 als Leiter der Fachschule für das Buchgewerbe tätig. Während seiner Lehramtstätigkeit war Quistorf darüber hinaus Mitglied des Ausschusses zur Reform des Religionsunterrichts und als Mitglied der Lehrerkammer für das Gewerbe- und Fachschulwesen am Aufbau eines modernen Berufsschulwesens beteiligt.
Selber absolvierte Quistorf von 1912 bis 1914 eine Lehre als Schriftsetzer und Buchdrucker, die er mit der Gehilfenprüfung abschloss, musste eine weitere, 1914 begonnene Ausbildung zum Buchbinder allerdings abbrechen, da er sich zu Kriegsbeginn als Freiwilliger meldete und in Frankreich eingesetzt wurde, wo er 1916 im Rang eines Leutnants in Gefangenschaft geriet.
Bereits 1906 war Hermann Quistorf dem Saxnotbund, einer Vereinigung junger niederdeutscher Künstler, beigetreten, im selben Jahr war er Mitbegründer der Nedderdüütsch Sellschopp, die er von 1920 bis 1934 als Vorsitzender leitete. Einen weiteren Vorsitz hatte Quistorf von 1922 bis 1934 beim Allgemeinen Plattdeutschen Verband inne, er war außerdem Redakteur bei der niederdeutschen Kulturzeitschrift De Eekbom. Innerhalb der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. stand Quistorf lange Jahre dem Kuratorium für die Vergabe verschiedener Preise vor, so dem Hans-Böttcher-Preis, dem Fritz-Reuter-Preis und dem Klaus-Groth-Preis. In den ersten zehn Jahren ihres Bestehens fungierte er zudem als Leiter der 1948 gegründeten Bevensen-Tagung.
Quistorf übersetzte zahlreiche Theaterstücke aus dem Niederländischen ins Plattdeutsche, veröffentlichte gemeinsam mit Johannes Saß ein Hilfsbuch für den Unterricht im Plattdeutschen und arbeitete als Herausgeber von Werken Fritz Reuters.
Hermann Quistorf verstarb 85-jährig in seiner Geburtsstadt und wurde auf dem Ohlsdorfer Friedhof im Planquadrat AC 5 am Stillen Weg unterhalb dem Stavenhagen-Hügel beigesetzt.
Der niedersächsische Kurort Bad Bevensen benannte den Hermann-Quistorf-Weg nach dem Schriftsteller. 1957 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Quistorf, Hermann |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller und Übersetzer sowie Volks- und Gewerbeschullehrer |
GEBURTSDATUM | 6. Mai 1884 |
GEBURTSORT | Hamburg |
STERBEDATUM | 7. Oktober 1969 |
STERBEORT | Hamburg |