Guillaume-Benjamin Duchenne

In diesem Artikel werden wir alles im Zusammenhang mit Guillaume-Benjamin Duchenne untersuchen, einem Thema von großer Aktualität, das zu unterschiedlichen Meinungen und Standpunkten geführt hat. Guillaume-Benjamin Duchenne war im Laufe der Geschichte präsent und hatte Auswirkungen auf verschiedene Bereiche der Gesellschaft und Kultur. Wir werden etwas über seine Ursprünge, seine Entwicklung im Laufe der Zeit und seine Auswirkungen auf das Leben der Menschen erfahren. Wir werden die verschiedenen Aspekte analysieren, die sich um Guillaume-Benjamin Duchenne drehen, von seinen Auswirkungen auf die Wirtschaft bis hin zu seinem Einfluss auf die Art und Weise, wie wir miteinander umgehen. In diesem Artikel werden wir in die faszinierende Welt von Guillaume-Benjamin Duchenne eintauchen und seine Bedeutung im aktuellen Kontext entdecken.

Guillaume-Benjamin Duchenne
Duchenne bei einem seiner Experimente
Kontraktion verschiedener Gesichtsmuskeln nach Reizung mit elektrischem Strom (aus Mécanisme de la Physionomie Humaine, 1862)

Guillaume-Benjamin Armand Duchenne de Boulogne (* 17. September 1806 in Boulogne-sur-Mer; † 15. September 1875 in Paris) war ein französischer Physiologe.

Leben

Guillaume Duchenne wurde als Sohn einer Familie von Seeleuten geboren. Er studierte Medizin in Paris und kehrte 1831 in seine Heimatstadt zurück. Seit 1833 nutzte er die Elektrizität als neue medizinische Behandlungsform. Im Jahre 1842 ging er erneut nach Paris, um dort die von ihm entwickelte Elektrotherapie weiter zu erforschen.

Er reizte mit elektrischem Strom durch Elektroden auf dem Gesicht verschiedene Gesichtsmuskeln und schrieb über diese „elektrophysiologische Analyse von Gefühlsausdruck“ in Mechanismus der Menschlichen Physiognomie 1862 in Paris eine grundlegende Arbeit. Sein „Muskel der Freude“, der für das Lächeln zuständig ist, wurde später zum Musculus zygomaticus major (Großer Jochbeinmuskel, siehe Lachmuskulatur). Das echte Lächeln wird nach ihm Duchenne-Lächeln genannt.

Zudem wandte er 1870 galvanischen Strom bei einem Patienten mit Diphtherie zur Behandlung eines verlangsamten Pulses an.

Er ist außerdem der Entdecker der erblich bedingten Muskeldystrophie Typ Duchenne, die zu einem fortschreitenden Schwund des Muskelgewebes führt.

Schriften

Einzelnachweise

  1. Paul Girard: Geschichte der Neurologie, in: Illustrierte Geschichte der Medizin. (Jean-Charles Sournia, Jacques Poulet, Marcel Martiny: Histoire de la médicine, de la pharmacie, de l'art dentaire et de l'art vétérinaire. Hrsg. von Albin Michel-Laffont-Tchou und Mitarbeitern, Paris 1977–1980, 8 Bände) Deutsche Bearbeitung von Richard Toellner unter Mitarbeit von Wolfgang Eckart, Nelly Tsouyopoulos, Axel Hinrich Murken und Peter Hucklenbroich, 9 Bände, Salzburg 1980–1982; auch als Sonderauflage in sechs Bänden, ebenda 1986, Bd. 2 der Sonderauflage, S. 1143.
  2. Friedrich Wilhelm Hehrlein: Herz und große Gefäße. In: Franz Xaver Sailer, Friedrich Wilhelm Gierhake (Hrsg.): Chirurgie historisch gesehen: Anfang – Entwicklung – Differenzierung. Dustri-Verlag, Deisenhofen bei München 1973, ISBN 3-87185-021-7, S. 164–185, hier: S. 178 f.

Weblinks

Commons: Guillaume Duchenne – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Experiments in physiology. Facial expressions – Sammlung von Versuchsbildern aus Duchennes Hauptwerk