Große Domsfreiheit

Heute möchten wir ein Problem angehen, das oft unbemerkt bleibt, aber erhebliche Auswirkungen auf unser Leben hat. Große Domsfreiheit ist ein entscheidendes Element unserer modernen Gesellschaft und beeinflusst alle Bereiche unseres Lebens, von der Politik bis zur Populärkultur. Im Laufe der Geschichte war Große Domsfreiheit Gegenstand von Debatten und Kontroversen, und sein Einfluss zeigte sich in Ereignissen, die die Welt, in der wir leben, geprägt haben. In diesem Artikel werden wir die Auswirkungen von Große Domsfreiheit eingehend untersuchen und seine Rolle in der heutigen Gesellschaft analysieren.

Große Domsfreiheit
Platz in Osnabrück
Große Domsfreiheit
Blick über die Große Domsfreiheit zum Dom
Basisdaten
Ort Osnabrück
Ortsteil Innenstadt
Einmündende Straßen Hasestraße, Hexengang
Bauwerke Priesterseminar, Dom, Bischöfliche Kanzlei, Gymnasium Carolinum
Nutzung
Nutzergruppen Fußgänger, Radfahrer, Pkw, Reisebus
Platzgestaltung Parkplatz, Verkehrsfläche

Die Große Domsfreiheit befindet sich in der Osnabrücker Altstadt im Stadtteil Innenstadt. Der hauptsächlich als Parkfläche genutzte Platz wird von zahlreichen Gebäuden des Bistumssitzes gesäumt.

Lage

Die Große Domsfreiheit befindet sich im Zentrum der Osnabrücker Altstadt, die wiederum ein Teil des Stadtteils Innenstadt ist. Der Platz grenzt nördlich an den Dom an und liegt östlich der Hasestraße. Hinter den Gebäuden im Osten des Platzes verläuft der Fluss Hase.

Bebauung

Der rechteckige Platz wird von mehreren Gebäuden des Bischofssitzes gesäumt. So befinden sich im Süden der Dom und, durch den Hexengang von diesem getrennt, die Kleine Kirche. Des Weiteren befinden sich im Osten das Gymnasium Carolinum und das Priesterseminar für die Diözese Osnabrück. An der Nordseite des Platzes befindet sich das Bischöfliche Palais des Bischofs von Osnabrück. Im Westen Rahmen sich die Bischöfliche Kanzlei und Fachwerkgebäude an den Platz.

Im Zentrum des Platzes befindet sich das 1836 vom Bildhauer Friedrich Drake geschaffene Justus-Möser-Denkmal.

Geschichte

Der Platz lag im 9. Jahrhundert, vor der Entstehung der eigentlichen Stadt, innerhalb der befestigten Domburg. Dieser Bereich war unmittelbar dem Bistum unterstellt, was gewisse Rechte und Freiheiten für die dort agierenden Menschen mit sich brachte. Deshalb wurden Bereiche um einen Bischofssitz als Domfreiheit oder Domsfreiheit bezeichnet, was sich bis heute als Name des Platzes erhalten hat. Nachdem der Bischofssitz um das Jahr 900 das Marktrecht erhalten hatte, fand auf dem Platz der erste Osnabrücker Markt statt, was ihn zu einer Entwicklungszelle der Stadt machte. Später wurde der Markt außerhalb der Domburg auf dem zu diesem Zweck errichteten Marktplatz abgehalten, heute findet der Altstädter Wochenmarkt wieder auf der Großen Domsfreiheit statt.

An der südöstlichen Ecke des Platzes, vor der Kleinen Kirche, befand sich bis zum 13. Jahrhundert die Bischofspfalz, welche später auf den Martinihof in die Neustadt verlegt wurde. Der Platz erhielt sein heutiges Bild, als im 18. und 19. Jahrhundert die ursprüngliche kleinteilige Bebauung der heutigen gewichen ist. Um 1787 wurden die Baumreihen angelegt und der Platz gepflastert.

Verkehr

Die Große Domsfreiheit wird vor allem als Parkplatz genutzt. Samstags ist sie jedoch für PKW gesperrt, da dann dort der Wochenmarkt stattfindet. Um den Platz herum verläuft eine Straße zur Erschließung der anliegenden Gebäude.

Galerie

Weblinks

Commons: Große Domsfreiheit – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

  • Christian Kämmerer: Baudenkmale in Niedersachsen, Stadt Osnabrück 32. 1986, ISBN 978-3827182500.

Einzelnachweise

  1. Baudenkmale in Niedersachsen Band 32 Osnabrück; S. 64

Koordinaten: 52° 16′ 41,9″ N, 8° 2′ 40,1″ O